Gli internati militari italiani in Germania: 1943-1945
In: Storica paperbacks 182
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In: Storica paperbacks 182
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Über 600.000 Italiener wurden zwischen 1943 und 1945 vom NS-Regime gefangen gehalten und zu Zwangsarbeit verurteilt. Zeugnisse der Gefangenschaft lässt die italienischen Militärinternierten zu Wort kommen, deren Schicksal nach 1945 in Deutschland und auch in Italien lange Zeit unbeachtet blieb, obwohl sie in besonderer Weise vom nationalsozialistischen Regime und der vielschichtigen deutsch-italienischen Kriegsvergangenheit betroffen waren
In: Dachauer Hefte: Studien und Dokumente zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 19, S. 48-70
ISSN: 0257-9472
In: Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 99
Nahezu eine halbe Million italienischer Militärinternierter arbeitete zwischen 1943 und 1945 in der deutschen Rüstungsindustrie. Ihr Einsatz stellte den letzten spürbaren Einschnitt in der nationalsozialistischen Ausländerbeschäftigung dar. Auf der Basis umfassender Archivstudien, mündlicher und schriftlicher Befragungen wie auch der Erinnerungsliteratur zeichnet die Untersuchung eine detailgenaue Analyse der sozialen Realität dieser Gefangenen. Dabei werden die Entscheidungsprozesse im späten Nationalsozialismus ebenso beleuchtet wie die Auswirkungen der disparaten Politik für die Betroffenen. Besondere Aktualität erhält das Buch angesichts der Diskussion um eine angemessene Entschädigung der Zwangsarbeiter.
In: Dachauer Hefte: Studien und Dokumente zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Heft 15, S. 77-98
ISSN: 0257-9472
In: Mitteilungsblatt des Instituts zur Erforschung der europäischen Arbeiterbewegung (IGA), Heft 21, S. 184-206
Der nach dem 8. September 1943 erfolgte Transport von etwa 600.000 gefangengenommenen italienischen Soldaten und Offizieren in den deutschen Machtbereich war für die deutsche Arbeitseinsatzpolitik von entscheidender Bedeutung. Die Arbeits- und Lebensumstände der vorwiegend in der deutschen Rüstungs-, Schwer- und Bauindustrie und im Bergbau beschäftigten italienischen Gefangenen werden untersucht. Anhand historischer deutscher und italienischer Regierungsakten und Firmenmaterials werden die Erlaßebene in der deutschen Arbeitseinsatzpolitik und die Durchführungsebene vor Ort miteinander verglichen. Durch die systematische Erschließung nicht näher ausgewiesener schriftlicher Umfragen, Memoiren, Erlebnisberichte usw. werden Rückschlüsse auf die subjektiven Erfahrungen der Internierten gezogen. Die Gründe für die Einführung des Sonderstatus "Militärinternierte" für die des "Verrats" Verurteilten sowie die Gründe für die schlechte Behandlung der Italiener im Vergleich zu anderen Ausländergruppen werden hinterfragt. Die Eingliederung der Internierten in den Arbeitsprozeß, ihre widerständige Haltung und ihre Arbeitsbedingungen werden dargestellt. Es zeigt sich, daß die 1944 zur Leistungssteigerung erfolgte Überführung in das "Zivilverhältnis" nur eine kurzfristige Verbesserung der Lebenssituation bewirkte. Insgesamt nehmen die italienischen Militärinternierten eine Mittelstellung ein zwischen "unbewaffneten Widerständlern" und KZ-Häftlingen. (prf)
In: Marxistische Blätter, Band 43, Heft 1, S. 99-100
ISSN: 0542-7770
In: Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung Heft 2 (2021)
In: KZ-Gedenkstätte Dachau – Rundgangsbroschüren
In knapper Form vermittelt die Rundgangsbroschüre den aktuellen Forschungstand zur Geschichte des KZ Dachau und seiner Nachgeschichte von 1945 bis heute. Dabei veranschaulichen zahlreiche aktuelle und historische Fotografien sowie viele Zeichnungen und Berichte von Überlebenden die Darstellung. Mithilfe von Übersichtsplänen lassen sich die Relikte des Konzentrationslagers und die Gedenkorte eigenständig entdecken; Luftbilder stellen einen Bezug zwischen dem Gelände des Konzentrationslagers und der heutigen Gedenkstätte her. Die Rundgangsbroschüre ermöglicht den Besucher/-innen so nicht nur eine strukturierte und zielgerichtete Erkundung der KZ-Gedenkstätte Dachau, sondern sie eignet sich auch ideal zur Vor- und Nachbereitung eines Besuchs.