Theorie ohne Praxis: Sozialwissenschaft zwischen Gegenreform und Antireformismus
In: Studien zur Gesellschaftstheorie
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In: Studien zur Gesellschaftstheorie
In: Demokratischer Sozialismus in Theorie und Praxis
World Affairs Online
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 7, Heft 3, S. 135-145
ISSN: 2196-7962
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 204, S. 63-68
ISSN: 0170-4613
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 31, Heft 1, S. 149-161
ISSN: 0939-3013
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 31, Heft 2, S. 90-94
ISSN: 0939-3013
In: Ferdinand Lassalle und das Staatsverständnis der Sozialdemokratie, S. 146-172
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 30, Heft 1, S. 73-85
ISSN: 0939-3013
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 30, Heft 2, S. 92-94
ISSN: 0939-3013
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 30, Heft 2, S. 136-148
ISSN: 0939-3013
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 29, Heft 2, S. 125-138
ISSN: 0939-3013
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 28, Heft 2, S. 97-120
ISSN: 0939-3013
Der Autor nimmt bei seinen kritischen Überlegungen Bezug auf den von Rolf Reißig publizierten Beitrag über die "Zweite Große Transformation" (in "perspektiven ds", Heft 1/2011). Reißig begründet hier mit überzeugenden Fakten und Argumenten, warum eine Große Transformation des real existierenden Kapitalismus notwendig ist, wenn die Menschheit in einer freiheitlich-demokratischen und human-solidarischen Gesellschaft überleben will. Aus zahlreichen kapitalismuskritischen Publikationen zieht er die Schlussfolgerung, dass der intensiv diskutierte Übergang "als beginnendes Ende der Formation und des Weltsystems Kapitalismus und Herausbildung eines neuen Weltsystems in den nächsten 50 Jahren" verstanden werden könne. Diese "Zweite Große Transformation" unterscheidet sich grundsätzlich von der "Ersten Großen Transformation", die Karl Polanyi im Jahr 1978 beschrieben hatte. Bei jener handelte es sich weitgehend um einen objektiven Entwicklungsprozess der Produktivkräfte, der technologisch-ökonomischen Basis, der zur modernen kapitalistischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft führte. Dagegen spielt beim Projekt einer "Zweiten Großen Transformation" der von vielen Linken oft vernachlässigte oder vergessene subjektive Faktor, also das Bewusstsein, das Denken und Handeln der Menschen, ihre Ideen, Wert- und Zielvorstellungen, eine entscheidende Rolle. (ICI2)
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 28, Heft 1, S. 93-102
ISSN: 0939-3013
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 27, Heft 2, S. 103-117
ISSN: 0939-3013
Der vorliegende Beitrag hat seinen Ausgangspunkt bei rezensierenden Überlegungen zum Buch von Pierre Bezbakh: "Geschichte des französischen Sozialismus - Von der Französischen Revolution bis 2008" (2009). Das Hauptinteresse der kritischen Analyse gilt jedoch weniger der Geschichte des französischen Sozialismus als einer abgeschlossenen historischen Epoche, sondern eher der Frage nach einer denkbaren Zukunft des französischen, und damit des europäischen Sozialismus. Die intellektuellen Bemühungen um eine Renaissance des Demokratischen Sozialismus müssen nach Meinung des Autors vor allem die Rolle des "subjektiven Faktors" - des Bewusstseins, Denkens und Verhaltens der Menschen - stärker berücksichtigen, der bisher in der linken Theoriegeschichte fast immer unterschätzt oder sogar ignoriert wurde. Die allgemeine Voraussetzung für eine Renaissance des Sozialismus ist, dass wieder eine politische Kultur entsteht, in der nicht nur das gesellschaftliche Sein das Bewusstsein, das Denken und Verhalten der Menschen bestimmt, sondern auch Ideen und Werte, die nicht nur das Bestehende widerspiegeln. (ICI2)
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 27, Heft 1, S. 111-125
ISSN: 0939-3013