Erlebnis und Ereignis - eine Untersuchung über das Wesen des menschlichen Verhaltens
In: Schriftenreihe soziologische Themen in der Diskussion 4
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In: Schriftenreihe soziologische Themen in der Diskussion 4
In: Schriftenreihe Socialia 97
In: Soziologie: Forschung und Wissenschaft 11
Dieses kleine "redigierte" Lesebuch kritisiert die wissenssoziologische "Rekonstruktion" jener Art von Erkenntnistheorie wie sie bereits Gorgias (Über das Nichtseiende, um 444 v. Chr.) resümiert hatte: "1) Nichts existiert; 2)wäre es, dann könnte man es nicht erkennen; 3) wäre es auch und erkennbar, so könnte man es nicht mitteilen." (Schirren, T./Zinsmaier, T. (Hrsg), Die Sophisten. Ausgewählte Texte. Griechisch/Deutsch 2003, 51) hinsichtlich ihres negativen Einflusses auf "postmoderne" Spielarten der Theoriebildung in den Sozial- und Verhaltenswissenschaften und plädiert für einen gedämpften Optimismus bezüglich der Möglichkeiten einer "realistischen" Erkenntnistheorie.
In: Studien zur Sozialwissenschaft 103
I. Begriffe und Paradoxa -- 1. Hobbes und seine Kritiker -- 2. Das Menschenbild der »Gründerväter« und das Altruismusparadox -- 3. Kitty Genovese und die »kognitiv-humanistische Wende« in der Sozialpsychologie -- 4. Die soziobiologische Herausforderung -- 5. Die Beziehungen des Altruismusbegriffs zu »Mitleid«, »Wohlwollen« und »Sympathie« -- II. Evolution und Altruismus -- 1. Biologie des menschlichen Sozialverhaltens: Wiederbelebung eines totgesagten Themas -- 2. Altruismus als theoretisches Grundproblem der Soziobiologie -- 3. Der Lösungsversuch: Evolutionsstabile Strategien und »Gesamteignung« -- 4. Altruismus und die Entwicklung der Norm der Reziprozität -- III. Die Entwicklung der altruistischen Persönlichkeit -- 1. »Entwicklung« und »Persönlichkeit«: viele offene Fragen -- 2. Psychosexuelle Entwicklung und der Erwerb prosozialer Normen -- 3. Moralisches Urteil und moralisches Handeln -- 4. Empathie, soziales Lernen und altruistische Motivation -- IV Soziale Normen und altruistisches Verhalten -- 1. Die Bedeutung des Normbegriffs für die Soziologie und Moralphilosophie -- 2. Soziale Normen: Explikationen und Konzepte -- 3. Prosoziale Normen und hilfreiches Verhalten -- V Altruismus und Moral.
In: Rororo-Studium 99
In: Sozialwissenschaft
In: IHS-Journal: Zeitschrift des Instituts für Höhere Studien, Band 6, Heft 4, S. 235-245
ISSN: 0377-7324
Die erste Phase der Ausländerpolitik beginnt mit der Anwerbevereinbarung mit Italien im Jahre 1955. Es folgen bis 1968 Verträge mit anderen Ländern. Grundlage der Verträge sind konjunktur- und arbeitsmarktpolitische Zielstellungen. Die zweite Phase wird ab 1965 mit der Schaffung eines Ausländergesetzes eingeleitet, das die Basis für eine liberale Ausländerpolitik sein soll. Das Ausländergesetz ist im Geiste des Grundgesetzes formuliert, enthält aber Widersprüche zum Grundgesetz, zum Völkerrecht und zu EG-Vereinbarungen. Das Gesetz mit seinen Ausführungsbestimmungen ist für eine große Zahl der "Gastarbeiterprobleme" verantwortlich. Die dritte Phase beginnt mit dem Anwerbestopp für Nicht-EG-Angehörige im Jahr 1973 und führt zu einer neuen "Konsolidierungskonzeption". Die Ausländerpolitik der BRD reflektiert die Interessen sozial relevanter Gruppen und ihrer Organisationen. Empirische Untersuchungen ergeben einen Grundkonsens zwischen politisch einflußreichen Gruppen in der Ausländerpolitik. Abschließend werden Fragen der perspektivischen Interessenkonflikte in der Ausländerpolitik, auch in bezug auf die Beziehungen zwischen BRD und den Herkünftsländern und das Problem einer wissenschaftlichen ausländerpolitischen Konzeption thematisiert. (BG2)