Search results

Der Autor analysiert die Wahlergebnisse der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) in den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen 1986-1988 und erörtert die Gründe, die zu den niedrigen, jedoch konstanten Wahlergebnissen geführt haben. Die Ursache dieser Entwicklung erblickt er in der Wahlstrategie der Sozialistischen Partei Frankreichs. (BIOst-Pkf)

Der Autor analysiert die Aufgaben und Rolle der Antragskommission (commission de la resolution) der KPF vor dem Parteikongreß. Er schildert die Zusammensetzung der Kommission vor dem 26. Parteitag 1987 und geht auf das Auswahlverfahren bezüglich der Änderungsvorschläge einzelner Parteiorganisationen ein. Der Autor verweist auf den undemokratischen Charakter des Verfahrens, das sich in der fehlenden Veröffentlichung der Änderungsanträge, der undurchsichtigen Art der Sichtung und Bewertung der Vorschläge durch die Kommission und das Blockabstimmungsverfahren zeigt, wodurch jede Diskussion auf dem Parteitag von vorneherein verhindert wird. (BIOst-Str)

Der Autor analysiert die Diskussionspraxis in der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) anläßlich des Parteikongresses. Er zeigt auf, daß die durch die Prinzipien des demokratischen Zentralismus aufgestellten Barrieren - die zeitlich und örtlich abgegrenzte Diskussion, Eliminierung der Minderheitsansichten, Verbot der horizontalen Bindungen sowie der Fraktionen u.a. - die Diskussionsfreiheit bzw. freie politische Willensbildung nicht erlauben. (BIOst-Pkf)

Der Autor analysiert den Entwurf der programmatischen Resolution für den 26. Parteitag, den das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) verabschiedet und zur innerparteilichen Diskussion gestellt hat. Er versucht an Beispielen aufzuzeigen, daß in dem Entwurf eigentlich nur die bekannten Positionen der KPF zu Grundsatzfragen - Sozialismusmodell, Verhältnis zur UdSSR, Verhältnis zur Sozialistischen Partei - wiederholt werden. (BIOst-Pkf)

Anläßlich des bevorstehenden 26. Parteitags der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) analysiert der Autor, im Vergleich zu anderen demokratischen Parteien, die, auf dem demokratischen Zentralismus basierende Praxis der KPF bei der Ausarbeitung der Programmdokumente und deren Erörterung in den Parteigremien. (BIOst-Pkf)

Ausgehend von der heutigen sowjetischen Position in der deutschen Frage, die die Wiedervereinigung Deutschlands in absehbarer Zeit als unrealistisch ansieht, zeichnet der Autor die Hauptetappen der sowjetisch-deutschen Beziehungen seit 1917 nach: der Rapallo-Vertrag, der Hitler-Stalin-Pakt, Stalins Wiedervereinigungsvorschlag von 1952, Chruscevs Deutschland-Politik. Er kommt zu dem Schluß, daß die heutige Deutschland-Politik Gorbacevs eine Fortsetzung der Politik Chruscevs darstellt, indem sie versucht, durch wirtschaftliche Zusammenarbeit eine einseitige Abhängigkeit der Bundesrepublik Deutschlands (BRD) von der UdSSR zu schaffen. (BIOst-Pkf)

In dem Aufsatz wird anhand der Bestimmungen der Statuten der KPdSU aus der Nachkriegsperiode der Wahlmodus in die Parteiorgane analysiert und mit den Vorschlägen Gorbacevs konfrontiert. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß diese Vorschläge nicht als Ausdruck Gorbacevs liberaler Haltung, sondern als geeignetes Instrument für die Konsolidierung seiner Machtposition anzusehen sind. (BIOst-Pkf)

Der Autor untersucht den Standpunkt der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) und der kommunistisch orientierten Gewerkschaft CGT zu der sowjetischen Intervention in Afghanistan. Anhand längerer Auszüge aus verschiedenen Beschlüssen und Erklärungen werden die völkerrechtlichen, politischen und taktischen Argumente dargelegt als Grundlage der von beiden Organisationen vertretenen positiven Einschätzung der sowjetischen Intervention. (BIOst-Pkf)

In dem Aufsatz werden die drei Komponenten der kommunistischen Weltbewegung (die KPdSU, die Komintern bzw. Kominform sowie die nationalen kommunistischen Parteien) unter dem Aspekt der Weltrevolution in ihren wechselseitigen Beziehungen untersucht. (BIOst-Pkf)

In dem Aufsatz werden zwei Aspekte der kommunistischen revolutionären Strategie analysiert: die Rolle der unterentwickelten Länder in der Weltrevolution und die Ausnutzung der Widersprüche zwischen den kapitalistischen Ländern durch den Weltkommunismus. Es werden vor allem die mit dem Abzug der amerikanischen Truppen aus Europa verbundenen Gefahren aufgezeigt. (BIOst-Pkf)

Der Autor analysiert den Wandel in den Aussagen der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) über den Stellenwert der real-sozialistischen Gesellschaften (insbesondere der sowjetischen) im historischen Kontext der systemgesellschaftlichen bipolaren Welt sowie über deren innere widersprüchliche Entwicklung. (BIOst-Pkf)

Der Autor verfolgt die Entwicklung und Stärke der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) anhand ihrer Wahlergebnisse 1945 bis 1986. Er erörtert die Auswirkungen der sowjetischen Politik, der innenpolitischen Veränderungen in Frankreich sowie der Bündnispolitik der KPF auf ihre Wählerschaft und ihren Einfluß. (BIOst-Hat)