Regionalmanagement in Österreich: Professionalisierung und Lernorientierung
In: Abhandlungen zur Geographie und Regionalforschung 8
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In: Abhandlungen zur Geographie und Regionalforschung 8
In: Abhandlungen zur Geographie und Regionalforschung Band 5
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning
ISSN: 1869-4179
Buchrezension
In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 3, S. 8-11
ISSN: 1010-9285
World Affairs Online
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 32, Heft 3, S. 345-367
"Regional Governance wird zu Beginn des Beitrags in Bezug zu benachbarten Theorien der Regionalforschung gestellt, Spezifika dieser Debatte um regionale Steuerung werden aufgezeigt und abschließend kritisch analysiert. Festgehalten wird, dass Regional Governance kein ausgefeiltes Theoriekonzept ist, jedoch als Sammelbecken unterschiedlicher Theorieströme unterschiedlicher Disziplinen angesehen werden kann. In Anlehnung an die verstärkte Ausdifferenzierung der Gesellschaft und Wirtschaft im Postfordismus bilden Netzwerktheorien eine breite Grundlage für Regional Governance, ergänzt durch Milieutheorien, Theorien von Lernenden Regionen, Redundanztheorien, Theorien des evolutionären Lernens usw. Ebenso wird die Debatte um Regional Governance von der politikwissenschaftlichen und soziologischen Theoriebildung angereichert. Regional Governance ist derzeit weit davon entfernt, sich hin zu einer 'großen Theorie' zu entwickeln. Regional Governance bedient sich tendenziell an Theorien der mittleren und kleineren Reichweite aufgrund des stark variierenden themenbezogenen Fokusses und der stark fluktuierenden Akteurs- und Institutionenlandschaft unterschiedlichster Verankerung in der Raumentwicklung. Regional Governance ist auch kein ausgefeiltes Methodenkonzept, jedoch Sammelbecken kommunikativer und partizipativer Planungsmethoden. Typisch für postfordistische Regulationsprozesse sind neue Formen der Kommunikation und damit verbundene neue Instrumente, sowie intermediäre Institutionen. Genau an jener Schnittstelle, an der unterschiedlichste Theorien und Methoden zusammenfließen, liegt die Qualität von Regional Governance." (Autorenreferat)
In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Band 33, Heft 2, S. 191-208
This paper focuses on former & current strategies & regional policies in Austria. The process of European integration including the perspective of enlargement of the European Union has thoroughly changed the framework for regional development & regional policy in Austria. "New Regions," cross-border-cooperation & urban-rural interaction are responsible for structural changes & newly established formal cooperation structures in regional planning. Networking, Regional Management, the EU structural funds & other EU-regulations (regional community initiatives) together create a "new comprehension" of regional policy & regions in general. Nowadays, regional policy constitutes a link between the governmental & the local levels. Regional policy & development in the ongoing 21st century means to go beyond traditional borderlines of territories & competences. The core task of future regional policy in Austria will be the integration & coordination of variable programs & actions together with rural & urban areas, border regions, & the new member states of the European Union in order not to sharpen social & economic disparities between different regions. 1 Table, 49 References. Adapted from the source document.
