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54 results
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In: Schriftenreihe "Studien zur politischen Soziologie" Bd. 11
Die Globalisierung verändert die Gesellschaften nachhaltig. Einige sprechen von der Entstehung einer postnationalen Konstellation oder gar einer globalen Wissensgesellschaft und fragen, ob es nicht einer europäischen oder globalen Verfassung bedarf. Vorliegende Publikation diskutiert diese Überlegungen auf ihre gesellschafts- und herrschaftstheoretischen Implikationen hin. Am Beispiel der Internationalisierung der Hochschulen und der Entstehung postnationaler Hochschulräume untersucht sie die Ermöglichungsbedingungen der Postnationalisierung, um die darin angelegten Vergesellschaftungsmodi herauszuarbeiten. Ziel ist es, zur Entwicklung einer globalen und herrschaftskritischen Integrationstheorie beizutragen
In: Globalizations, Volume 16, Issue 5, p. 717-736
ISSN: 1474-774X
In: Millennium: journal of international studies, Volume 44, Issue 1, p. 89-108
ISSN: 1477-9021
This article seeks to further strengthen a sociological turn within International Relations (IR), which aims to make classical social theory fruitful for analysing the transnationalisation of societies. The focus is on the contribution of Antonio Gramsci's analysis in this regard. A number of scholars have transferred his theory of hegemony to the global level in order to gain a more sophisticated understanding of global power and its transformation in reaction to the deepening of global economic integration. Surprisingly, most neo-Gramscian scholars have devoted little attention to education, despite the importance Gramsci assigned to this social sphere. The article seeks to overcome this lacuna with a study of the internationalisation of higher education since the end of the Second World War. Against the backdrop of the insights this case study provides, it will suggest some modifications of the neo-Gramscian account of hegemony with a view to taking the sociological turn more seriously, and to deepening our understanding of the social quality and the scale of the emerging postnational hegemony.
In: Distinktion: scandinavian journal of social theory, Volume 16, Issue 2, p. 245-262
ISSN: 2159-9149
The paper outlines the insights we gain by drawing on Michel Foucault's study of governmentality in the light of the importance of Ordoliberalism as a structuring principle of European integration. It further develops this perspective by interrelating it to a critical state theoretical perspective and sociology of competition with a view to contributing to a better understanding of the role of competition in establishing social bonds. A key concept the paper develops is competitive solidarity. The second part of the paper provides a more empirical analysis of an emerging competitive solidarity at European level, highlighting the interaction between solidarity and competition in the sphere of European social policy. The analysis of this sui generis social policy provides interesting insights into the complexity of the attempt to establish European social bonds, paving the way for a European society.
BASE
In: Millennium: journal of international studies, Volume 44, Issue 1, p. 89-108
ISSN: 0305-8298
World Affairs Online
In: Capital & class, Volume 38, Issue 1, p. 184-196
ISSN: 2041-0980
A number of scholars have criticised the methodological nationalism of the mainstream study of capitalist diversity for ignoring a global convergence trend triggered by global competition. This contribution agrees with this criticism but insists on the need to take the diversities into account in order to understand the dependence of capital on the geographical concreteness of living labour and its social context. At the same time, the paper outlines an analytical framework that sheds light on the process that makes this dependency invisible, hidden behind the convergence trend. This framework further develops Karl Marx's and Evgeny Pashukanis's notion of fetishism by drawing on accounts of state theory and economic sociology with a view to outlining the complex interplay of economic and extra-economic processes enabling this disguising. It assigns this process relative autonomy, and thus highlights another type of dependence of capital in its drive towards the realisation of surplus value.
