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In: Vielfältiges Deutschland: Bausteine für eine zukunftsfähige Gesellschaft, S. 55-72
In: The international spectator: a quarterly journal of the Istituto Affari Internazionali, Italy, Band 48, Heft 1, S. 48-57
ISSN: 0393-2729
World Affairs Online
In: The international spectator: journal of the Istituto Affari Internazionali, Band 48, Heft 1, S. 48-57
ISSN: 1751-9721
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 24, Heft 2, S. 14-24
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Band 24, Heft 2, S. 14-24
Regarding the endorsement of civil society, more attention is drawn to the inclusion of migrants. Dirk Halm delivers criteria for assessing funding options while taking into account the distinctiveness of migrant participation. Halm explains why civic engagement is granted growing attention as an element of political regulation and how conditions and alternatives of engagement are constituted in immigration societies. Observing engagement from immigrants with Turkish roots, Halm shows differences between the engagement of allochthonous and autochthonous inhabitants. These observations help build a general orientation towards the endorsement of civic engagement of migrants. Adapted from the source document.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Heft 2, S. 14-24
ISSN: 2192-4848
In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Band 24, Heft 2, S. 14-24
Regarding the endorsement of civil society, more attention is drawn to the inclusion of migrants. Dirk Halm delivers criteria for assessing funding options while taking into account the distinctiveness of migrant participation. Halm explains why civic engagement is granted growing attention as an element of political regulation and how conditions and alternatives of engagement are constituted in immigration societies. Observing engagement from immigrants with Turkish roots, Halm shows differences between the engagement of allochthonous and autochthonous inhabitants. These observations help build a general orientation towards the endorsement of civic engagement of migrants. Adapted from the source document.
In: Migration & Integration: 1., Dialog zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis ; Beiträge zu Bildung, Arbeitsmarkt, Asyl, Menschenhandel, Gender und Religion ; Tagungsband Dialogforum - Summer School 2009 und 2010, S. 129-135
Migrantisch geprägte Stadtviertel werden - nicht nur in Deutschland - im öffentlichen Diskurs eher als Problem denn als Chance für die Stadtentwicklung betrachtet. Es wird dabei aber zumeist die ethnische Segregation betrachtet, wenn sie mit Armutslagen einhergeht. Der Grund hierfür liegt nach Einschätzung des Autors in der unterschwelligen oder expliziten Furcht, dass hiermit Entwicklungen verbunden sind, um die Ergebnisse gesellschaftlicher Ressourcenverteilung politisch zu legitimieren und Kohäsion zu erzielen. Diese Vorstellungen sind das Ergebnis der frühen 1990er-Jahre, die gekennzeichnet waren von Europäisierung, Globalisierung und Migration, verbunden mit der Diskreditierung von Umverteilungspolitik. Hinsichtlich der Frage, inwieweit Migranten die Motoren der Revitalisierung von Stadteilen sind, gibt der Autor einige empirische Hinweise darauf, wie das Empowerment der Einwanderergemeinschaften diese in die Rolle stärkerer Entwicklungsmotoren versetzen kann. Dabei wird deutlich, dass die erfolgreiche politische Intervention in besonderer Weise von der Einbeziehung intermediärer Akteure und zivilgesellschaftlicher Kräfte abhängt und dass die Analyse von Steuerungsmodi das Verhältnis von Politik und städtischer Gesellschaft in den Blick nehmen muss. (ICI2)
In: Jenseits von ‚Identität oder Integration’, S. 295-319
In: Die Rolle der Religion im Integrationsprozess: die deutsche Islamdebatte, S. 293-325
Die Terroranschläge und ihre Folgen haben den Diskurs um die Integration des Islam maßgeblich verändert. Zwar existierte das Wissen um die Notwendigkeit der Integration des Islam schon davor und ebenso auch in erheblichem Umfang die Ablehnung des Islam als terroristische und kulturelle Bedrohung. Der 11. September 2001 und die auf ihn folgenden Anti-Terror-Kriege haben der Auseinandersetzung aber einen bis heute wirkenden Impuls gegeben und die Religion als herausragende Kategorie in einem ohnehin intensivierten Integrationsdiskurs etabliert. Der Islam macht überdies ein wichtiges Element weiterer Debatten abseits des Integrationsdiskurses im engeren Sinne aus, sei es im Zusammenhang der Zukunft der Säkularisierung, des "Kampfes der Kulturen", der Entstehung von "Parallelgesellschaften" oder der Entwicklung eines europäischen Islam. Die vorliegende Studie analysiert auf der Grundlage von Experteninterviews den aktuellen Diskurs um die Integration des Islam in die deutsche Gesellschaft. Es wird gezeigt, wie unterschiedliche Akteure bestimmte Bilder des Islam in der Öffentlichkeit etablieren, um damit Positionen zu stützen und Interessen zu vertreten. Weiterhin gibt die vorliegende Analyse Hinweise darauf, in welche Richtung ein Zusammenleben mit dem Islam zukünftig realistischerweise gedacht werden kann und was mit Blick auf die Interessen der Akteure durchsetzbar scheint. (ICI2)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 58, Heft 5, S. 278-284
