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In: The Penguin social history of Britain
In: Penguin history
In: Politische Zäsuren und gesellschaftlicher Wandel im 20. Jahrhundert: regionale und vergleichende Perspektiven, S. 125-136
In ihrem Aufsatz relativiert die Verfasserin die These, daß die großen gesellschaftlichen und politischen Ausnahmesituationen im 20. Jahrhundert Katalysatoren für beschleunigten sozialen Wandel darstellen. Sie geht der Frage nach, welche Auswirkungen die politische Zäsur 1945 auf ausgewählte Bereiche des sozialen Wandels in Großbritannien hatte. In diesem Zusammenhang deckt sie einige Kontinuitätslinien zu wirtschaftlichen, sozialen und politischen Entwicklungen auf, die bereits vor 1945 von Bedeutung waren: (1) Der als Basis einer neuen Nachkriegssozialpolitik geltende Konsens zwischen Arm und Reich erweist sich als ein auf den Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland begrenztes Phänomen. (2) Civil Service, Monarchie und Parlament sind gestärkt aus dem Krieg hervorgegangen und konnten sogar einige Legitimitätskrisen überwinden. (3) Die Nachkriegsplanungen für den Wiederaufbau konnten in keiner Weise folgerichtig in Reformen umgesetzt werden. (ICC2)
In: Revue française de science politique, Band 45, Heft 4, S. 596-609
ISSN: 0035-2950
World Affairs Online
In: Die Entstehung des Wohlfahrtsstaates in Großbritannien und Deutschland 1850-1950, S. 255-270
Von der Hypothese ausgehend, daß Richard Titmuss' "Problems of Social Policy" in einigen Punkten der Ergänzung bedürfe, befaßt sich die Untersuchung mit den Sozialreformen in Großbritannien während des zweiten Weltkriegs, die unter dem Einfluß von Beveridge standen, z.B. die Neuordnung der Sozialversicherung und die Förderung der Vollbeschäftigung. An einer Untersuchung des Beveridge-Reports "Beveridge Report on Social Insurence and Allied Services" will der Verfasser nachweisen, daß Titmuss möglicherweise "das Ausmaß überschätzt hat, in dem die außergewöhnlichen Umstände des Krieges eine dauerhafte stabile Grundlage für den Wohlfahrtstaat schaffen konnten." Der Report forderte für einen Mindestunterhalt sorgende Familienzuschüsse, einen allgemeinen nationalen Gesundheitsdienst, Aufrechterhaltung der Vollbeschäftigung und ein universales beitragspflichtiges Versicherungssystem. Diese Forderungen wurden von den Sachverständigen aus Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Vertretern von Konsumgenossenschaften und Versicherungsgesellschaften allgemein begrüßt. Die positive Reaktion wird vom Verfasser auf die Ausnahmesituation zurückgeführt. (R.R.)
In: Cambridge texts in the history of political thought
In: Policy & politics, Band 2, Heft 3, S. 267-273
ISSN: 1470-8442