Kritik der Evaluation von Schulen und Universitäten: [die hier abgedruckten Texte wurden bei einem Symposium vorgetragen, das am 23. und 24. Oktober 2003 in Salzburg stattgefunden hat]
In: Erziehung, Schule, Gesellschaft 31
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In: Erziehung, Schule, Gesellschaft 31
In: Bildung als Aufgabe. Zur Neuvermessung der Pädagogik., S. 21-39
Die Klagen über die zunehmende Gewaltbereitschaft der Jugendlichen, über die Verweigerung der Verbindlichkeit gegenüber ethischen Normen, über den Zerfall der Werte sind längst alltäglich geworden. In politischen, journalistischen oder wissenschaftlichen Diskursen wird die Befürchtung artikuliert, dass moralisches Bewusstsein und Verantwortungsbereitschaft mit den Möglichkeiten von Technik und Machbarkeit nicht Schritt gehalten hätten. Deshalb wird die Forderung nach Ethik in Unterricht und Schule, nach Werterziehung immer lauter. Bleibt nur die Frage, wie man denn Haltung vermitteln soll, ob "Tugenden" überhaupt lehrbar sind, ob die Pädagogik, insbesondere in der Organisation von Schule damit nicht maßlos überfordert ist, ob das Lehren von Ethik zu sittlicher Praxis führt, ob Erziehung überhaupt mit Unterricht so verbunden werden kann, dass das eine nicht durch das andere verfälscht wird. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 35, Heft 12, S. 3-4
ISSN: 0029-9197
In: Bildung — ein Menschenrecht; GLOBArt, S. 4-9
In: Veröffentlichungen des Internationalen Forschungszentrums für Grundfragen der Wissenschaften Salzburg N.F., 16
In: Grundfragen der Pädagogik der Gegenwart 7