Lohnkostenzuschüsse und Integration schwer vermittelbarer Personen in den ersten Arbeitsmarkt: eine Evaluation mit Daten aus Betriebsbefragungen
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 284
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In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 284
In: Handbuch Empirische Organisationsforschung, S. 185-211
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung, Band 82, Heft 1, S. 291-298
ISSN: 2304-4861
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 51, Heft 4, S. 655-680
ISSN: 0023-2653
"Zwischen dem Scheidungsrisiko und der Erwerbstätigkeit der Ehefrau kann eine wechselseitige Einflussnahme vermutet werden. Die Wahrnehmung von erhöhter ehelicher Instabilität führt dazu, dass die Berufstätigkeit von Ehefrauen zunimmt, was wiederum die Stabilität der Ehe mindert. In der vorliegenden Arbeit wurde dieser Zusammenhang mit den Daten der Mannheimer Scheidungsstudie näher untersucht. Dabei konnte die Vermutung einer verstärkten Erwerbsaufnahme durch die Ehefrau bei einer Verschlechterung der ehelichen Situation für westdeutsche Ehen bestätigt werden. Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass sich der positive Effekt weiblicher Vollzeiterwerbstätigkeit auf das Scheidungsrisiko verringert, wenn man die Wirkung einer antizipierten Scheidung kontrolliert. Schließlich konnte eine abnehmende Bedeutung weiblicher Erwerbstätigkeit für die Ehestabilität bei Angehörigen jüngerer Heiratskohorten festgestellt werden." (Autorenreferat)
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Wirtschaft, Band 4, Heft 15, S. 36-41
ISSN: 0941-5351
In: Arbeit und Recht: AuR ; deutsches und europäisches Arbeitsrecht, Band 51, Heft 3, S. 81-91
ISSN: 0003-7648
"Die empirische Untersuchung über die Praxis des Kündigungsschutzes in Deutschland zeigt auf, dass die gegenwärtigen politischen Reformdiskussionen weitgehend ohne empirische Legitimation und Substanz geführt werden. So gibt es keinen empirischen Beleg für eine negative Wirkung des Schwellenwertes des Kündigungsschutzgesetzes bei Kleinbetrieben. Abfindungen werden nicht generell, sondern nur bei einem geringen Teil der Kündigungen gezahlt. Personen, die aus befristeten Arbeitsverhältnissen ausgeschieden sind, tragen ein besonderes Risiko. Insgesamt ist der Arbeitsmarkt in ständiger Bewegung." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 55, Heft 8, S. 442-450
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag untersucht auf der Basis einer repräsentativen Befragung von Personen, die - freiwillig oder unfreiwillig - ein Arbeitsverhältnis beendet haben, Prozesse zwischenbetrieblicher Mobilität, geht auf mögliche Friktionen ein und analysiert die Funktion von Arbeitsvermittlung und -beratung. Es lässt sich zeigen, dass trotz vielfach beklagter arbeitsrechtlicher Rigiditäten in erheblichem Umfang von Arbeitgeberseite in die Wege geleitete Mobilitätsprozesse stattfinden. Ferner berichten die Befragten, dass nur in der Minderheit der Fälle der Betriebsrat widersprochen hat, Arbeitsgerichtsklagen geführt wurden oder Abfindungen gezahlt bzw. Sozialpläne erstellt wurden. Bei der Vermittlung in neue Stellen fällt sozialen Netzwerkbeziehungen die bedeutsamste Rolle zu. Arbeitsämter zeigen ihre relativen Stärken eher bei Personen, denen der Arbeitgeber gekündigt hat, sowie bei den Problemgruppen des Arbeitsmarktes." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 55, Heft 8, S. 442-450
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: ZUMA Nachrichten, Band 21, Heft 41, S. 127-152
'Telefoninterviews werden immer häufiger auch bei großangelegten Untersuchungen mit einer langen Interviewdauer und sensiblen Themen eingesetzt. In diesem Beitrag werden die Erfahrungen aus einer telefonischen Befragung von 5.O2O Personen zu Determinanten der Ehescheidung berichtet. Es zeigte sich, daß sich das Telefon als Suchinstrument bei der Stichprobenziehung von in der Bevölkerung nicht häufig anzutreffenden Personen, wie etwa in erster Ehe Geschiedenen, bewährt. Darüber hinaus erwies sich die zentrale Organisation einer telefonischen Erhebung als entscheidend für die genaue Aussteuerung komplexer Stichprobenpläne. Zudem werden die Möglichkeiten, den Interviewer bei computerunterstützten Telefonbefragungen durch vielfältige Implementierungen im Programm zu unterstützen, dargestellt. Eine Untersuchung der Vollständigkeit von Angaben gibt abschließend Hinweise darauf, daß auch bei schwierigen Themen Telefoninterviews bezüglich der Datenqualität nicht schlechter zu beurteilen sind als face-to-face-Interviews.' (Autorenreferat)
In: RWI: Schriften 80
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften