Die Ökonomie der Intifada: Fallstudie in einem palästinensischen Dorf in der Westbank
In: Studien zur Volkswirtschaft des Vorderen Orients 2 [i.e. 3]
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In: Studien zur Volkswirtschaft des Vorderen Orients 2 [i.e. 3]
World Affairs Online
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 31, S. 245-259
ISSN: 0030-5227
Europäische Gemeinschaft (EG). Agricultural exports from the Palestinian occupied territories to the EEC since 1986. Summary in English p. 323.
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 31, Heft 2, S. 245-259
ISSN: 0030-5227
Zum Zeichen der Anerkennung der palästinensischen Eigenständigkeit beauftragte der EG-Ministerrat 1986 die EG-Kommission mit der Erstellung eines vertraglichen Rahmens für Direktimporte aus den israelisch besetzten Gebieten in die EG (die Wirtschaftsvereinbarungen mit Israel beziehen sich nur auf Güter, die innerhalb der Grenzen von 1948 produziert werden). Erst nach langwierigen Verhandlungen und auf Druck des Europaparlaments gegenüber Israel wurde im Oktober 1988 ein israelisch-palästinensischer Vertrag geschlossen, der die Direktausfuhr von Agrarprodukten in die EG prinzipiell erlaubt. Die ersten Exportprojekte erwiesen sich allerdings als ökonomische Fehlschläge, und auch künftig sind vorerst keine wesentlichen Exportimpulse zu erwarten. Zum einen hat Israel trotz des Vertrages weitreichende Möglichkeiten, palästinensische Exportambitionen zu behindern; zum anderen sieht die Intifada-Strategie eine Rückkehr zur Subsistenzwirtschaft vor. (DÜI-Hns)
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In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Heft 2, S. 5-40
ISSN: 0343-0553
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