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 33, Heft 2, S. 191-208
"Dieser Beitrag beschäftigt sich mit früheren und gegenwärtigen Strategien der österreichischen Regionalpolitik. Der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union und die Erweiterung dieser hat nicht nur zu vielfältigen Veränderungen regionalpolitischer Strategien beigetragen, sondern bedarf auch weiterhin einiger Anpassungen v.a. im Kontext grenzüberschreitender Entwicklungsmaßnahmen. Regionen in einem globalisierten Wettbewerb haben traditionelle Gebietseinheiten und die Möglichkeiten der hoheitlichen territorialen Verwaltungsstrukturen längst gesprengt. Regionalentwicklung als eine Summe von europäischer, nationaler und regionaler (lokaler) Politik bedarf eines Zusammenspiels und einer Koordination der dargestellten unterschiedlichen Politikbereiche - sowohl auf regionaler als auch administrativer Ebene - um Effizienz und Qualität zu sichern. Netzwerken und Kooperationsverbünden kommt dabei eine besondere Rolle zu. Aus diesem Grund kam es v.a. in den letzten 15 Jahren zu einer verstärkten Institutionalisierung auf regionaler Ebene. In die Zukunft geblickt kommt dem Bereich der Internationalisierung räumlicher Politik noch verstärkter als bisher große Bedeutung zu. Wettbewerbe, Partnerschaften, transnationale Programme, europäische Planungsgrundlagen und die stete Zunahme von Verflechtungskontexten auf räumlicher Ebene sind dafür ausschlaggebend." (Autorenreferat)
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 33, Heft 2, S. 191-208
ISSN: 2313-5433
'Dieser Beitrag beschäftigt sich mit früheren und gegenwärtigen Strategien der österreichischen Regionalpolitik. Der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union und die Erweiterung dieser hat nicht nur zu vielfältigen Veränderungen regionalpolitischer Strategien beigetragen, sondern bedarf auch weiterhin einiger Anpassungen v.a. im Kontext grenzüberschreitender Entwicklungsmaßnahmen. Regionen in einem globalisierten Wettbewerb haben traditionelle Gebietseinheiten und die Möglichkeiten der hoheitlichen territorialen Verwaltungsstrukturen längst gesprengt. Regionalentwicklung als eine Summe von europäischer, nationaler und regionaler (lokaler) Politik bedarf eines Zusammenspiels und einer Koordination der dargestellten unterschiedlichen Politikbereiche - sowohl auf regionaler als auch administrativer Ebene - um Effizienz und Qualität zu sichern. Netzwerken und Kooperationsverbünden kommt dabei eine besondere Rolle zu. Aus diesem Grund kam es v.a. in den letzten 15 Jahren zu einer verstärkten Institutionalisierung auf regionaler Ebene. In die Zukunft geblickt kommt dem Bereich der Internationalisierung räumlicher Politik noch verstärkter als bisher große Bedeutung zu. Wettbewerbe, Partnerschaften, transnationale Programme, europäische Planungsgrundlagen und die stete Zunahme von Verflechtungskontexten auf räumlicher Ebene sind dafür ausschlaggebend.' (Autorenreferat)
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 18, Heft 4, S. 337-352
ISSN: 0258-2384
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 50, Heft 4/6, S. 271-289
ISSN: 0722-480X
Seit dem Beitrittswunsch Ungarns zur EU und spätestens seit der Wirksamkeit des Schengen-Abkommens für die österreichische EU-Außengrenze ist ein neues "Grenzdenken" in Österreich ein hochsensibles politisches Themenfeld. Die vorliegende Studie zeigt durch einen Vergleich zwischen vier österreichischen und ungarischen Grenzgemeinden, welche Bereitschaft in den jeweiligen Bevölkerungen existiert, "Grenzüberschreitungen" in der Zukunft zuzulassen oder regionale Entwicklungsvorhaben gemeinsam anzugehen. Eine empirische Befragung erfaßt dabei die "Grenzen im Kopf" der Grenzbewohner. Die Defizite von Planungen, die an der Grenze halt machen, werden allseitig kritisiert, dennoch scheinen sie nur schwer überwindbar. Immer noch wird der Austausch über die Grenze als ein "Eindringen von außen" (hauptsächlich von den Österreichern) perzipiert. (ICA)
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 50, Heft 4-6, S. 271-289
ISSN: 0722-480X
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 50, Heft 4-6, S. 271-289
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 50, S. 271-289
ISSN: 0722-480X
Examines issues affecting the Hungarian-Austrian border and cross-border cooperation; analyzes surveys on border and neighbor perception, EU enlargement, and other issues conducted in four villages on both sides; in the framework of the Interreg II-III program and the European Spatial Development Perspective (ESDP).
In: Abhandlungen zur Geographie und Regionalforschung Band 5
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 11, Heft 3
ISSN: 0258-2384