Metropole: Reflexionen
In: Metropole 1
In: IBA_Hamburg, Entwürfe für die Zukunft der Metropole
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In: Metropole 1
In: IBA_Hamburg, Entwürfe für die Zukunft der Metropole
In: Metropole 6
In: IBA_Hamburg - Stadt neu bauen
Welchen Einfluss haben die neuen Medien auf die aktive Teilhabe und die Aneignung von Stadt? Wie lässt sich Planung demokratisch legitimieren? Vor welchen Herausforderungen stehen Planungsrecht und -verfahren angesichts zunehmend artikulierter Partizipationsbegehren? Und inwiefern kann und soll das Expertentum von Bürgerinnen und Bürgern das Wissen der Fachleute ergänzen? Zivilgesellschaftliches Engagement steht als Synonym für den Willen zur Gestaltung der Lebensumwelt und wird so zunehmend zur festen Größe für Politik und Planung. Band 6 der IBA-Schriftenreihe fragt nach den Chancen und Konsequenzen dieser Entwicklung für die Zukunft der Städte. Praktische Beispiele geben Einblicke in die Planungs- und Beteiligungsmethoden mehrerer deutscher Städte und Weltregionen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Erfahrungen der IBA Hamburg mit sehr unterschiedlichen Beteiligungsformaten, die aus mehreren Perspektiven kommentiert werden. Letztlich geht es um die Augenhöhe, auf der sich Planer und Politiker mit Bürgerinnen und Bürgern treffen und darum, wie sich Planungsprozesse zukunftsweisend und innovativ den sich stetig ändernden gesellschaftlichen Bedingungen anpassen sollten
In: Metropole 4
In: IBA_Hamburg, Projekte für die Zukunft der Metropole
In: Metropole: Zivilgesellschaft, S. 208-225
"Urban Improvement Districts" (oder "Innovationsbereiche") sind Gebiete, die aufgrund privater Initiative und unter Beteiligung der Betroffenen vor Ort von den Gemeinden rechtlich festgelegt werden, damit die Grundeigentümer mit eigenen finanziellen Mitteln und in eigener Verantwortung Maßnahmen zur Verbesserung der Situation im Quartier durchführen können. Hierzu wird in vielen Modellen ein Aufgabenträger beauftragt, der mit den Grundeigentümern und den Nutzern im Quartier ebenso kooperiert wie mit den städtischen Dienststellen. Finanziert werden die Urban Improvement Districts durch eine Abgabe, die von der Gemeinde bei allen Grundeigentümern im Gebiet eingezogen wird. "Urban Improvement Districts" können als eine neue Form von Public-Private-Partnership in der Stadtentwicklung charakterisiert werden. Hoheitliche Instrumente werden eingesetzt, um private Initiative und Engagement zum Beispiel zur Qualitätsverbesserung des räumlichen Umfeldes zu unterstützen. Gleichzeitig hilft das Instrument dabei, die Aktivitäten der privaten Akteure und öffentlichen Träger in den Gebieten besser zu koordinieren. Im vorliegenden Gespräch mit den Redakteuren dieses Bandes, Michael Koch und Oliver G. Hamm, berichten Margit Bonacker, Geschäftsführerin der konsalt GmbH in Hamburg (Aufgabenträger beim BID Lüneburger Straße in Harburg) und Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger (Arbeitsgebiet "Projektentwicklung und Projektmanagement in der Stadtplanung" der HafenCity Universität Hamburg) von ihren Erfahrungen mit Business und Housing Improvement Districts. (ICI2)