Das Private und die Technik: Frauen zu den neuen Informations- und Kommunikationstechniken
In: Sozialverträgliche Technikgestaltung
In: Materialien und Berichte 13
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In: Sozialverträgliche Technikgestaltung
In: Materialien und Berichte 13
In: Umbau des Sozialstaats, S. 35-47
Die soziale und ökonomische Lage der Frauen in der Bundesrepublik wird beschrieben und aus politischen, historischen und gesellschaftlichen Faktoren erklärt. Als entscheidende Ursache der Frauenarmut wird die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung angesehen, die auch zur Herausbildung einer entsprechenden Ideologie geführt hat. Die Umstrukturierung der Lohnarbeit im Sinne einer Verknappung existenzsichernder, bezahlter Arbeit wird nach Ansicht der Verfasserinnen durch die Unsicherheit erzeugende Flexibilisierung am Arbeitsmarkt und in den Betrieben verschärft. Die Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt, die Zuweisung auf schlechter bezahlte und weniger qualifizierte Arbeitsplätze insgesamt führt dazu, daß 74 Prozent aller bundesdeutschen Frauen kein existenzsicherndes Einkommen haben. Es wird ein sozialstaatliches Umbaukonzept vorgeschlagen, das Umverteilung und Umbewertung der Arbeit im Sinne einer aktiven Gleichberechtigungspolitik für die Frauen als Ziele hat. (HA)
In: Perspektiven der Sozialpolitik, S. 35-47
In dem Beitrag wird einleitend die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung als Ursache der Frauenarmut herausgestellt. Die folgende These lautet, daß nicht Arbeit schlechthin, sondern existenzsichernde bezahlte Arbeit knapp wird. In diesem Zusammenhang wird die Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse behandelt. Unter Rückgriff auf empirisches Material werden die Folgen der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung dargestellt (Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, ökonomische Situation erwerbsloser Frauen, Sozialhilfebezug von Frauen). In Hinblick auf Strategien zur Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung werden u.a. die Einführung der 25-Stunden-Erwerbsarbeitswoche, die Quotierung der Erwerbsarbeit und der unbezahlten Arbeit und die personenbezogene Finanzierung aller gesellschaftlich notwendigen Arbeit mit mindestens 1.400.- DM monatlich diskutiert. (IAB)
In: Umbau des Sozialstaats, S. 35-47
In dem Beitrag wird einleitend die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung als Ursache der Frauenarmut herausgestellt. Die folgende These lautet, daß nicht Arbeit schlechthin, sondern existenzsichernde bezahlte Arbeit knapp wird. In diesem Zusammenhang wird die Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse behandelt. Unter Rückgriff auf empirisches Material werden die Folgen der geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung dargestellt (Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, ökonomische Situation erwerbsloser Frauen, Sozialhilfebezug von Frauen). In Hinblick auf Strategien zur Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung werden u.a. die Einführung der 25-Stunden-Erwerbsarbeitswoche, die Quotierung der Erwerbsarbeit und der unbezahlten Arbeit und die personenbezogene Finanzierung aller gesellschaftlich notwendigen Arbeit mit mindestens 1.400.- DM monatlich diskutiert. (IAB)