Ankommen, ohne bleiben zu wollen: zu Lebensbedingungen und Alltagsstrategien kongolesischer Migrant_innen in der Türkei
In: Grenzregime II: Migration, Kontrolle, Wissen ; transnationale Perspektiven, S. 98-111
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In: Grenzregime II: Migration, Kontrolle, Wissen ; transnationale Perspektiven, S. 98-111
In: Migration und Türkei: neue Bewegungen am Rande der Europäischen Union, S. 61-81
Die Verfasserin geht der Frage nach, wie die inzwischen zu Einwanderungsländern gewordenen EU-Staaten sich nach außen abschotten und als wie wirksam sich diese Maßnahmen erwiesen haben (Schengener Abkommen, Vorverlagerung der Grenzkontrollen außerhalb der EU, Änderung der Asylpolitik, Rückkehr- und Rückübernahme-Abkommen). In ihrer Analyse dieser Maßnahmen weist sie darauf hin, dass es den Mitgliedstaaten zwar um die Harmonisierung der europäischen Migrationspolitik geht, tatsächlich die Sicherungsmaßnahmen an den Grenzen und die neue Migrationspolitik aber zu einer Hierarchisierung der Gesellschaftsmitglieder in den Mitgliedstaaten und Drittstaaten führte, die wiederum die Ursache illegaler Migrationsströme ist. In diesem Rahmen können die Migrationsbewegungen in der EU besser verstanden und die Migrationsbewegungen am Rande der EU besser erfasst werden, (ICE2)
In: Crossing and controlling borders: immigration policies and their impact on migrant's journeys, S. 73-86
In: Flüchtlingsschutz als globale und lokale Herausforderung, S. 71-82
In: Flüchtlingsschutz als globale und lokale Herausforderung, S. 71-82
Bei der Durchführung ihrer Aufgaben soll Frontex vor allem die Außengrenzen der EU kontrollieren. Dies geschieht in der Regel durch Kontrolle der Einreisewilligen an den Außengrenzen der EU, sie sich aufgrund der geografischen Lage zu einem Großteil auf dem Meer befinden. Frontex steht in der Öffentlichkeit stark in der Kritik, da die Agentur viele Flüchtlinge bereits an den Außengrenzen oder auf dem Meer abfängt und wieder zurück schickt, obwohl prinzipiell Flüchtlingen das Grundrecht auf Asyl gewährt werden soll. Bei dieser Externalisierung der europäischen Flüchtlingspolitik wird der Tod vieler Flüchtlinge in Kauf genommen. (ICE2)
In: Edition Diss 17
In Deutschland wie in den USA zeigt sich die Migrationspolitik zunehmend restriktiv, was zur Folge hat, dass Migranten verstärkt in die Illegalität gedrängt werden. Während in anderen europäischen Ländern und den USA von Zeit zu Zeit Legalisierungen möglich sind, gab es dies in Deutschland bisher nicht. Aber Widerstand gegen die Kriminalisierung von in der Illegalität lebenden Migranten hat auch hier zu Aktionsbündnissen wie "kein Mensch ist illegal" geführt. Diese Studie, eine überarbeitete Dissertation, untersucht sehr genau - vor dem Hintergrund der Migrationsgeschichte und der damit einher gehenden Debatten - das Thema "Illegalität in Deutschland" aus der Perspektive der Politik, der Medien, der sozialen Bewegungen und der Migranten selbst. Dagegen werden die teils ähnlichen, teils unterschiedlichen Verhältnisse in den USA gesetzt. Neben der 1. Einführung von S. Pater: "Menschen ohne Papiere" (BA 11/05) oder den kritischen Erfahrungsberichten "Wer bestimmt denn unser Leben" (BA 1/06) ist diese gründliche Untersuchung ein Muss für große öffentliche Bibliotheken. (3)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 14, Heft 1, S. 128-129
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 14, Heft 1, S. 128-129
ISSN: 0933-9361
This article seeks to introduce & explain the purpose of the newly established Research Center for Intercultural Studies. Founded in 1996 in Cologne, Germany, it specializes in the study of migration & minority issues & is an interdisciplinary program fusing elements of sociologic, pedagogical, & political science views over the question of living together in a migrationally influenced society. The Center's task in dealing with migrational issues is to separate the political from the pedagogic & to develop a concept for harmonious living among people of different languages & heritages. It does this by examining issues of naturalization; analyzing racist discourse in the media & elsewhere; & studying issues of socialization in institutions such as school, family, & political institutions. It will attempt to observe issues of tolerance within the public realm, equal treatment, & recognition. Current & planned projects are outlined, & programs & opportunities for undergraduate & graduate students identified, including lectures & seminars by visiting professors & practitioners from other disciplines. Also described are the connections & exchanges with other participating institutes & organizations. The Center states that its goal is to promote a standing exchange between practice & theory.
In: Geopolitics, S. 1-24
ISSN: 1557-3028
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 34, Heft 134-135, S. 212-238
ISSN: 2366-4185
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 34, Heft 134/135, S. 212-238
ISSN: 0173-184X
In: Journal of borderlands studies, Band 34, Heft 4, S. 489-508
ISSN: 2159-1229
"By the end of 2022, the number of forcibly displaced people worldwide had reached a record high of 100 million, the highest figure since the Second World War. The Russian invasion of Ukraine and the Taliban political takeover in Afghanistan exacerbated an already protracted global refugee situation, but climate-related events also played a part in forcing millions of people to leave their homes in search of more habitable living areas. Making Routes: Mobility and Politics of Migration in the Global South provides fresh understandings of mobility flows, transnational linkages, and the politics of migration across the Global South, in Africa, Asia, and Latin America. Moving away from North-South, East-West binaries and challenging the conception that migratory movements are primarily unidirectional-from South to North-it explores how state policies, migrants' trajectories, nationalism and discrimination, and art and knowledge production unfold in places as widespread as Egypt, Turkey, Myanmar, Nicaragua, and Haiti. Seventeen academics, activists, and artists from a range of backgrounds and disciplines, including anthropology, cultural studies, ethnomusicology, and international relations reveal the diverse narratives, migration patterns, forms of agency, and laws that make up the complex reality of South-South migration, offering vital new pathways for research in migration studies today."
In: Interkulturelle Studien
Urbane Räume sind Transit- und Kontakträume. Hier treffen Differenzen aufeinander, werden Lebensentwürfe ausgehandelt, globale Entwicklungen auf vielfältige Weise lokal interpretiert und in den urbanen Alltag übertragen. Dabei ist die Großstadt nicht nur Hintergrund oder Bühne solcher Prozesse, sondern zugleich Generator und Katalysator von Mobilität. Die Beiträge dieses Bandes zeigen diese mobile Vielfalt und den gesellschaftlichen sowie den politischen Umgang mit ihr aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
In: Interkulturelle Studien
Urbane Räume sind Transit- und Kontakträume. Hier treffen Differenzen aufeinander, werden Lebensentwürfe ausgehandelt, globale Entwicklungen auf vielfältige Weise lokal interpretiert und in den urbanen Alltag übertragen. Dabei ist die Großstadt nicht nur Hintergrund oder Bühne solcher Prozesse, sondern zugleich Generator und Katalysator von Mobilität. Die Beiträge dieses Bandes zeigen diese mobile Vielfalt und den gesellschaftlichen sowie den politischen Umgang mit ihr aus unterschiedlichen Blickwinkeln.