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Auf der Basis einer an anderer Stelle veröffentlichten Untersuchung über jüdische Nachbarschaftsorganisationen in Jerusalem seit den 1920er Jahren und insbesondere unter Bezug auf vier Organisationen aus unterschiedlichen Jahrzehnten und unterschiedlichen sozialen Milieus erörtert der Autor Entstehung und Wirkung dieser lokalen sozialen Bewegungen in historischer und sozialtheoretischer Perspektive: strukturelle Entstehungsbedingungen, die Rolle der "human agency", Beziehungen zwischen gesellschaftlichen und staatlichen Akteuren. Die sozialgeschichtliche Sicht zeigt einen Wandel im Charakter der Nachbarschaftsorganisationen, wobei, jede der Phasen mit einer spezifischen Erweiterung der Grundrechte - wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Rechte - verbunden ist. (DÜI-Hns)

Das Verhältnis zwischen dem ethno-nationalen Konflikt, der lokalen Politik und den Bürgerrechten in Jerusalem wird in dieser Studie untersucht. Im Mittelpunkt steht der historische Konflikt zwischen Arabern und Juden, politische Kontrolle über die Stadt zu erlangen. Dies schließt grundsätzliche politische Thematiken ein: das Recht zur Selbstverwaltung, auch zur Kontrolle von Teilen der Stadt, sowie die Menschen- und Bürgerrechte. (DÜI-Esn)

Die Studie ist ein Versuch zu demonstrieren, daß ein angemessenes Verständnis des Entstehens gesellschaftlicher Bewegungen nur durch eine integrierte Betrachtung der allgemeinen strukturellen Konflikte und der speziellen subjektiven Merkmale der sozialen Akteure möglich ist; das Beispiel der Ohalim Bewegung in Jerusalem soll zeigen, wie stark das Entstehen dieser Bewegung in ethnischen und sozialen Konflikten verwurzelt ist. (DÜI-Kaf)

Using case studies of neighborhood organizations in Canada and Israel, the authors consider relations between neighborhood organizations, the welfare state, and citizenship rights during the twentieth century. These welfare states display real differences but also enough instructive similarities to illuminate the robustness of their argument. Following a theoretical discussion, they identify, primarily on the basis of ethnographic study, five regimes that have produced a distinctive conjuncture of types of organizations, forms of the welfare state, and outcomes in terms of citizenship rights. With qualifications, they find the coproduction, or partnership, model most promising in securing citizenship rights and urban governability.