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Der europäische Wiederaufbaufonds ist die europäische Antwort zur Abwendung der wirtschaftlichen Krise in Europa infolge der Covid-19 Pandemie. Grundlage für den Wiederaufbaufonds bildet der neue Eigenmittelbeschluss, der die Union dazu ermächtigen soll, 750 Milliarden Euro an den Kapitalmärkten aufzunehmen. Dieses Geld soll dazu eingesetzt werden, die Wirtschaft in den Mitgliedstaaten anzukurbeln. Dieser Beitrag zeigt, dass der Eigenmittelbeschluss die Union nicht dazu ermächtigen kann, Kredite aufzunehmen. Hierfür braucht es vielmehr eine Änderung der europäischen Verträge - alles andere läuft auf ein kompetenzwidriges Handeln der Union hinaus.

Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Zielsetzung eines Anzeigepflichtsystems -- 2.1 Konkretisierung und Legitimation der rechtspolitischen Zielsetzung -- 2.2 Anzeigepflicht und Gestaltungsfreiheit -- 2.3 Folgerungen für die Ausgestaltung des Anzeigepflichtsystems -- 2.4 Abschreckung durch Anzeigepflichten? -- 2.5 Veranlagungsunterstützende Funktion -- 2.5.1 Ergänzende veranlagungsunterstützende Wirkung einer rechtspolitisch ausgerichteten Anzeigepflicht -- 2.5.2 Anzeigepflicht als Bestandteil des Risikomanagements im Steuervollzug -- 2.5.2.1 Verbesserung des Risikomanagements als weiteres Primärziel? -- 2.5.2.2 Verbesserung des Risikomanagements als positiver Nebeneffekt? -- 3 Rechtliche Rahmenbedingungen -- 3.1 Verfassungsrechtliche Grenzen der Anzeigepflicht -- 3.1.1 Anzeigepflicht und Bestimmtheitsgrundsatz -- 3.1.1.1 Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Bestimmtheit von Rechtsnormen -- 3.1.1.2 Unbestimmte Rechtsbegriffe im Rahmen eines Anzeigepflichtsystems -- 3.1.2 Die Anzeigepflicht als Grundrechtseingriff und dessen Rechtfertigung -- 3.1.2.1 Betroffene Grundrechte -- 3.1.2.2 Rechtfertigung des Eingriffs -- 3.1.2.2.1 Grundrechtsschranken -- a) Prüfungsmaßstab bei der Berufsfreiheit -- aa) Wettbewerbsverzerrende Wirkung von Anzeigepflichten -- bb) Nähe der Anzeigepflicht zu einem Eingriff in die Freiheit der Berufswahl? -- aaa) Vermarktung von Steuergestaltungsmodellen als Beruf im verfassungsrechtlichen Sinne? -- bbb) Keine einer Berufswahl vergleichbare Lebensentscheidung -- cc) Erhöhte Rechtfertigungsanforderungen wegen erheblicher Eingriffsintensität? -- dd) Ergebnis -- b) Schranken der übrigen betroffenen Grundrechte -- 3.1.2.2.2 Legitime Zielsetzung -- 3.1.2.2.3 Verhältnismäßigkeitsgrundsatz -- 3.1.3 Die Anzeigepflicht als Indienstnahme Privater -- 3.2 Weitere verfassungsrechtliche Bezüge der Anzeigepflicht

Georg Kofler, Ist der Spuk des Europäischen Steuerrechts bald vorbei? -- Juliane Kokott und Lars Dobratz, Der unionsrechtliche allgemeine Gleichheitssatz im Europäischen Steuerrecht -- Hanno Kube, Die Schwierigkeit judikativer Systembildung im Europäischen Ertragsteuerrecht -- Michael Lang, Ist die Rechtsprechung des EuGH zu den finalen Verlusten am Ende? -- Alexander Rust, Der BEPS Aktionspunkt 2 zur Neutralisierung der Effekte hybrider Gestaltungen und seine Vereinbarkeit mit den Diskriminierungsverboten der Doppelbesteuerungsabkommen und des AEUV -- Wolfgang Schön, Neutralität und Territorialität - Gegensätze oder Grundsätze des Europäischen Steuerrechts?.

Der Umsatzsteuergesetz-Kommentar von Wäger ist auch in der Neuauflage der sichere Lotse zu allen umsatzsteuerrechtlichen Fragen der Beratungspraxis. Die zweite Auflage bietet den Lesern vertiefte und aktualisierte Kommentierungen zu allen relevanten umsatzsteuerrechtlichen Themen von renommierten Experten aus Rechtsprechung, Verwaltung, Beratung, Unternehmenspraxis und Wissenschaft und überzeugt durch noch präzisere Lösungsansätze selbst für umsatzsteuerrechtliche Spezialfragen der Beratungspraxis. U.a. berücksichtigt das Werk ausführlich die hochkomplexe und äußerst praxisrelevante Umsetzung des unionsrechtlichen Mehrwertsteuer-Digital-Pakets in das nationale Recht sowie natürlich auch alle weiteren umsatzsteuerrechtlichen Änderungen der vergangenen eineinhalb Jahre durch Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung