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This dissertation explores the origins of external states' behavior towards NATO. The Alliance has adopted cooperative security as a main task in its strategic concept of 2010 and has spun a network of official and informal partnerships across the globe in order to support its missions and legitimacy. However, not all states welcome NATO's engagement outside of its territory. Based on the realist school of international relations, this thesis tests how the variables threat perception, interest in the status quo or revisionism, and status competition can explain why some states cooperate with NATO while others position themselves against the Alliance. The analysis relies on qualitative case studies of the South American states Brazil and Colombia, a denouncer and supporter of NATO respectively. It concludes that external states' NATO policies are generally driven by maximizing power rather than relative security because partnerships do not entail mutual defense commitments. However, the study also suggests that security considerations prevail if states view their sovereignty at risk due to NATO's out-of-area engagements, a concern that touches upon the sensitive core of many states' strategies to ensure survival and development. In this case, states may simultaneously soft balance against NATO for security and bandwagon with the organization's members for profit. Given these complexities, neither Stephen Walt's Balance of Threat theory, nor Randall Schweller's Balance of Interests theory can fully explain external state behavior towards the transatlantic Alliance. The analysis also considers the role of status competition as an intervening variable, pointing out how the desire for status adds to the motivation for states to actively position themselves towards NATO. These results provide the basis for the study's policy recommendations for NATO to increase the efficiency and effectiveness of its efforts to build new partnerships by focusing on neutral states, rather than aiming to appease its critics.
BASE
Robert Helbig präsentiert erstmals mittels eines systemtheoretisch orientierten Ansatzes ein einheitliches und systematisches Begriffsverständnis von Steuerkomplexität - eines in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit kontrovers diskutierten Begriffs. Durch die Anwendung priorisierender Dimensionen (Vernetztheit, Eigendynamik, Intransparenz) gelingt dem Autor eine geordnete Analyse verschiedener Komplexitätsphänomene (z.B. Steuersatzwirkungen, Vernetzungen innerhalb von Rechtsquellen, Principal Agent-Verhältnis zwischen Steuerpflichtigen und Fiskus usw.) sowie eine Phänomen übergreifende Erarbeitung von Maßnahmen zur Handhabung von Steuerkomplexität (z.B. Signaling, Screening, Konsensorientierung). Der Inhalt Systemtheorie und soziale Systeme Komplexität in sozialen Systemen Das Steuersystem Komplexität im Steuersystem Maßnahmen zur Komplexitätshandhabung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Steuerlehre, des Steuerrechts, der Organisations- und Politikwissenschaften Führungskräfte in der Steuerberatung, Mitarbeiter der Finanzverwaltung, Politik- und Unternehmensberater Der Autor Dr. Robert Helbig koordiniert bei einem IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte den Bildungspartnerbereich Hochschulen und befasst sich in dieser Tätigkeit verstärkt mit der Rolle junger, angehender Steuerberater in einem sich stetig verändernden und komplexen Berufsumfeld. Darüber hinaus nimmt er Lehraufträge an mehreren Hochschulen wahr
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 1, Heft 2, S. 177-190
ISSN: 2510-2648
Kurzfassung:
Belarus ist an der europäischen Integration nicht ernsthaft interessiert. Es hat sich in der Vergangenheit der EU nur zugewandt, um Druck auf die russische Regierung zu erzeugen. Nicht einmal die Ukraine-Krise hat die außenpolitische Situation des Landes grundlegend geändert, das strukturell von Russland abhängig geblieben ist. Allerdings konnte Präsident Aljaksandr Lukaschenka seine Macht festigen und die aktuelle Wirtschaftskrise eröffnet ihm die Chance, das Land ökonomisch zu diversifizieren. Lukaschenkas gewonnenes Selbstvertrauen und der dringende Bedarf an wirtschaftlicher Umstrukturierung haben die Tür für den Westen geöffnet, seine Belarus-Politik neu aufzustellen und dessen Streben nach strategischer Diversifizierung zu unterstützen, um von Russland größere Unabhängigkeit zu erlangen.
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 1, Heft 2, S. 177-190
ISSN: 2510-263X
Belarus ist an der europäischen Integration nicht ernsthaft interessiert. Es hat sich in der Vergangenheit der EU nur zugewandt, um Druck auf die russische Regierung zu erzeugen. Nicht einmal die Ukraine-Krise hat die außenpolitische Situation des Landes grundlegend geändert, das strukturell von Russland abhängig geblieben ist. Allerdings konnte Präsident Aljaksandr Lukaschenka seine Macht festigen und die aktuelle Wirtschaftskrise eröffnet ihm die Chance, das Land ökonomisch zu diversifizieren. Lukaschenkas gewonnenes Selbstvertrauen und der dringende Bedarf an wirtschaftlicher Umstrukturierung haben die Tür für den Westen geöffnet, seine Belarus-Politik neu aufzustellen und dessen Streben nach strategischer Diversifizierung zu unterstützen, um von Russland größere Unabhängigkeit zu erlangen.
World Affairs Online
In: Handbuch Regierungs-PR, S. 313-321