Metal uptake of tomato and alfalfa plants as affected by water source, salinity, and Cd and Zn levels under greenhouse conditions
In: Environmental science and pollution research: ESPR, Band 22, Heft 23, S. 18894-18905
ISSN: 1614-7499
8 Ergebnisse
Sortierung:
In: Environmental science and pollution research: ESPR, Band 22, Heft 23, S. 18894-18905
ISSN: 1614-7499
In: Environmental science and pollution research: ESPR, Band 29, Heft 30, S. 45683-45697
ISSN: 1614-7499
In: Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 156
In: EEB-D-24-00326
SSRN
In: Das Gesundheitswesen: Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, öffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst, Band 84, Heft 11, S. 991-996
ISSN: 1439-4421
Zusammenfassung
Ziel Ziel der Arbeit ist die systematische und evidenzbasierte Generierung
und Beantwortung von Frequently asked questions (FAQs) zum Umgang mit
multiresistenten Erregern (MRE) an der Schnittstelle von Veterinär-und
Humanmedizin für den öffentlichen Gesundheitsdienst
(ÖGD) sowie für die Allgemeinbevölkerung.
Methodik Zur Ermittlung des Informationsbedürfnisses der
Bevölkerung wurden zu fünf Erhebungszeitpunkten
leitfadengestützte Experteninterviews mit Veterinär-und
Humanmedizinern durchgeführt. Zusätzlich wurden in zwei
Fachzeitschriften über das Projekt informiert sowie Mediziner dazu
aufgerufen offene Fragen aus dem Arbeitsalltag zum Umgang mit Tieren
hinsichtlich MRE, einzureichen. Die. Ergebnisse der Interviews und
Projektaufrufe wurden in Kategorien gegliedert und häufig genannte
Themen wurden als FAQs aufbereitet. Die Beantwortung der FAQs erfolgte mit einer
systematischen Literaturrecherche in den Datenbanken Pubmed und Wiley Online
Library. Innerhalb eines Expertengremiums wurden die FAQ-Entwürfe
anschließend diskutiert und bei widersprüchlichem
Forschungsstand ein Konsens erarbeitet. Im Anschluss wurden die FAQs von
Humanmedizinern des ÖGD evaluiert.
Ergebnisse Insgesamt wurden neun FAQs generiert. Neben dem Stand der
Forschung, wurden Empfehlungen für den privaten, nicht-medizinischen
Umgang mit MRE an der Schnittstelle von Human-und Veterinärmedizin
ausgesprochen. Die Empfehlungen sind abhängig von den Eigenschaften des
jeweiligen Settings, bei dem Menschen und Tiere aufeinandertreffen sowie der Art
des Tierkontakts. So wurden unterschiedliche Empfehlungen für den Umgang
mit MRE bei Heimtieren, bei Nutztieren, bei Tieren in
Gemeinschaftseinrichtungen, sowie bei Therapietieren ausgesprochen. Als
wichtigste Maßnahme gegen eine Verbreitung von MRE zwischen Menschen und
Tieren hat sich das regelmäßige und sorgfältige
Händewaschen erwiesen.
Schlussfolgerung Um die Qualität der FAQs gewährleisten zu
können, wurden diese multimodal generiert und beantwortet.
Einschränkungen in der Qualität zeigten sich bei der
Literaturrecherche. Nicht alle eingereichten Themenbereiche konnten mit der zur
Verfügung stehenden Literatur bearbeitet werden. In der Zukunft sollten
die FAQs kontinuierlich aktualisiert und erweitert werden.
In: Das Gesundheitswesen: Sozialmedizin, Gesundheits-System-Forschung, public health, öffentlicher Gesundheitsdienst, medizinischer Dienst, Band 85, Heft 12, S. 1110-1114
ISSN: 1439-4421
ZusammenfassungMenschen können sich durch verschiedene Umweltfaktoren (z. B.
