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Öffentlich geförderte Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen: Betreuung, Wohlfahrtseffekte und Beschäftigungsperspektiven bei privaten und gemeinnützigen Arbeitgebern
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 66, Heft 9, S. 611-631
ISSN: 1865-5386
Rheinland-Pfalz - Neuausrichtung nach dem Militärabzug
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 55, Heft 11/12, S. 287-291
ISSN: 0038-609X
"In Rheinland-Pfalz ist der Strukturwandel bislang weniger gelungen und auch die Beschäftigungsentwicklung zwischen 1993 und 2001 verlief ungünstiger als in den anderen westdeutschen Flächenländern. Sowohl der unterdurchschnittliche Anteil von wachstumsstarken Branchen im Dienstleistungsbereich als auch der relativ geringe Anteil an Hochqualifizierten sind ein Grund dafür. Wichtige Faktoren, die die Strukturschwäche verstärkt haben, sind die Vergangenheit des Bundeslandes als militärisches Aufmarschgebiet in einer unsicheren Grenzregion und die besondere Rolle des Militärs nach der Gründung des Landes. Bedingt durch diese schwierigen Ausgangsbedingungen haben sich nur vereinzelte wirtschaftliche Schwerpunkte in Rheinland-Pfalz ausgebildet, der wichtigste ist die Chemische Industrie in Ludwigshafen." (Autorenreferat)
Poor labour market prospects due to intensive caregiving? Childcare and eldercare among welfare recipients in Germany
In: International journal of social welfare, Band 33, Heft 1, S. 290-308
ISSN: 1468-2397
AbstractDespite the favourable economic situation in Germany over the last decade, the number of welfare recipients (~5 million) remained at a persistently high level. One factor limiting individuals' abilities to exit welfare dependency into employment is informal care. This article analyses two aspects of informal care: childcare, considering the number of caregivers in a given family constellation, and the amount of time spent on eldercare. A panel of survey data with comprehensive information on welfare recipients is used. The waves from 2006 to 2017 are included. The results suggest that the chances of exiting welfare dependency for those in jobs covering needs are strongly impacted by the intensity of caregiving. Single parents, as well as welfare recipients who spend >10 h/wk on eldercare, especially persons providing both of these types of caregiving, have the lowest probabilities of leaving welfare dependency among all recipient groups.
Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch": öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg
In: IAB regional : IAB Baden-Württemberg Nr. 2014,2
Qualifikationsspezifische Wanderungsbilanzen deutscher Metropolen: Hamburg im Städtevergleich
In: IAB-Regional
In: IAB Nord 2010, 2
Im Zuge der demografischen Veränderungen wird die Zahl der Erwerbspersonen in Deutschland in den kommenden Jahren spürbar sinken. Damit verbunden ist die Gefahr eines Fachkräftemangels vor allem bei Akademikern und in technischen Berufen. Es ist daher absehbar, dass sich der Wettbewerb von Regionen um qualifizierte Fachkräfte national und inter-national verschärfen wird. Die Attraktivität eines Standortes für mobile Arbeitskräfte spiegelt sich in seiner Wanderungsbilanz wider. Die vorliegende Studie liefert detaillierte Befunde zum qualifikationsspezifischen Wanderungsgeschehen von Arbeitnehmern für die 13 größten Städte Deutschlands, wobei ein Schwerpunkt auf die Position der Hansestadt Hamburg gelegt wird. Neben der reinen Wanderungsbilanz von Wohnortverlegungen wird auch eine separate Analyse jener Wanderungen vorgenommen, die neben dem Wohnortwechsel auch mit einem Wechsel des Arbeitsortes verbunden sind. So kann mehr Aufschluss über vorrangig arbeitsmarktbezogene Wanderungen erlangt werden. Zudem werden auch die Wanderungsströme zwischen ost- und westdeutschen Regionen betrachtet. Im Vergleich der Ag-glomerationen ist die Wanderungsbilanz Hamburgs insgesamt positiv zu bewerten: Gemeinsam mit München erzielt Hamburg sowohl bei den wohnort- als auch bei den arbeitsmarkt-bedingten Wanderungen das beste Wanderungsergebnis. Auch in Bezug auf die Qualifikationsstruktur der Wanderer stellt sich das Wanderungsgeschehen für die Hansestadt aufgrund der ausgeprägten Zuwanderung insbesondere von hoch Qualifizierten sehr positiv dar. Vor allem die Entwicklung am aktuellen Rand deutet darauf hin, dass die Stadt als Zielregion für mobile qualifizierte Arbeitskräfte an Attraktivität gewonnen hat. Im Kontext der Wirtschaftskrise ist jedoch ein deutlicher Rückgang des Wanderungsaufkommens und damit eine Ab-schwächung dieses Trends zu erwarten. Mittel- und langfristig gilt es, die Attraktivität der Stadt als Wohn- und Arbeitsort zu festigen bzw. auszubauen, um den Folgen des demografischen Wandels erfolgreich zu begegnen.
Sekundärdaten für die Organisationsforschung – Datenangebot und Nutzungsmöglichkeiten
In: Handbuch Empirische Organisationsforschung, S. 17-36
Does the urban wage premium differ by pre-employment status?
In: Regional studies: official journal of the Regional Studies Association, Band 53, Heft 10, S. 1435-1446
ISSN: 1360-0591
How to woo the smart ones? Evaluating the determinants that particularly attract highly qualified people to cities
In: Journal of urban affairs, Band 39, Heft 6, S. 764-782
ISSN: 1467-9906
Does Labour Mobility Reduce Disparities between Regional Labour Markets in Germany?
