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Norwegen besitzt eine im westeuropäischen Vergleich umfangreiche Gesetzgebung zur Stärkung der Stellung von Frauen im gesellschaftlichen Bereich und auf dem Arbeitsmarkt, die auf die Forderungen einflußreicher Gruppen innerhalb der Frauenbewegung zurückgeht. In der Bewegung wird eine zunehmende Professionalisierung und Spezialisierung deutlich. Gleichzeitig hat sie sich tendenziell von der Revolutionspolitik der Neufeministinnen und der marxistisch-leninistischen Frauen abgewandt und sich in Richtung eines Kulturfeminismus entwickelt. Wurden in den Strategiedebatten der 70er Jahre zur Durchsetzung umfassender Befreiungsperspektiven feste Organisationen angesehen, verschiebt sich dieser Standpunkt zu einer Individualisierung und Privatisierung von Problemlösungen, der auch durch die zeitweilig konservative Regierung evoziert wurde. In der derzeitigen Forumsform kann die Frauenbewegung nur schwach Widerstand leisten. Die schon früher aufgestellten Forderungen sind noch nicht zufriedenstellend realisiert, was Aufgabe der nur mehr als Reformbewegung verstandenen Organisation sein sollte. (HN)

$uTeoretiske tvetydigheter / Runa Haukaa -- Offentliggjøring av familien / Helga Maria Hernes -- Kvinneperspektiv på arbeidersolidariteten / Marit Hoel -- Kvinners rett til penger / Tove Stang Dahl -- Tilbakeblikk og sideblikk på begrepet kvinnekultur / Berit Ås -- Det verdifulle patriarkatet / Øystein Gullvåg Holter -- Makt og kjærlighet i ekteskapet / Hanne Haavind -- Harriet Holter i samtale med Bjørg Aase Sørensen og Hildur Ve