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World Affairs Online
China: verordnete Harmonie, entfesselter Kapitalismus
In: Edition Le monde diplomatique 1
Philippinen, Guerilla und Revolution: Ursprünge, Entwicklungen und Krise der NDF
In: Schriftenreihe 4
World Affairs Online
"Die Gefahr von Massenunruhen ist sehr groß": Der pakistanische Journalist und Bestsellerautor Ahmed Rashid über die politischen Folgen der Flutkatastrophe
Ahmed Rashid, 62, ist Pakistans berühmtester Journalist und einer der besten Kenner der Taliban. Er lebt in Lahore und schreibt über Afghanistan, Pakistan und Zentralasien. Sein Buch Taliban, in der jüngsten deutschen Ausgabe mit dem Untertitel Afghanistans Gotteskrieger und der neue Krieg am Hindukusch (C.H. Beck), wurde nach dem 11. September 2001 zum globalen Bestseller. Im September erschien sein jüngstes Buch auf Deutsch: Sturz ins Chaos. Afghanistan, Pakistan und die Rückkehr der Taliban (Edition Weltkiosk/C.W. Leske Verlag).
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Auch die Taliban werden nicht siegen: Ein Gespräch zwischen dem früheren Taliban-Botschafter Mullah Abdul Salam Zaeef und Präsidenten-Berater Mohammad Masoom Stanekzai
Vertrauen und Versöhnung werden dem Land Frieden bringen, davon sind der frühere Taliban- Botschafter Zaeef und der Präsidenten-Berater Stanekzai überzeugt. Doch in Afghanistan herrscht noch Krieg. Sven Hansen sprach mit Zaeef und Stanekzai über die Lage in Afghanistan und welche Lösungen sie sich für das Land wünschen. Das Gespräch zwischen Mullah Abdul Salam Zaeef und Regierungsberater Mohammad Masoom Stanekzai fand Anfang Juli 2011 am Rande der 59. Pugwash-Conference on Science and World Affairs in Berlin statt, die vom Auswärtigen Amt und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VWD) organisiert wurde und sich u.a. mit dem Konflikt in Afghanistan befasste.
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Pakistans Atomwaffen schützen militante Islamisten
Der pakistanische Atomphysiker Pervez Hoodbhoy spricht über Pakistans zivile und militärische Atomprogramme nach dem GAU in Fukushima und der Tötung Osama bin Ladens in Abottabad. Sven Hansen führte das Gespräch mit ihm.
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Der Tod eines obskuren Gurus: Was der Tod des Taliban-Führers Mullah Omar für Afghanistans Zukunft bedeutet
Berichte über den Tod dieses Führers der afghanischen Taliban hat es seit seinem Abtauchen nach der militärischen Niederlage seines Regimes Ende 2001 immer wieder gegeben. Bestätigen ließen sich die Berichte nie. Doch die Meldungen von Ende Juli 2015 über den Tod Mullah Mohammad Omars haben eine neue Qualität. So widersprüchlich oder unklar sie in Detailfragen je nach Quelle sind, so einig sind sie sich darin, dass der Gründer und spirituelle Führer der afghanischen Taliban schon seit 2013 tot ist.
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Vom Untergrund an den Verhandlungstisch? Friedensbemühungen auf den Philippinen
Die Friedensabkommen für Kambodscha und El Salvador sind Durchbrüche zur Lösung langjähriger Konflikte. Wenngleich die erfolgreiche Umsetzung der Abkommen noch aussteht und Skepsis angebracht ist, stellt sich die Frage, welche Aussichten Verhandlungslösungen in ähnlichen Fällen haben. Auf den Philippinen kämpft die New People's Army (NPA) seit 1969 als bewaffneter Arm der Kommunistischen Partei (CPP) und der von ihr dominierten Nationalen Demokratischen Front (NDF) gegen die Truppen des Militärs. Die NDF eint der Kampf für volle staatliche Souveränität (Beendigung US- amerikanischer Dominanz), echte Agrarreform und (Volks)Demokratie.
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Die Regierung Ramos - alter Wein in neuen Schläuchen?
Zu Beginn seiner am 30. Juni begonnenen Amtszeit legte Präsident Fidel Ramos ein Programm für die ersten 100 Tage vor. Stabilität, die Wirtschaft, Energieversorgung, Bürokratie und der Umweltschutz sollten Priorität genießen. In seiner Antrittsrede bezeichnete Ramos Ordnung und Stabilität als oberstes Ziel, ohne die Wirtschaftswachstum nicht möglich sei. Er versprach, das Volk nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich zu stärken.
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Indonesiens Regierung greift zur Atomenergie
Seit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 sind neue Kernkraftwerke in den westlichen Industrieländern mit Ausnahme Frankreichs kaum noch durchsetzbar. Im wirtschaftlich boomenden Ost- und Südostasien ist die Situation anders: Japan, China, Südkorea und Taiwan bauen neue Kernkraftwerke. Jetzt will auch Indonesien in die Atomenergie einsteigen.
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Buchbesprechung: Mahathir Mohamad, Shintaro lshihara: The voice of Asia. Two leaders discuss the coming Century
Der malaysische Premierminister Mahathir Mohamad und der japanische Politiker Shintaro Ishi-hara sind beide als scharfe Kritiker des Westens und als Vertreter "asiatischer" Werte bekannt.
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Buchbesprechung: Karl Rössel: Operation Bondoc - Deutsche Entwicklungshilfe zur Aufstandsbekämpfung
Vernichtende Kritik an einem der größten deutschen Entwicklungsprojekte in den Philippinen übt das Buch "Operation Bondoc - Deutsche Entwicklungshilfe zur Aufstandsbekämpfung" von Karl Rössel. Der Kölner Journalist wirft den Verantwortlichen im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in der bundeseigenen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) vor, das philippinische Militär bei der Aufstandsbekämpfung zu unterstützen.
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Die Gesichter haben sich geändert, die Strukturen nicht: Tagung "Zehn Jahre nach der People's Power Revolution - Menschenrechte auf den Philippinen heute"
Vor zehn Jahren, am 25. Februar 1986, stürzte der langjährige philippinische Diktator Ferdinand Marcos auf spektakuläre Weise: Nach gefälschten Wahlen kam es im sich anbahnenden Massenprotest zum Militärputsch. Eine mehrere hunderttausend umfassende, friedliche Menschenmenge folgte dem Aufruf des katholischen Jaime Kardinal Sin und schützte die Putschisten, während hinter den Kulissen die US-Regierung Marcos zur Aufgabe überredete. Damit war der Weg frei für "Cory" Aquino, in die große Hoffnungen gesetzt wurden.
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Philippinen: Guerilla in der Zerreißprobe
Die Nationale Demokratische Front der Philippinen (NDF) steckt zur Zeit in der schwersten Krise ihrer zwanzigjährigen Geschichte. Interne Auseinandersetzungen drohen die von der Kommunistischen Partei (CPP) geführte größte Kraft der philippinischen Linken zu zerbrechen.
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Asienpolitik: SPD setzt auf Kontinuität
Die Asien-Politik einer SPD-geführten Bundesregierung wird sich kaum von der Politik der jetzigen Regierung gegenüber der Region unterscheiden. Diesen Eindruck vermittelte die von der SPD veranstaltete Konferenz "Wirtschaft und Entwicklung in Asien", die am 22. April in Hamburg stattfand. "Wir betonen in der ganzen Außenpolitik das Stichwort Kontinuität," sagte Hans-Ulrich Klose, SPD- Fraktionsvorsitzender im Bundestag, gegenüber den südostasien Informationen.
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