In: Regional studies: official journal of the Regional Studies Association, Band 46, Heft 7, S. 841-858
ISSN: 1360-0591
Does Labour Mobility Reduce Disparities between Regional Labour Markets in Germany
In: Regional studies, Band 46, Heft 7
ISSN: 0034-3404
Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Länderstudie Rheinland-Pfalz
Die im Vergleich zu Westdeutschland unterdurchschnittliche Beschäftigungsentwicklung in Rheinland-Pfalz ist bedingt durch einen ungünstigen Branchenmix und einen vergleichsweise geringen Anteil von hoch qualifizierten Arbeitskräften. Die regionalen Schwerpunkte der Wirtschaftsstruktur, die Chemische Industrie in Ludwigshafen, der Fahrzeugbau in Kaiserslautern sowie die Schuhindustrie in und um Pirmasens sind in der Vergangenheit durch einen starken Beschäftigungsabbau gekennzeichnet, während es im Land an Wachstumsbranchen mangelt. Problematisch ist zudem in vielen Orten die durch die Auflösung von US-amerikanischen, französischen und deutschen Militärstandorten eingeleitete Beschäftigungskonversion. Positiv auf die Beschäftigungsentwicklung haben sich hingegen ein vergleichsweise niedriges Lohnniveau, eine Betriebsgrößenstruktur mit vielen Beschäftigten in Betrieben mittlerer Größe und die Attraktivität einzelner Regionen für den Tourismus ausgewirkt. Rheinland-Pfalz ist bekannt durch die größte Weinanbaufläche Deutschlands. Für die zukünftige Beschäftigungspolitik in Rheinland-Pfalz dürfte eine Strategie Erfolg versprechend sein, die neben der Stärkung des freizeitbezogenen Dienstleistungssektors auch Unternehmen aus anderen Wachstumsbranchen anzieht und darüber hinaus auf eine Verbesserung der Infrastruktur sowie auf eine Anhebung des Ausbildungsniveaus setzt.
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Übergänge von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung
In: IAB regional Baden-Württemberg 2015, 1
Arbeitsmarkteffekte der Corona-Krise – Sind Berufsgruppen mit niedrigen Einkommen besonders betroffen?
Stößt das neuartige Coronavirus auf Menschen, deren ökonomische Lage und/oder sozialer Status sich deutlich unterscheiden, weichen die gesundheitlichen Auswirkungen für die Betroffenen häufig stark voneinander ab. Infektions-, Morbiditäts- und Mortalitätsrisiken der einzelnen Bevölkerungsschichten differieren zum Teil ganz erheblich, sind mit Abstand am höchsten bei armen und am niedrigsten bei reichen Personen. Die wirtschaftlichen Kollateralschäden der Pandemie und der Infektionsschutzmaßnahmen des Staates (zweimaliger bundesweiter Lockdown) verteilen sich ebenfalls nicht gleichmäßig über alle Bewohner:innen der Bundesrepublik. Vielmehr gibt es Gewinner:innen und Verlierer:innen, sowohl in der Wirtschaft (Differenzierung zwischen einzelnen Branchen) als auch in der Gesamtgesellschaft (Polarisierung zwischen verschiedenen Klassen und Schichten). Schließlich weisen die bisherigen Hilfsmaßnahmen, Finanzspritzen und Rettungsschirme des Staates eine verteilungspolitische Schieflage auf, wodurch die sozioökonomische Ungleichheit wächst, statt abgemildert zu werden. Angesichts der bevorstehenden Konflikte um die Rückführung der hohen Staatsverschuldung, die Deutschland in den nächsten Jahren vor eine politische Zerreißprobe stellen dürften, sollte Verteilungsgerechtigkeit bei der Subventionsvergabe oberste Priorität haben. Wenn der Sozialstaat nicht in dem Sinne als 'systemrelevant' gelten will, dass er nur die bestehenden Herrschaftsverhältnisse, Machtstrukturen und Verteilungsmechanismen stabilisiert, muss er die Fehlkonstruktion der staatlichen Finanzhilfen zügig revidieren und künftig diejenigen Personengruppen stärker unterstützen, die auf den Märkten, insbesondere dem Arbeits- und dem Mietwohnungsmarkt, die geringsten Durchsetzungschancen haben. ; The coronavirus crisis has had a distinct impact on the labour market. The lockdown has led to job losses, especially in the catering and tourism industries. Certain sectors have also been affected by shortterm work. This also has consequences for the income situation of affected households. It is evident that households with incomes that were already lower before the crisis are more affected by income losses during the crisis. However, the federal government's economic stimulus and crisis management aid package is certainly effective at stabilising jobs and averting social hardship. However, men benefit from this comparatively more than women.
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Pilotierung der Weiterbildungsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit: Implementationsstudie und quantitative Begleitforschung
Im vorliegenden Forschungsbericht bilanzieren das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) ihre Begleitforschung zur Pilotierung der Weiterbildungsberatung (WBB) durch die Bundesagentur für Arbeit (BA). Inhalte des Forschungsberichts sind die unveränderten Endberichte beider Institute, wie sie im Sommer 2016 der BA übergeben wurden. Mithin umfasst der vorliegende Forschungsbericht zwei eigenständige, redaktionell voneinander unabhängige Teile, die auf zwei separat durchgeführten Forschungsprojekten basieren, aber letztlich denselben Gegenstand untersuchen, die Weiterbildungsberatung. ; In this Research Report the authors expose results of the evaluation of the pilot project "Weiterbildungsberatung" (counseling on further education and training) of the German Federal Employment Agency (Bundesagentur für Arbeit, BA) by the Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) and the Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG). The two parts of this Research Report t are the final reports delivered to the BA in the summer of 2016 based on the two distinct research projects of IAB and ISG on the implementation of counseling on further education and training in the BA.
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