Turkey as a donor country and potential partner in triangular cooperation
In: Discussion Paper 2014,14
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In: Discussion Paper 2014,14
In: Discussion paper 2014,1
Die Türkei hat sich über die vergangenen Jahre hinweg zu einem bedeutenden Geberland in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit entwickelt. Dieses Papier erläutert die Ziele und Prinzipien der türkischen Entwicklungszusammenarbeit und analysiert ihre Bedeutung für die türkische Außenpolitik. Genauer betrachtet werden der Umfang der Leistungen und die wichtigsten Akteure der türkischen Entwicklungspolitik, die geographischen und sektoralen Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit sowie die vorherrschenden Modalitäten. Schließlich wird die Frage einer möglichen Partnerschaft zwischen der Türkei und Deutschland im Rahmen von Dreieckskooperationen diskutiert.
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Turkey has developed into a significant donor country within international development cooperation over the last few years. This paper outlines the goals and principles of Turkish development cooperation and analyses their significance for the country's foreign policy. It takes a closer look at the scope of services and key actors within Turkish development policy, the geographic and sectoral priorities of development cooperation, and the main procedures used, before lastly examining the question of a potential partnership between Turkey and Germany in a triangular cooperation context.
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In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 21, Heft 90, S. 72-79
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Außenpolitik, 4/ 2008
World Affairs Online
In: AIPA - Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Außenpolitik, Band 4/2008
"In der entwicklungspolitischen Debatte um sogenannte neue Geberländer findet auch Brasilien immer wieder Erwähnung. Die vorliegende Studie setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit Brasilien die Rolle als neues Geberland ausfüllt. So wird zunächst das Phänomen der neuen Geberländer beleuchtet und anschließend eine Darstellung und Analyse der brasilianischen Entwicklungszusammenarbeit geleistet. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass Brasilien bezüglich seines Geberverhaltens eine Reihe von Charakteristika mit anderen neuen Geberländern aber auch mit klassischen Geberländern teilt, sich in vielen Bereichen jedoch grundlegend von beiden Gruppen unterscheidet. Die Unterschiede resultieren größtenteils aus dem zugrunde liegenden ideologischen Ansatz der brasilianischen Entwicklungszusammenarbeit, die von Brasilien nicht als solche verstanden werden möchte, sondern im Rahmen der Süd-Süd-Kooperation stattfindet. Prinzipiell steht Brasiliens Entwicklungszusammenarbeit - sowohl bezüglich der vorhandenen Strukturen als auch des Mittelaufkommens - noch am Anfang. Eine Einordnung Brasiliens als neues Geberland ist allerdings nicht zuletzt wegen der heikeln Begrifflichkeit problematisch." (Autorenreferat)