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Die Autorin untersucht die Hintergründe der blutigen Kastenkonflikte, die staatliche Reservierungs- und Förderungspolitik auf Unions- und Staatenebene für jene Kastengruppen, die in der traditionellen Kastenhierarchie die unteren Plätze eingenommen hatten, das Gleichheitsprinzip unter den Bedingungen sozialer Ungleichheit und den Streit um die "Anderen Rückständigen Klassen". (DÜI-Sen)

Aus Sicht der DDR

Im Aufsatz werden die Methoden der modifizierten bürgerlichen Entwicklungspolitik gegenüber Ländern der Dritten Welt am Beispiel Indiens analysiert und die erreichten Resultate zusammengefaßt. In den 70er Jahren wurde auf nationaler und intertnationaler Ebene die Entwicklungspolitik in dem Sinne modifiziert, daß die Hilfe vor allem den sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerungsschichten auf dem Lande geleistet werden sollte. Die Grundvoraussetzungen wurden in der Organisierung dieser Schichten erblickt, die dadurch ihre Interessen besser verteidigen konnten. Der Aufschwung sollte durch organisierte Selbsthilfe erfolgen. Diese Strategie hatte in Indien keine nennenswerten ökonomischen Resultate gebracht. BIOst/Pkf