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In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 22, Heft 3, S. 137-139
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Kampf um Teilhabe: Akteure - Orte - Strategien, S. 112-125
Der Verfasser stellt zunächst Nancy Frasers Theorie demokratischer Gerechtigkeit in der globalisierten Welt vor. Er zeigt dann, dass sich die Menschenrechtsdiskurse der Antiapartheidbewegung noch maßgeblich im nationalen Rahmen bewegten, während in den heutigen globalisierungskritischen Bewegungen deutliche Tendenzen erkennbar sind, die Menschenrechte global zu konzipieren. Ein Blick auf die Spätphase der Antiapartheidbewegung und die Zunahme sozialer Ungleichheit in der Post-Apartheid-Phase in Südafrika macht die neoliberale Diskurshoheit im Menschenrechtsdiskurs sichtbar. Am Beispiel der Bewegung der Hüttenbewohner in Durban (Abahlali) wird abschließend eine "Politik der Armen" konkretisiert, die eine Neuinterpretation des Verhältnisses von liberalen Bürgerrechten und sozialen Menschenrechten vornimmt und die Frage der politischen Partizipation in den Mittelpunkt stellt. (ICE2)
Gesellschaftliche Teilhabe muss stets neu erstritten werden. In diesem Band wird der Frage nachgegangen, mit welchen Strategien Gewerkschaften und soziale Bewegungen den sich wandelnden kapitalistischen Verhältnissen begegnen. Bleiben Gewerkschaften in sich radikal verändernden Arbeitswelten Akteure mit Durchsetzungsmacht oder entwickelt sich der Kapitalismus ohne gegenmachtfähige Gewerkschaften? Das ist eine der Fragen, die sich stellen, wenn alternative Entwicklungspfade wie »Organizing« beurteilt werden sollen. Der zweite Strang: Wie sind die Potenziale der in den Sozialforen und Protesten gegen G8 engagierten Akteure mit erneuerten Widerstands- und Protestformen einzuschätzen? Der dritte Strang: Wie beziehen sich Gewerkschaften und soziale Bewegungen aufeinander? Welche Suchprozesse gibt es? Wo ist effektiver Widerstand möglich? Erschließen sich daraus neue Formen von Demokratie und Partizipation? Dazu ist es erforderlich, den Blick zu schärfen und zu erweitern: Auf Ansätze und praktische Beispiele gewerkschaftlichen und sozialen Widerstands im globalen Kapitalismus, auf transnationale Vernetzungen und Migrationserfahrungen.
BASE
In: Communiquer: revue de communication sociale et publique, Heft 29, S. 111-119
ISSN: 2368-9587
In: Communiquer: revue de communication sociale et publique, Heft 29, S. 121-130
ISSN: 2368-9587
In: Local Governance - mehr Transparenz und Bürgernähe?, S. 206-227
"Die folgenden Abschnitte sollen einen Überblick über die Entwicklung von lokalen Sozialforen in Deutschland geben und dabei ihr Verhältnis zu lokalen staatlichen Institutionen rekonstruieren. Wie laufen die Interaktionen von Teilnehmerinnen der lokalen Sozialforen mit staatlichen Akteuren ab? Welche Themen geben Anlass für Protest und welche Konfliktformen findet man in den Auseinandersetzungen zwischen beiden Seiten? Im ersten Abschnitt sollen die Bedingungen nachgezeichnet werden, unter denen soziale Bewegungen heute in die lokale Politik eingreifen. Anschließend wird im zweiten Abschnitt auf der Grundlage einer Befragung von 22 lokalen Sozialforen, den im Internet abrufbaren Informationen über 52 Foren, und einer Umfrage auf dem ersten Sozialforum in Deutschland ein Überblick über das Profil lokaler Foren und ihr Verhältnis zu staatlicher Politik gegeben. Mit dem Beispiel der Initiative für ein Berliner Sozialforum wird diese Beschreibung im dritten Abschnitt um die Details eines konkreten Falles angereichert. Von diesen Eindrücken ausgehend sollen lokale Sozialforen abschließend im Kontext lokaler Politik verortet und ihr Verhältnis zu Ansätzen von Local Governance geklärt werden." (Textauszug)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 3, S. 84-90
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 3, S. 84-90
ISSN: 0933-9361
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 3, S. 84-90
ISSN: 0933-9361
In: Local Governance — mehr Transparenz und Bürgernähe?, S. 206-227
Civil society organisations are today considered crucial indevelopment partnerships. This Policy Dialogue argues that current aid programs tend to turn such CSOs into businesses that are required to meet donor demands for reportable results, rather than to serve the needs of intended beneficiaries. Based on case studies drawn from HIV and AIDS work in Mozambique, Rwanda and South Africa, the report explores the methods donors use to govern development partnerships and their effect on the distribution of responsibility among partners. It further examines the responses by recipient organisations to these requirements, ranging from acquiescence to resistance. These case studies, drawn from the field of HIV/AIDS, are also invaluable in shedding light on wider issue of the governance of international development cooperation with civil society.
BASE
In: Protest, Culture & Society 4
During the last two decades Europe has experienced a rise in transnational contention. Citizens are crossing borders to advance alternative visions of Europe. They spread protest concepts and tactics and explore new ways of organizing dissent. Far from being a recent phenomenon, transnational protest is obviously more salient in a world of international corporations and global political interaction, compounded by electronic communication and cheap travel. The transnational condition permeates all aspects of protest organization and dynamics – from individual biographies to activist networks to cycles of contention. The contributors offer insight into this multifaceted condition by combining rich empirical evidence with reflections on the problems of transnational research