"Jedem Kind sein Instrument" ist das Pionierprojekt für die bundesweite Initiative "Jedem Kind ein Instrument". In dieser Studie werden die pädagogischen und musikpädagogischen Grundlagen dargestellt. Anhand einer Längsschnittstudie werden die Kernelemente wie Instrumentenauswahl, Instrumentenwahl, Gruppenunterricht im Klassenverband, öffentliche Aufführungen, aus der Perspektive der Kinder, der Eltern, der Schulpädagogen und der Instrumentallehrer im Hinblick auf die Projektziele untersucht. Förderliche wie hemmende Bedingungen für das Gelingen des Projektes werden auf der Grundlage ausführlicher empirischer Befunde dargestellt und detaillierte Empfehlungen für vergleichbare Initiativen ausgesprochen.
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Erstes Rundbuch Dezember 1953 bis August 1958 -- Zweites Rundbuch Oktober 1958 bis Oktober 1967 -- Drittes Rundbuch Januar 1968 bis Mai 1974 -- Auszüge aus dem vierten und fünften Rundbuch September 1974 bis Juni 1989 -- Anhang 1 Die Flucht (Auszüge aus Gerteis Bericht) -- Anhang 2 Renates Reisebericht aus den USA -- Anhang 3 Ediths Bericht über das Klassentreffen 1974 -- Kurzbiographien -- Anmerkungen -- Literatur.
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Ziel der Betrachtung ist die Frage nach dem wechselseitigen Zusammenhang von Gegenstand und Form in Bezug auf die Analyse von Lebensproblemen und Selbstidentifikationen von Autobiographinnen. In diesem Sinne werden die methodische und methodologische Vorgehensweise bei der Analyse von Frauenautobiographien von 1890 bis 1914 und deren Ergebnisse vorgestellt. Neben der Auswahl der Untersuchungsgruppe wird die Analyse der Autobiographien nach dem Verfahren der 'Grounded Theory' vorgestellt. Als Resultat ergaben sich für die Autobiographien fünf Lebensthemen: Familie, Beruf, Politik, Dichtkunst und Musik. Die Hauptrepräsentanten der jeweiligen Lebensthemen sowie die dazugehörigen Vergleichsfälle wurden ausführlich sequenzanalytisch interpretiert. Hierzu wurde auf Interpretationsverfahren narrativer Interviews (Fritz Schütze) zurückgegriffen. Bei der Vorstellung einiger Ergebnisse der Autobiographie-Analyse wird deutlich, dass die Autobiographinnen ein weites Spektrum autobiographischer Schreibformen nutzen. Sie teilen ihre lebensgeschichtliche Entscheidung für ein zentrales Lebensthema häufig in szenisch gestalteten Schlüsselszenen mit, die zeigen, dass es fast immer eine Konfliktsituation war, die dem Lebensthema zugrunde lag. Die Analyse der Schlüsselszenen und der Schilderungen zentraler biographischer Entscheidungssituationen verweisen bei allen Frauen auf ein Aufeinanderprallen von Ich und der Welt. Dieser Prozess führte bei den Frauen im Gegensatz zu ihren traditionellen Rollen zu einer neuen Selbstauffassung und zu einem autobiographischen Selbstbewusstsein. (ICH)
"Die Durchführung von künstlerischen Seminaren als Teil des Curriculums in pädagogischen Masterstudiengängen basiert auf der Annahme, dass die pädagogische Interaktion zwischen Lehrer und Schüler, Kindergärtnerin und Kind etc. nicht nur auf theoretischem Wissen und praktischem Können beruht, sondern darüber hinaus ein Prozess ist, der starke Analogien zu künstlerischen Prozessen (mit anderen Worten: zur Kreation eines Kunstwerkes) aufweist. Mit Interviewdaten, die im Rahmen einer Studie im Masterprogramm an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter gewonnen wurden, untersuchen die Autoren, wie sowohl Studierende als auch Dozierende die Bedeutung einschätzen, die die künstlerischen Lehrveranstaltungen für die Persönlichkeitsbildung der Studierenden und deren Vorbereitung auf die pädagogische Praxis haben. Die Ergebnisse der Interviewauswertung zeigen, dass die künstlerischen Elemente des Curriculums von grundlegender Bedeutung für die Studierenden sind. Für viele von ihnen sind sie eine Möglichkeit der Persönlichkeitsentwicklung und Selbstentdeckung. Die künstlerische Arbeit in den Seminaren wird außerdem als eminent handlungsorientiert und nützlich für die eigene pädagogische Praxis wahrgenommen. Aus den Einschätzungen der künstlerischen Seminaraktivitäten durch die Studierenden lassen sich drei Typen der Wahrnehmung und des Umgangs mit Kunst im Studium bilden. Dieser Klassifikation werden die Einschätzungen der Dozierenden der Kunstseminare gegenüber gestellt. In einem zweiten Schritt der Analyse werden Auswirkungen und Nutzen der künstlerischen Seminare aus Sicht der Studierenden identifiziert. Zum Schluss werden Äußerungen aus einer Gruppendiskussion präsentiert, die mit den Absolventen ein Jahr nach Beendigung des Studiums durchgeführt wurde und in der die Teilnehmenden des Masterstudiengangs über die nachhaltigen Folgen der künstlerischen Kurse, insbesondere für ihre pädagogische Praxis, reflektieren." (Autorenreferat)