The evolution and impact of literacy campaigns and programmes 2000-2014
In: UIL research series No. 1
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In: UIL research series No. 1
In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Heft 4, S. 45-48
Ulrike Hanemann bilanziert die Weltalphabetisierungsdekade (2003-2012) und nimmt zu diesem Zweck sowohl die erreichten als auch die noch nicht erreichten Alphabetisierungsziele der Vereinten Nationen in den Blick. Als Fortschritte wertet die Autorin die Mobilisierung für globale Alphabetisierung, die Erhebung verlässlicher Daten zur Größenordnung der Alphabetisierungsproblematik, den Weltbericht »Bildung für alle« zum Schwerpunkt Alphabetisierung, die Anerkennung von Literalität als Kontinuum im »Belém Framework for Action«, die »UNESCO LIFE-Initiative«, die »E-9-Initiative« sowie diverse übernationale, nationale und lokale Bündnisse wie das deutsche »Aktionsbündnis für Alphabetisierung und Grundbildung«. Jedoch konfrontiert trotz dieser Vielzahl an Maßnahmen und Aktionen das Problem Analphabetismus viele Länder mit immensen Herausforderungen. Grund zur Sorge bereiten nach wie vor die politische Vernachlässigung und die damit einhergehende Mittelknappheit: In vielen Ländern mit hoher Analphabetenquote liegt das Budget für Alphabetierungsprogramme bei weniger als einem Prozent der nationalen Bildungsausgaben.
Die Autorin skizziert grundlegende Anforderungen des Menschenrechts auf Bildung mit Blick auf qualitative und quantitative Aspekte. Dabei bezieht sie die normativen Grundlagendokumente aus dem Kontext der Vereinten Nationen und der UNESCO mit ein und verdeutlicht am Beispiel der Alphabetisierung den weltweiten Stand zur Umsetzung des Menschenrechts auf 'Bildung für alle'. (DIPF/Orig.)
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In: Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit, S. 153-165
ELINET, the European Literacy Policy Network, sponsored by the EU Commission, has declared literacy as a basic right and identified eleven conditions which are required to put this right into practice. They relate to different age groups (children, young people and adults), different places of learning (family, pre-school, school, libraries), and different actors (parents, educators, policy makers). (Authors) ; ELINET, das von der EU-Kommission geförderte European Literacy Policy Network, hat die Schriftsprachkompetenz zu einem Grundrecht erklärt und elf Bedingungen genannt, die erforderlich sind, um dieses Recht in die Praxis umzusetzen. Sie beziehen sich auf verschiedene Altersgruppen (Kinder, Jugendliche und Erwachsene), verschiedene Lernorte (Familie, Vorschule, Schule, Bibliotheken) und verschiedene Akteure (Eltern, PädagogInnen, politische Entscheidungsträger). (Autoren)
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