Sicherheit durch Verschleierung: warum Regierungen Proxies in Cyberkonflikten einsetzen
In: Forschung / DSF, Deutsche Stiftung Friedensforschung, No 57
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In: Forschung / DSF, Deutsche Stiftung Friedensforschung, No 57
World Affairs Online
In: Oxford research encyclopedia of politics
World Affairs Online
Der Band wirft ein neues Licht auf die jüngsten Großmachtinitiativen der USA und China in Asien. Die Autorinnen und Autoren untersuchen, welche Handlungsspielräume und Positionierungen sich für die süd-, südost-, ost- und zentralasiatischen Regionalmächte gegenüber der US-amerikanischen Reorientierung und der neuen chinesischen Seidenstraßeninitiative ergeben. Ihre Analysen zeigen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven, dass die Initiativen oft das sind, was die Staaten der Region daraus machen. Dabei wird besonders deutlich, dass die Akzeptanz, Duldung oder Zurückweisung der Initiativen stark von innenpolitischen Dynamiken abhängt. Die Beiträge zeigen auch, dass sowohl Demokratien als auch Autokratien in der Region bemüht sind, ein Mindestmaß an Autonomie zu bewahren und sich nicht auf Dauer und vorbehaltslos einer der beiden Großmächte anzuschließen.
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
In: Außenpolitik und Internationale Ordnung
Der Band wirft ein neues Licht auf die jüngsten Großmachtinitiativen der USA und China in Asien. Die Autorinnen und Autoren untersuchen, welche Handlungsspielräume und Positionierungen sich für die süd-, südost-, ost- und zentralasiatischen Regionalmächte gegenüber der US-amerikanischen Reorientierung und der neuen chinesischen Seidenstraßeninitiative ergeben. Ihre Analysen zeigen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven, dass die Initiativen oft das sind, was die Staaten der Region daraus machen. Dabei wird besonders deutlich, dass die Akzeptanz, Duldung oder Zurückweisung der Initiativen stark von innenpolitischen Dynamiken abhängt. Die Beiträge zeigen auch, dass sowohl Demokratien als auch Autokratien in der Region bemüht sind, ein Mindestmaß an Autonomie zu bewahren und sich nicht auf Dauer und vorbehaltslos einer der beiden Großmächte anzuschließen.
In: Routledge studies on challenges, crises and dissent in world politics
This edited volume bridges the "analytical divide" between studies of transatlantic relations, democratic peace theory, and foreign policy analysis, and improves our theoretical understanding of the logic of crises prevention and resolution. The recent rise of populism and polarization in both the U.S.A and Europe adds to a host of foreign policy crises that have emerged in transatlantic relations over the last two decades. Through examining how democracies can manage to sustain and maintain mechanisms of crisis resilience that are embedded in the democratic peace, and particularly transatlantic relations, this book helps enhance the understanding of inter-democratic crisis resolution across issue areas. In doing so, it addresses some of the most important and prevalent crises of our time, such as anti-terrorism intervention in Afghanistan; Iran's nuclear program; burden-sharing within North Atlantic Treaty Organization NATO; key aspects of the international order, such as binding norms for cyber security and the integration of China into the Western-led international economic order; as well as domestic order shifts, such as the British vote to leave the European Union (EU) and the impact of the Trump administration populist foreign policy on transatlantic crisis resolution.
In: Role theory and international relations 5
In: Role theory and international relations, 5
"This collection examines changes in China's international role over the past century. Tracing the links between domestic and external expectations in the PRC's role conception and preferred engagement patterns in world politics, the work provides a systematic account of changes in China's role and the mechanisms of role taking. Individual chapters address the impact of China's history and identity on its bilateral role taking patterns with the United States, Japan, Africa, the Europe Union, and Socialist States as well as China's role in international institutions, the G-20, and East Asia's Financial Order. Each of the empirical chapters is written to a common template exploring the role of historical self-identification, altercasting and domestic role contestation in shaping the PRC's role. The volume provides an analytically coherent framework evaluating whether cooperation or conflict in China's international engagement is likely to increase, and if so, the extent to which this will follow from incompatible domestic demands and external expectations. By combining a theoretical framework with strong comparative case studies, this volume contributes to the ongoing debate on China's rise and integration into the international society and provides sound conclusions about the prospects for a transition of China's purpose in world politics."--
World Affairs Online
In: Handbuch Außenpolitik der Staaten der Europäischen Union
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
In: Aussenpolitik und Internationale Ordnung
Dieser Band beleuchtet die zunehmend (geo-)politische Brisanz von Cyberkonflikten sowie die Bedeutung von Informationsasymmetrien darin. Die Autor:innen untersuchen konkret, welche Rolle solche Asymmetrien im Kontext der Attribution, z.B. durch das Einsetzen staatlicher Stellvertreter (sog. "Proxies"), für den Cyberkonfliktaustrag spielen. Anknüpfend an die Bemühungen um den Aufbau und die Etablierung verbindlicher Normen im Kontext von Cyberoperationen wird im dritten Teil des Bandes untersucht, welchen Einfluss die analysierten Asymmetrien in Bezug auf Verbreitung und Wirksamkeit solcher Normen hatten. Mit Beiträgen von Rebecca Beigel, M.A; Dr. Mischa Hansel; Prof. Dr. Sebastian Harnisch; Dr. Alexander Klimburg; Dr. Matthias Schulze; Dr. Stefan Steiger und Kerstin Zettl, M.A..
In: Politik in der digitalen Gesellschaft, Band 6
Welche Rolle spielen nichtstaatliche Akteure, sogenannte "Proxys", in staatlichen Cyberkonflikten? Und wie unterscheidet sich regimetypenspezifisch das (De-)Eskalationsmanagement? Kerstin Zettl-Schabath vergleicht mithilfe eines umfassenden Datensatzes für die Jahre 2000-2019 die staatlichen Cyber-Proxy-Strategien von China, Russland, den USA und Israel. Dabei zeigen sich je nach politischem System deutliche Abweichungen: Autokratien nutzen Proxys als "Puffer" gegenüber Demokratien, um für ihre Taten nicht belangt zu werden. Für Demokratien dagegen können Berichte privater IT-Unternehmen "Täter-Wissen" kommunizieren sowie Handlungsdruck infolge politischer Verantwortungszuweisungen reduzieren
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