Politischer Frühling in Nord- und Südkorea
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1999/2000, S. 317-326
ISSN: 1434-5153
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In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1999/2000, S. 317-326
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 235-254
ISSN: 1432-0142
World Affairs Online
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 10, Heft 1, S. 35-60
ISSN: 0964-4008
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 25, S. 364
ISSN: 1434-5153
In: Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 235-254
ISSN: 2510-6406
Der innerkoreanische Gipfel vom Juni 2000 hat die bilaterale Konstellation zwischen Washington und Pyongyang und die gesamte Sicherheitsstruktur in Nordostasien erheblich verändert. Erstmals seit Anfang der 1990er Jahre ist es dem südkoreanischen Präsidenten Kim Dae-jung wieder gelungen, den innerkoreanischen Dialog als gleichgewichtigen Prozess neben die US-DVRK-Verhandlungen zu rücken. Zum anderen haben eine große Zahl weiterer Staaten, darunter fast alle EU-Staaten, auf Drängen der südkoreanischen Regierung damit begonnen, diplomatische Beziehungen mit Pyongyang aufzubauen. Dadurch sind die bilateralen US-DVRK Gespräche, die seit der Nuklearkrise 1993/94 die Diplomatie auf der koreanischen Halbinsel beherrschten, in den Hintergrund gedrängt worden. Dieser Trend wird durch die neue US-Administration unter George W. Bush verstärkt, die bereits in den ersten Amtsmonaten verdeutlichte, dass sie zunächst der südkoreanischen Regierung den Vortritt bei der Öffnung des nordkoreanischen Regimes überlassen wolle. Diese (temporäre) Aussetzung des US-nordkoreanischen Verhandlungsstranges steht im Widerspruch zu dessen zentraler Bedeutung für die Fortführung des diplomatischen Öffnungsprozesses Nordkoreas. Deshalb kann eine krisenhafte Zuspitzung der sicherheitspolitischen Situation auf der koreanischen Halbinsel in den kommenden Monaten nicht ausgeschlossen werden.
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 45, Heft 12, S. 1429-1431
ISSN: 0006-4416
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 24, S. 323-326
ISSN: 1434-5153
In: Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 205-245
ISSN: 2510-6406
Am 9. März 1995 Unterzeichneten die USA, Japan und Südkorea die Gründungsakte der Korean Peninsula Energy Development Organization (KEDO). Das Ziel der KEDO ist die Umsetzung des Genfer Rahmenabkommens zwischen den USA und der Demokratischen Volksrepublik Korea, das kurzfristig das nordkoreanische Nuklearprogramm auf dem Stand von 1994 einfriert. Langfristig sollen die bestehenden nordkoreanischen Nuklearanlagen mit Hilfe der KEDO vollständig demontiert und durch moderne, proliferationsresistente Leichtwasserreaktoren (LWR) ersetzt werden. Aufgabe der KEDO ist es hierbei einerseits, die Finanzierung für die beiden LWR bereitzustellen und andererseits die Energieversorgung Nordkoreas durch die Lieferung von Alternativenergie bis zur Fertigstellung der beiden Reaktoren zu ergänzen.
World Affairs Online
In: Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 205-245
ISSN: 1432-0142
World Affairs Online
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 69, S. 5-29
ISSN: 0721-5231
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In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 69, S. 5-29
ISSN: 0721-5231
In: Uni-Schriften
In: Politikwissenschaft
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Am 14. November 1961 wurde Walter Scheel zum ersten Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland ernannt.Seitdem hat sich die deutsche Entwicklungspolitik erheblich verändert – und ist doch gleichzeitig vielen Ideen der frühen Jahre treu geblieben. Ihre Kontinuität verdankt die deutsche Entwicklungspolitik dabei einem parteiübergreifenden und gesellschaftlichen Konsens, der die Partnerschaft auf Augenhöhe mit Entwicklungsländern seit Jahrzehnten trägt. So ist trotz – oder gerade wegen – der globalen Veränderungen der letzten 50 Jahre heute ebenso deutlich wie damals: Entwicklung ist die beste Investition in eine freiere, gerechtere und friedlichere Welt.Dieses Buch bilanziert die deutsche Entwicklungspolitik der vergangenen 50 Jahre und analysiert dabei die Kontinuitäten und Veränderungen in Arbeit und Umfeld des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – ergänzt durch zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen, Hintergrundartikel und Projektbeispiele
The phrase "unintended consequences" is often used in the political (science) discourse, yet it still remains theoretically underspecified. We conceptualize unintended consequences in role theoretical terms in three steps, and then apply it to the United States' policy vis-à-vis the Asia-Pacific region under the Obama administration - the so-called "Pivot to Asia". First, we model unintended consequences as a gap between the initial role-taking of an actor and the deviant but commensurate counter-role taking of an Other. Second, we examine the Obama administration's initial role-taking in the diplomatic, security, and economic realms, under the assumption that domestic contestation in the US may lead to unclear signaling about the Pivot's intentions. Third, we investigate counter-role taking by Japan, the Philippines, and Indonesia in order to draw conclusions about their interpretation of US role-taking and its consequences for the region's social structure. Our analysis exposes differentiated patterns of unintended consequences due to deviant counter-role taking by these nations vis-à-vis the US, China, and other actors in the region along all three dimensions of the Pivot.
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Konflikte zwischen Staaten müssen sich nicht in blutigen Kriegen äußern, sondern können auch versteckter im virtuellen Raum der Informationstechnologie ausgetragen werden. Die Bandbreite sogenannter Cyberangriffe ist groß und reicht vom Diebstahl geistigen Eigentums über Desinformationskampagnen und Wahlmanipulation bis zu Eingriffen in die Infrastruktur eines gegnerischen Landes – indem Kraftwerke durch einen Hackerangriff abgeschaltet werden. Mithilfe eines weltweit einmaligen Datensatzes untersuchen Heidelberger Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler das Verhalten von Demokratien und Autokratien in solchen Cyberkonflikten.
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