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Demokratie und Geheimdienste
In: Otto-von-Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt 11
World Affairs Online
IndoASIA – Zeitschrift der Deutsch-Indischen Gesellschaft 1959-1998: Erinnerungen an ein Kleinod der Publizistik
Die Deutsch-Indische Gesellschaft (DIG) verfügt über den Namen der im Jahre 1959 gegründeten Zeitschrift "IndoAsia". Zunächst als "Vierteljahrszeitschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft Indiens" konzipiert, erweiterte die Publikation ihren Beobachtungsraum später auf Südasien und Ostasien, ohne die Berichterstattung über China und Südostasien auszuschließen.
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Das Ende der Sowjetunion aus der Sicht des BND
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 24, Heft 1, S. 189-196
ISSN: 2194-4040
Die Integration der Dalits in die indische Gesellschaft – Eine Schlüsselfrage für die Zukunft der indischen Demokratie
Indien wird mit guten Gründen als funktionierende Demokratie angesehen. Mit Argusaugen wacht die im Range einer Verfassungsinstitution stehende unabhängige Zentrale Wahlkommission über den Ablauf der nationalen Wahlen zur Volkskammer (Lok Sabha), zu denen heutzutage über 600 Millionen Wähler aufgerufen werden, und zu den Landtagen in den Bundesländern. Verletzungen der Wahlordnungen und Fälschungen bei der Auszählung der Stimmen werden rigoros geahndet. Aber es gibt auch eine dunkle Seite der indischen Demokratie. Indien leidet unter der Last und Problematik der historisch, ja religiös bedingten sozialen Diskriminierung von mehr als 250 Millionen Menschen, die sich als Dalits und Adivasi in einer schier ausweglosen Lage befinden und das Gros der Armut auf dem Subkontinent ausmachen. Ihre Zahl wächst, wenn auch der Prozentsatz an der Gesamtbevölkerung ganz langsam abnimmt. Ohne die Überwindung der sozialen Diskriminierung dieser Bevölkerungsgruppen können Armut und Analphabetentum nicht bewältigt werden. Die politische Integration im Wege des Quotensystems kann zum Abbau der praktizierten sozialen Ausgrenzung führen. Große Teile der politischen Führungsschicht sind sich dieser schicksalhaften Aufgabe bewusst. Aber die Umsetzung dieser Strategie gegen einen unterschwelligen Widerstand von Teilen der Bevölkerung ist eine Sisyphusaufgabe der indischen Demokratie, ihrer Glaubwürdigkeit und ihrer Überlebensfähigkeit.
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Indien mit den Augen des Westens
Vom indischen Ozean umspült und durch das gewaltige Himalaja-Gebirge begrenzt, entwickelt sich auf dem indischen Subkontinent seit 50 Jahren auf der Grundlage einer demokratischen Staatsverfassung ein Staatsvolk, dessen Gemeinsamkeit - bei einer Unzahl von Unterschieden - die Anwendung ebne des demokratischen Prinzips bei der Bildung der Regierungen unn der Verabschiedung von Gesetzen ist. Das Überleben des indischen Staates ist von der "gelebten" Anerkennung der großen Unterschiede abhängig, die zwischen den Menschen und ihrem jeweiligen sozialen und religiösen Umfeld, also zwischen nunmehr einer Milliarde Menschen, bestehen: Sprache, Religion, überlieferte soziale Stellung, Rasen tradierte Geschichte, aber auch die von extremen Klimaunterschieden bestimmten unterschiedlichen Lebensweisen. Indien ist kein Schmelztiegel der Kulturen, sondern eine Lebensordnung, in der sehr unterschiedliche Strukturen unter der Bedingung zusammenleben könne, im Wege der Herrschaft des Rechts und der demokratischen Regierungs- sowie Willensbildung die äußeren und inneren Probleme regeln zu können.
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Stärken und Schwächen der indischen Demokratie: Von der gelenkten zur pluralistischen Demokratie
Während dieser Essay geschrieben wird, erlebt Indien erneut eine Regierungskrise. Innerhalb von etwas mehr als zehn Jahren wird der siebente Ministerpräsident Indiens gesucht. Neuwahlen sind ausgerufen worden. Zwischen 1947 und 1989 hatte das Land gerade mal sieben Ministerpräsidenten: J. Nehru, L.B. Shastri, Indira Gandhi, Moraji Desai, Rajiv Gandhi. Angesichts der über Jahrzehnte hinweg dominierenden Stellung der Kongreßpartei liegt die Vermutung nahe, daß seit einiger Zeit die Periode einer weitgehend gelenkten Demokratie durch eine Übergangsphase abgelöst wird, die zu eier pluralisitschen Struktur im parteipolitischen Spektrum führt, im sozialen Beriech zur Stärkung emanzipierten unteren Kasten, die früher Wählerschichten ("vote banks") der Kongreßpartei waren, sowie im wirtschaftlichen Bereich zur Kräftigung der Wirtschaftsverbände, welche die bisherige staatliche Dominanz in Wirtschaftsfragen herausfordern.