In: Capital & class: CC, Volume 38, Issue 1, p. 184-196
ISSN: 0309-8168
In: Forum Wissenschaft, Volume 31, Issue 1, p. 22-26
ISSN: 0178-6563
"Der 'Kampf um die klugen Köpfe' ist ein internationaler - weshalb sich auch die Bemühungen der Bologna-Staaten um eine Internationalisierung zum Zwecke regionaler Interessen verschärfen. Eva Hartmann zeigt die Logik der internationalen Dimension von Bologna auf." (Autorenreferat)
In: New political economy, Volume 16, Issue 5, p. 561-584
ISSN: 1469-9923
In: New political economy, Volume 16, Issue 5, p. 561-585
ISSN: 1356-3467
Der Begriff Imperialismus stand in den 1960er- und 1970er-Jahren im Zentrum vieler kritischer Analysen der Weltordnung, um allerdings in den nachfolgenden Jahrzehnten dem Modewort Globalisierung Platz zu machen. Erst in den letzten Jahren erfuhr der Begriff ein Comeback, um die Herrschaftsstrukturen der gegenwärtigen Globalisierung wieder vermehrt in den Blick zu nehmen. (.) Trotz ihrer Differenzen vereint diese Überlegungen die Betonung, dass die Weltmacht sich nicht alleine durch eine militärische und ökonomische Überlegenheit auszeichnet, sondern auch durch eine normative Macht, die die eigenen Standards zum Weltstandard erheben kann. In diesem Beitrag möchte ich diese Debatte aufgreifen und zeigen, dass eine Analyse der außereuropäischen Dimension des Bologna-Prozesses interessante Einsichten in die sich verändernde globale Architektur gibt. Eine solche Untersuchung arbeitet zugleich die geopolitische Bedeutung des Bologna-Prozesses heraus, die in der kritischen Reflexion des Prozesses bislang wenig Beachtung erhalten hat. Im Zentrum steht die Frage, ob es dem Bologna-Prozess gelungen ist, seine eigenen Normen weltweit zu diffundieren. Dies würde die These von Europa als einer neuen normativen Weltmacht bestätigen. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Endstation Bologna? Zehn Jahre Europäischer Hochschulraum., p. 19-26
Der Begriff Imperialismus stand in den 1960er- und 1970er-Jahren im Zentrum vieler kritischer Analysen der Weltordnung, um allerdings in den nachfolgenden Jahrzehnten dem Modewort Globalisierung Platz zu machen. Erst in den letzten Jahren erfuhr der Begriff ein Comeback, um die Herrschaftsstrukturen der gegenwärtigen Globalisierung wieder vermehrt in den Blick zu nehmen. (..) Trotz ihrer Differenzen vereint diese Überlegungen die Betonung, dass die Weltmacht sich nicht alleine durch eine militärische und ökonomische Überlegenheit auszeichnet, sondern auch durch eine normative Macht, die die eigenen Standards zum Weltstandard erheben kann. In diesem Beitrag möchte ich diese Debatte aufgreifen und zeigen, dass eine Analyse der außereuropäischen Dimension des Bologna-Prozesses interessante Einsichten in die sich verändernde globale Architektur gibt. Eine solche Untersuchung arbeitet zugleich die geopolitische Bedeutung des Bologna-Prozesses heraus, die in der kritischen Reflexion des Prozesses bislang wenig Beachtung erhalten hat. Im Zentrum steht die Frage, ob es dem Bologna-Prozess gelungen ist, seine eigenen Normen weltweit zu diffundieren. Dies würde die These von Europa als einer neuen normativen Weltmacht bestätigen. (DIPF/Orig.).
In: Endstation Bologna?: zehn Jahre europäischer Hochschulraum, p. 19-26
Die Ausführungen des Beitrags zeigen, dass der Bologna-Prozess auch zum Vorbild für das Vorhaben geworden ist, regionale Hochschulräume in den anderen Weltregionen zu schaffen. Zentral hierfür ist die Verbesserung der gegenseitigen Anerkennung von Hochschulqualifikationen, um so die studentische und akademische Mobilität zu erleichtern. Zum Referenzrahmen für die anderen Regionen ist hierbei das Lissabonner Abkommen zur Anerkennung von Hochschulqualifikationen in der europäischen Region geworden, das die europäischen Staaten am 11. April 1997 in Lissabon unterzeichnet hatten. Europa etabliert sich heute als eine neue Weltmacht, die sich nicht alleine durch eine militärische und ökonomische Überlegenheit auszeichnet, sondern auch durch eine normative Macht, die die eigenen Standards zum Weltstandard erheben kann. Der Beitrag greift diese These auf und zeigt, dass eine Analyse der außereuropäischen Dimension des Bologna-Prozesses Einsichten in die veränderte globale Architektur zeitigt. (ICA2)