Subsidiaritätsprinzip, Bürgersouveränität und Ordnungswettbewerb: ordnungstheoretische Überlegungen zur Ausgestaltung einer präferenzkonformen Ordnung Europas
In: Occasional papers Nr. 9
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In: Occasional papers Nr. 9
In: Monographien der List-Gesellschaft N.F., 23
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht: ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement, Band 22, Heft 4, S. 591-610
ISSN: 0931-0983
"Der Beitrag erörtert Anknüpfungspunkte der Ökologischen Ökonomik an das Forschungsprogramm der Institutionenökonomik genauer: der in der Tradition des klassischen Liberalismus stehenden Ordnungsökonomik Freiburger Prägung. Eine Verknüpfung der beiden Forschungsprogramme erscheint möglich und sinnvoll, wenn wir eine weite Begriffsfassung sowohl der Nachhaltigkeit (im Sinne einer ökologische, ökonomische und soziale Aspekte umfassenden Drei-Säulen-Konzeption) als auch der Ordnungsökonomik (im Sinne einer Sozialwissenschaft, die sich mit allen drei Dimensionen einer wünschenswerten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung auseinandersetzt) zugrunde legen. Im Mittelpunkt einer in diesem Schnittmengenbereich angesiedelten ' kologischen Ordnungsökonomik' steht die Frage, wie das institutionelle Regelwerk so weiterentwickelt werden kann, daß Wirtschafts- und Lebensstile generiert werden, die den ökologischen und sozialen Belangen der Menschen gerecht werden und zugleich ökonomisch tragfähig sind." (Autorenreferat)