Wissenschaftsdynamik: disziplinäre Dynamik am Beispiel der Ozonforschung
In: Dresdner Beiträge zur Soziologie Bd. 4
In: MV Wissenschaft
38 Ergebnisse
Sortierung:
In: Dresdner Beiträge zur Soziologie Bd. 4
In: MV Wissenschaft
In: Grundlagentexte Soziologie
Lit.
In: Campus
In: Forschung 130
In: Pegida - Rechtspopulismus zwischen Fremdenangst und »Wende«-Enttäuschung?
In: International journal of social sciences: IJoSS, Band V, Heft 4
ISSN: 1804-980X
In: Wissen, Wissenschaft und Global Commons: Forschung zu Wissenschaft und Politik jenseits des Staates am Beispiel von Regulierung und Konstruktion globaler Gemeinschaftsgüter, S. 133-151
Der Verfasser geht in seinem Beitrag auf die Konsequenzen des Leistungsaustauschs zweier verschiedener Funktionssysteme (Politik und Wissenschaft) sowohl für die Politik als auch für die Wissenschaft am Beispiel der Atmosphärenforschung ein. Die Erdatmosphäre hat den Status eines Global Common. Der Verfasser zeichnet nach, wie wissenschaftliche und politische Zuschreibungen entstanden sind und welche Entscheidungsprobleme aus dem Leistungsaustausch zwischen Politik und Wissenschaft entstanden sind. Für die Wissenschaft entsteht das Problem, eine auf Steigerung der Komplexität der Realitätsbeschreibung angelegte Forschungsstrategie so zu bremsen, dass sie handlungsrelevantes Wissen exportieren kann - um den Preis starker Simplifikationen und Reduktionen des Wissensbestandes. Für die Politik entsteht die Frage, wie sie angesichts des Fehlens globaler Entscheidungsinstanzen mit Bindungskraft für ein globales politisches Kollektiv Entscheidungsfähigkeit herstellen will. Der Austauschprozess führte einerseits zu politischen Anforderungen an Wissenschaft, andererseits zur Notwendigkeit globaler politischer Organisationen als Adressaten für die Wissenschaft. (ICE2)
In: The American journal of sociology, Band 114, Heft 5, S. 1528-1529
ISSN: 1537-5390
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 4, S. 757-759
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 4, S. 757-759
ISSN: 0023-2653
Jost Halfmann argues that fundamentalist terrorism is an extreme expression of protest against the separation of state and religion; this form of protest is motivated by a utopian vision of society as a community of the faithful. The protest against secular states arises in states with forced modernization politics (such as Iran or Egypt), but also in states which base national identity on religion (such as Israel) and in states with high popular religiosity (such as the US). The terrorist form of protest exhibits an extreme form of self-ascribed marginality. Terrorism seems to be the only expression of protest when the enemy is considered overwhelmingly powerful, the struggle must, however, not be lost. Fundamentalist terrorists view themselves as being engaged in a cosmic war enforced on them by the enemy. Terrorist assaults are, therefore, symbolic acts of violence against symbols of the enemy's power to demonstrate emporarily the enemy's weakness.
BASE
In: Theorie der Politik: Niklas Luhmanns politische Soziologie, S. 261-286
"Jost Halfmann setzt sich mit der Funktion und Zukunft des Nationalstaates angesichts der Zunahme supranationaler Problemlagen und Institutionen auseinander. War es bisher die Aufgabe des Nationalstaates, im Rahmen einer abgrenzbaren Territorialität für die Inklusion in das politische System und die Inklusionsvermittlung in alle anderen sozialen Systeme zu sorgen, so wird diese Aufgabe durch das Hinzutreten neuer politischer Systeme wie der Europäischen Union zusehends erschwert. Absehbar ist, daß das Leistungsvermögen des Nationalstaats stetig kleiner wird, ohne daß schon klar wäre, was die Zukunft bringt." (Autorenreferat)
In: Routledge/EUI Studies in the Political Economy of the Welfare State; Immigration and Welfare