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Europa und Indien zu Beginn des 21. Jahrhunderts: Können die Interessengemeinsamkeiten zur Partnerschaft reifen?
Die Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer glaubwürdigen internationalen Rechtsordnung und im Kampf gegen den Terrorismus in allen seinen Schattierungen wird zur zentralen internationalen Aufgabe für Europa und Indien. In territorialer Hinsicht liegt zwischen Indien und Europa ein komplexes Krisengebiet, das sich vom östlichen Mittemeer bis an die pakistanisch-indische Grenze erstreckt und im Norden den Kaukasus und die zentralasiatische Zone sowie Afghanistan und den Hindukusch einschließt. Dieser Krisenraum berührt die Sicherheitsinteressen von Europa und Indien. Eine gemeinsame Studiengruppe mit hochrangigen Vertretern der beiden Seiten sollte Vorschläge für ein fruchtbares Zusammenwirken entwickeln, das sich auf alle Aspekte der politischen, sicherheitspolitischen, militärischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit, aber auch auf Aktivitäten im kulturellen Bereich erstreckt.
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Die Bedeutung des Indischen Ozeans für die Sicherheit Asiens und für den Welthandel - Die Rolle Indiens
Mehr als vierzig Staaten betrachten sich als unmittelbare oder indirekte Anrainer des Indischen Ozeans. Auswärtige Mächte wie die USA, Frankreich und Großbritannien unterhalten Stützpunkte in diesem Raum. Sie sind Vertragspartner in multilateralen Sicherheitsabkommen oder Teilnehmer an Sicherheitskonferenzen wie dem Regionalforum, das von den ASEAN-Mitgliedstaaten entwickelt wurde. Zu den Gesprächspartnern dieses Forums gehören auch China, die Russische Föderation, Japan und die Europäische Union. Mag man heutzutage auch wenig in der internationalen Fachpresse über den Indischen Ozean selbst erfahren, so mangelt es an den neuralgischen Punkten wie dem Persischen Golf und im Roten Meer mit dem Suezkanal, aber auch in der Nachbarschaft einer der wichtigsten internationalen Meerengen - der Straße von Malakka - nicht an Konfliktstoff. Diese neuralgischen Punkte lassen auf eine große Bedeutung des Indischen Ozeans für den Welthandel schließen.
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Die Europäische Union und das Neue Russland
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 2, Heft 2, S. 171-181
ISSN: 1866-2196
Die Europäische Union und das neue Russland
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 2, Heft 2, S. 171-181
ISSN: 1866-2188
World Affairs Online
La chute du mur vue de RFA: entretien avec Hans-Georg Wieck
In: Politique internationale: pi, Heft 125, S. 189-200
ISSN: 0221-2781
Hans-Georg Wieck never thought that one day he would become West Germany's Head of Intelligence. This brilliant diplomat -- who was West Germany's ambassador to Moscow during the Cold War before serving with NATO -- was appointed by Helmut Kohl as head of the security service (BND) in 1985. The chancellor had realized that at this turning point he needed an expert strategist who had experience with both the Soviets & the Americans. Wieck remained at the BND for five years, & was therefore a privileged observer of the goings-on behind an increasingly fragile iron curtain. In this interview with Jean-Paul Picaper, Hans-Georg Wieck recalls his activities during those troubling times & reveals the intense competition between the BND & its East German counterpart, the HVA, the foreign intelligence section of the notorious Stasi. Adapted from the source document.
Multilaterale Zusammenarbeit der Geheimen Nachrichtendienste in der NATO – ein Modell för die Europäische Union?
In: Geheimdienste in Europa, S. 204-212
Opposition und Regime in Belarus seit 1994: Zwischen Russland und der EU
In: Autoritarismus in Mittelund Osteuropa, S. 275-285
Die Rolle der NATO in Afghanistan
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 57, Heft 6, S. 26-28
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online