Lustmord: Medialisierungen eines kulturellen Phantasmas um 1900
In: Kulturwissenschaftliche Gender Studies Bd. 13
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In: Kulturwissenschaftliche Gender Studies Bd. 13
In: Germanistik, S. 453-482
In: Germanistik, S. 175-196
In: Germanistik, S. 383-452
In: Texte 2020, 159
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Zur Regulierung von Schadnagerpopulationen werden im Biozidbereich in Deutschland in den meisten Fällen Fraßköder mit blutgerinnungshemmenden (antikoagulanten) Wirkstoffen eingesetzt. Antikoagulante Rodentizide wirken bei allen warmblütigen Tieren, also auch bei Organismen, die nicht bekämpft werden sollen oder dürfen. Zudem sind die meisten dieser Wirkstoffe persistent, bioakkumulierend und toxisch. Um Nichtzielorganismen zu schützen und Einträge in die Umwelt zu minimieren, wurden bei der Biozid-Zulassung von antikoagulanten Rodentiziden verbindliche Risikominderungsmaßnahmen festgeschrieben. Die Effektivität dieser Maßnahmen ist jedoch kaum empirisch untersucht, so dass Wissensdefizite auch im Hinblick auf eine mögliche Optimierung bzw. Weiterentwicklung von Risikominderungsmaßnahmen bestehen. Im Rahmen dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhabens wurden daher drei zentrale Aspekte mit Bezug auf den Schutz von Nichtzielorganismen näher betrachtet. Im ersten Teil wurde untersucht, wie sich die Ausbringung antikoagulanter Rodentizide in Köderstationen ausschließlich innerhalb von Gebäuden im Vergleich zum Einsatz in und um Gebäude auf das Auftreten blutgerinnungshemmender Wirkstoffe in freilebenden Nichtzielkleinsäugern auswirkt. Weiterhin wurden die Bewegungsmuster und Sterbeorte vergifteter Wanderratten auf Bauernhöfen dokumentiert, um daraus Rückschlüsse auf die mögliche Exposition von Beutegreifern ziehen zu können. Im zweiten Teil wurden Rückstände antikoagulanter Rodentizide in Rotfüchsen aus ländlichen und urbanen Räumen untersucht, um mögliche Unterschiede in der Exposition zu identifizieren. Außerdem wurde das Auftreten blutgerinnungshemmender Wirkstoffe in verschiedenen Singvögeln während Rattenbekämpfungen auf landwirtschaftlichen Betrieben analysiert. Im dritten Teil wurde versucht, die Ausbringung von Fraßködern in Köderstationen so zu gestalten, dass Nichtzielorganismen von der Köderannahme ausgeschlossen werden.
In: Ecotoxicology and environmental safety: EES ; official journal of the International Society of Ecotoxicology and Environmental safety, Band 259, S. 115036
ISSN: 1090-2414
In: Dokumentationen 02/2019
The German Environment Agency together with the German Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety organized an EU workshop in order take the next step into the direction of rodent control with less risk for the environment and human health. During the workshop, it became evident that rodent traps are already an integral part of professional and modern pest control management. The need for an objective assessment of their feasibility, efficacy and humaneness was recognized. The lack of criteria for the assessment and certification of rodent traps was identified to be a hindering fact to the process of establishing traps as a first choice control measure prior to the use of rodenticides in the everyday job of pest control operators. It was also identified as hindering their recognition as viable non-chemical alternatives within the comparative assessment for (anticoagulant) rodenticides under the EU Biocides Legislation (Biocidal Products Regulation (BPR) EU 528/2012). One of the outcomes of the discussions was to initiate a working party. Its tasks should be to define criteria for the assessment and certification of traps and to draft a testing guideline. The criteria or guideline should be drafted in such a way that they can serve for the European Commission as a basis for seriously taking into consideration traps for the comparative assessment of rodenticides. It was envisaged to hold a follow-up workshop in 2020 to discuss draft criteria with a broader range of experts.
In: Exilforschung 30
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Anfänge der Exilforschung in den USA. Exil, Emigration, Akkulturation -- Die Stockholmer Koordinationsstelle zur Erforschung der deutschsprachigen Exilliteratur 1969 bis 1975. Ein Zeitzeuge berichtet -- Exilliteratur in den deutschsprachigen Verlagen nach 1945 -- Geschichten aus der Exilforschungs-Geschichte. Gründung und Arbeiten der »Hamburger Arbeitsstelle für deutsche Exilliteratur« -- Zur Rolle der Deutschen Forschungsgemeinschaft -- Forschungen der Friedrich-Ebert-Stiftung zum politischen Exil -- Exilforschung in Österreich. Rückblick, Zwischenbilanzen und Versuch eines Ausblicks -- Exil in Frankreich. Selbstbehauptung, Akkulturation, Exklusion - über einige Themen der Forschung -- Die Forschungen in den Niederlanden. National-, Migrations- oder Exil-Geschichtsschreibung? -- Entwicklung der Exilforschung in Großbritannien -- Europäische Emigranten (1933-1945). in der chinesischen Geschichtsschreibung Zwischen Politik und Geschichte -- Vom anderen Deutschland zur Transnationalität. Diskurse des Nationalen in Exilliteratur und Exilforschung -- Heimweh im Exil. Anmerkungen zu einer verdrängten Sehnsucht -- Unternehmeremigration. Desiderate und Perspektiven -- Geschichte(n) machen. Für eine Wiederaufnahme der historisch-politischen Perspektive in der Exil(literatur)- und Genderforschung -- Rezensionen -- Kurzbiografien der Autorinnen und Autoren -- Backmatter