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"Vor dem Hintergrund der anhaltenden Eurokrise und ihrer Lösungsversuche sind nicht nur deren verschiedene Ursachen zu analysieren, relevant ist auch die Frage, warum sich europäische Nationalstaaten überhaupt zu diesem Experiment, auf das nationale Geld zu verzichten, entschlossen haben." (Autorenreferat)

Die auf der Grundlage des Maastricht-Vertrages getroffene Entscheidung im Januar 1999 mit elf europäischen Staaten eine Währungsunion (EWU) zu beginnen, war ein politisch mutiger, historisch gesehen fast einmaliger Schritt. Zehn Jahre später, 2009, konnte eine in mehrfacher Hinsicht überaus erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen werden. Und doch ist die EWU nur ein Jahr nach dem ersten Dezennium in eine schwere Krise geraten: Seit Frühjahr 2010 stiegen die Zinsspreads für die Staatsanleihen Griechenlands, bald auch anderer südeuropäischer Staaten und Irlands dramatisch an. Der Beitrag betrachtet diese Entwicklung und fragt nach den Gründen für diese Krise. Zunächst skizziert der Beitrag die Währungsunion als politisches Projekt sowie die wirtschaftliche Logik der Währungsunion. Schließlich zeichnet er den Weg der Währungsunion in die Krise nach und geht der Frage nach, ob es ich hier um Markt- oder Politikversagen handelt. (ICB2)

Die Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung ist ein historisch fast beispielloses Experiment: Souveräne Staaten übertragen freiwillig und nicht aus Not ihre Währungssouveränität auf eine supranationale Institution. Der Beitrag betrachtet die Europäische Gemeinschaftswährung unter dem Blickwinkel der Entgrenzung des Wirtschaftsraums. Zunächst geht der Beitrag auf die Logik der Europäischen Währungsunion ein und erläutert Vorteile und Risiken der Währungsunion. Anschließend wird eine Bilanz nach zehn Jahren Gemeinschaftswährung gezogen und auf die Zukunft der EWU eingegangen. Der letzte Abschnitt des Beitrags behandelt didaktische Fragen zur Vermittlung des Themengebietes "Entgrenzung Europas" und "europäische Integration" an Jugendliche in Schulen. (ICB2)

Die Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung ist ein historisch fast beispielloses Experiment: Souveräne Staaten übertragen freiwillig und nicht aus Not ihre Währungssouveränität auf eine supranationale Institution. Der Beitrag betrachtet die Europäische Gemeinschaftswährung unter dem Blickwinkel der Entgrenzung des Wirtschaftsraums. Zunächst geht der Beitrag auf die Logik der Europäischen Währungsunion ein und erläutert Vorteile und Risiken der Währungsunion. Anschließend wird eine Bilanz nach zehn Jahren Gemeinschaftswährung gezogen und auf die Zukunft der EWU eingegangen. Der letzte Abschnitt des Beitrags behandelt didaktische Fragen zur Vermittlung des Themengebietes "Entgrenzung Europas" und "europäische Integration" an Jugendliche in Schulen. (ICB2).