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Der Verfasser geht in seinem Aufsatz dem Problem nach, ob und inwiefern die Streitkräfte als wirtschaftswissenschaftliches Objekt dienen können. Im ersten Teil seiner Ausführungen begründet der Autor die Notwendigkeit für die Wirtschaftswissenschaften, sich mit den Streitkräften zu beschäftigen mit sachökonomischen Gegebenheiten. Im zweiten Teil wendet er sich Ansatzpunkten für militärwirtschaftliche Forschung zu. Es sind dies die Beziehungen zwischen Militär und Wirtschaft, die ökonomische Sicherstellung der Landesverteidigung und die streitkräftebezogene Betriebswirtschaftslehre. Im dritten Teil führt der Verfasser einige Gründe für fehlendes streitkräftebezogenes Engagement innerhalb der Betriebswirtschaftslehre an. Es sind dies eine momentane generelle Vernachlässigung des "Verwaltungsbetriebes" durch die Betriebswirtschaftslehre, die fehlende Beziehung der meisten Fachvertreter zum Militär und übergeordnet die in der Bundesrepublik seit Kriegsende fehlende Attraktivität einer Beschäftigung mit militärischen Fragen. Schließlich führt der Autor die geringe Präsenz von Betriebswirtschaftslehre an den Bundeswehrhochschulen an. (ICC)