Geruch, Lärm) belästigt fühlen und dadurch Beschwerden
oder Erkrankungen entwickeln. Für Betroffene in Deutschland ist es nicht
leicht, entsprechend qualifizierte Ärztin*innen für die
Beratung oder Behandlung zu finden. Anhand der umweltmedizinischen
Hochschulambulanzen in Hamburg und München soll dieser Bericht
aufzeigen, wie die Versorgung von Patient*innen mit vermuteten
umweltmedizinischen Erkrankungen in Deutschland stattfindet. Für die
exemplarische Darstellung der Arbeitsweise werden die Daten aus dem Zeitraum von
01.01.2019 bis 31.03.2021 der umweltmedizinischen Hochschulambulanzen
München und Hamburg dargestellt und miteinander verglichen. Insgesamt
stellten sich bei beiden Einrichtungen mehr weibliche als männliche
Patient*innen vor. Die vermutete Exposition gegenüber
"Schwermetallen" wurde am häufigsten seitens der
Patient*innen als Grund für ihre Vorstellung an den
umweltmedizinischen Hochschulambulanzen angeführt. Im Verlauf der
umweltmedizinischen Beratung konnte die vermutete Belastung bzw.
"Intoxikation" in der überwiegenden Fallzahl durch
entsprechende leitlinien-konforme Untersuchungsmethoden bei der Behandlung der
Patient*innen ausgeschlossen werden. Die zur Verfügung
gestellten Daten der umweltmedizinischen Hochschulambulanzen zeigen, dass der
Versorgungsbedarf an umweltmedizinischer Beratung kontinuierlich gegeben ist.
Ein enger Austausch zwischen dem niedergelassenen Sektor und den
umweltmedizinischen Hochschulambulanzen sollte bei der Versorgung angestrebt
werden.
In Deutschland werden mehr als 70% der Moorböden landwirtschaftlich genutzt. Von der mit der Bewirtschaftung verbundenen Entwässerung gehen meist erhebliche Umweltbelastungen aus, die im Widerspruch zu internationalen Vorgaben und nationalen Vorschriften stehen. Die entwässerungsbasierte Nutzung von Moorböden führt zur kontinuierlichen Abnahme des Höhenniveaus und damit über die Zeit zu einem Verlust an Kulturland. Auf einem vom Projekt MoorDialog (Greifswald Moor Centrum) und der DGMT organisierten Fachgespräch vom 16. bis 18. Juni 2016 haben Vertreter aus Land- und Wasserwirtschaft, Wissenschaft sowie Natur- und Umweltschutz diskutiert, was eine gute fachliche Praxis der Nutzung von landwirtschaftlich genutzten Moorböden in Deutschland beinhalten sollte. Als übergeordnetes Ziel wurde definiert, heutiges Kulturland dauerhaft als nutzbares Land zu erhalten. Die Bewirtschaftung von Moorstandorten beeinflusst neben der Produktionsfunktion die Bereitstellung von anderen gesellschaftsrelevanten Ökosystemleistungen wie den Klima- und Gewässerschutz und die Lebensraumfunktion für einheimische Organismen. Im Rahmen einer guten fachlichen Praxis sollten diese Leistungen berücksichtigt und integral abgewogen werden. Als Ergebnis des Fachgesprächs wurden Kriterien für die Steuerung des Wasserhaushalts und das Flächenmanagement sondiert, anhand derer eine gute fachliche Praxis definiertund im gesellschaftlichen Konsens vereinbart werden kann. Abschließend werden die dafür notwendigen Änderungen der rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen diskutiert. Der vorliegende Entwurf soll als Grundlage für eine breite Diskussion im politischen Raum dienen. ; In Germany, more than 70% of peat soils are used for agriculture. Due to drainage and utilization, these peat soils have considerable environmental impact. Drainage-based use also leads to continuous peat mineralization and subsidence and over time to a loss of productive land. In an expert meeting (16 - 18 June 2016), organized by the MoorDialog project (Greifswald Mire Centre) and the DGMT, representatives from agriculture, water management, research , and nature conservation discussed the 'good professional practice' of agricultural use of peat soils in Germany. The overarching goal should be to secure the availability of productive land. As the management of peat soils also affects the provision of other ecosystem services such as climate and water protection, a good professional practice must consider and balance all these benefits. The expert meeting explored criteria for water management and land management to define good professional practice in societal consensus. Finally, the necessary changes of legal and economic frameworks were discussed. This paper can be the basis for a broad discussion in the political arena.
BASE