Right-wing Terrorism. Still an Underestimated Threat -- What is a "Lone Wolf"? -- Offenders and Terrorism. Ideology, Motives, Objectives -- Radicalisation in Our Very Midst and in Virtual Rooms and Spaces -- Counter-Strategies and Prevention -- Conclusions. .
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Vorwort; 1. Etymologie; 2. Konzeptualisierung; 2.1. Konzepte in der Sozialwissenschaft; 2.2. Ein Kampfbegriff als Konzept?; 3. Konturen des Populismus; 3.1. Definitorische Vermessungen; 3.2. Populismus und Demokratietheorie; 4. Rechts- und Nationalpopulismus in Europa; 4.1. Von Le Pen bis Wilders: Rechtspopulismus in Westeuropa; 4.2. Von Mečiar bis Orbán: Nationalpopulismus in Osteuropa; 4.3. Gysi, Lafontaine & Co.: Linkspopulismus in Europa; 4.4. Grillini, Piraten & Co: Buntscheckiger Populismus; 5. Populismus "von oben" jenseits von Europas Grenzen
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Nicht nur wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine lohnt sich die Beschäftigung mit den baltischen Staaten, insbesondere mit Estland. Brennglasartig verdichtet lässt sich hier der Aufstieg des Rechtsextremismus beobachten: Mit der EKREPartei reüssiert ein Familienunternehmen, das erfolgreich einen nach der 1991 erfolgten Unabhängigkeit des Landes existenten Patriotismus in die Richtung eines xenophoben, revisionistischen Nationalismus gelenkt hat. Der Beitrag analysiert aus estnischen Primärquellen, wie in den letzten Jahren der Rechtsextremismus salonfähig werden konnte. Dafür sorgten etwa öffentlich geschürte Phantomdebatten um eine angebliche Massenimmigration 2015/16. EKRE dockt dabei an ungelöste und unaufgearbeitete Fragen der Vergangenheit an. Das schließt Reminiszenzen an den Faschismus ein. Erstaunlich ist, dass EKRE als Teil der Regierung ebenso akzeptiert wurde wie die Partei auch generell als wichtiger politischer Faktor im Land gilt. Der offenbar in Politik und Gesellschaft anschlussfähige Traum einer Ethnokratie wird in einem Land kultiviert, das vor allem durch die Konfliktline zwischen ethnisch estnischen und russischstämmigen Menschen geprägt ist.
Political participation can be regarded as a basic need in democracies. After a worrying 2016, a year of populism and post-truth politics, two different narratives for the future have emerged: one optimistic, the other pessimistic. The former refers to a growing pro-European spirit and the arrival of a new civic culture, epitomised by movements such as Pulse of Europe. The latter sees the worrying growth of fake news and the decline of traditional institutions, as well as the rise of authoritarian tendencies, which seems to indicate that political engagement is seen as old-fashioned. In any case, today's reality in this age of new technology requires a project- and network-based approach.