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag stellt eine Bestandsaufnahme der nach Innen gerichteten Integrationskonzepte deutscher Verbände vor, die von der Stiftung Zentrum für Türkeistudien im Jahr 2004 durchgeführt wurde. Dabei wird eine Systematisierung der bisher erarbeiteten Integrationsstrategien entwickelt, die auch dazu dienen kann, unterschiedlichen Verbänden idealtypische Alternativen für die Zuwandererintegration an die Hand zu geben. Die Auswertung der Verbandskonzepte ergibt drei häufiger auftretende Muster. Es zeigt sich, dass das Verbandsinteresse, aus dem heraus die Konzepte entwickelt werden, auch Einfluss auf die Art der Konzepte und Maßnahmen hat. Die Erkenntnis, dass die deutschen Verbände in ihrer inneren Struktur der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Zuwanderung stärker entsprechen könnten als bisher, hat sich erst sehr begrenzt durchgesetzt. Die Befragungsergebnisse weisen insgesamt deutliche Integrationsdefizite der Verbände in Deutschland nach. Dieses Problem stellt sich am dringendsten in dem für die gesamtgesellschaftliche Integration hoch bedeutenden Sektor Wirtschaft, in Berufs- und Arbeitgeberverbänden." (Autorenreferat)
In: Forschungsbericht 13
In: Religionsmonitor - verstehen was verbindet
Rund vier Millionen Muslime leben in Deutschland - zum Teil seit einigen Jahrzehnten. Bisher ist in der deutschen Bevölkerung allerdings noch sehr wenig über die Glaubensvielfalt in dieser Religionsgruppe bekannt. Die Publikation zeigt, wie Angehörige des Islams in Deutschland ihren Glauben verstehen und ihre Religion praktizieren. Die beiden Autoren Dirk Halm und Martina Sauer gehen dabei der Frage nach, welche Wechselwirkungen zwischen muslimischer Religiosität und anderen Wertorientierungen bestehen: Wie wirkt sich Religiosität auf ethisch-moralische sowie politische Sichtweisen aus? Haben fromme Muslime eine andere Vorstellung von einem guten Leben? Ein weiteres Themenfeld ist die Bedeutung von Religion und Religiosität für die Sozialintegration der Muslime. Dabei geht es auch um den Einfluss von Religiosität auf gesellschaftliche Teilhabe und Lebenszufriedenheit. Eine Besonderheit der Untersuchung: Zur besseren Einordnung der Situation in Deutschland stellt sie einen Vergleich mit der Lebens- und Glaubenswelt der Muslime in der Türkei her. Hierbei werden sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede deutlich. Anspruch der Studie ist es, mit einem differenzierten Zugang Vorurteilen entgegenzuwirken und den Blick für die gesellschaftliche Bedeutung von Religiosität zu öffnen.
In: Islam und Politik
Die Muslime sind nach dem Christentum die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft in der Bundesrepublik. Dabei vollziehen sich die Etablierung des Islams als gesellschaftspolitischer Faktor und die in der letzten Dekade sprunghaft intensivierte Beschäftigung mit den Muslimen im Spannungsfeld kontroverser Debatten. Der vorliegende Band versammelt große aktuelle empirische Studien zur Sozialstruktur und Religiosität der deutschen Muslime und wirft einen wissenschaftlich objektivierten Blick auf die Interaktionen der Muslime mit der deutschen Aufnahmegesellschaft. Auf dieser Grundlage werden die Bedeutung muslimischer Religiosität für das Verständnis der Sozialintegration von Einwandern diskutiert und Forschungsperspektiven und verbleibende Desiderate speziell aus der Perspektive der Migrations- und Integrationsforschung aufgezeigt. Das Buch entstand im Rahmen des Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne" an der Universität Münster. Der InhaltSozialstruktur und Religiosität der Muslime in Deutschland.- Zusammenleben mit Muslimen.- Muslimische Religionszugehörigkeit und Sozialintegration Die ZielgruppenSoziologen.- Politikwissenschaftler.- Religionswissenschaftler.- Politiker.- Journalisten Die HerausgeberPD Dr. Dirk Halm arbeitet am Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen und lehrt Politische Soziologie an der Universität Münster.Dr. Hendrik Meyer war wissenschaftlicher Mitarbeiter des Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne" der Universität Münster.