Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
23 Ergebnisse
Sortierung:
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 60, Heft 8, S. 161-168
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 60, Heft 8, S. 161-168
ISSN: 0038-609X
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 19, Heft 1, S. 60-108
ISSN: 2366-6846
Die vorliegende Arbeit basiert auf einer quantitativen Inhaltsanalyse von ca. 2.600 privaten Todesanzeigen in deutschen Tageszeitungen über den Zeitraum von 1820 bis 1979. Das Projekt verfolgte einen doppelten Zweck: (1) Die Einführung von Studenten in die konzeptionelle Entwicklung und Durchführung empirischer Arbeiten und (2) den Wandel des Verhältnisses des modernen Menschen zum Tod aufzuklären. Anhand dieses Themas wurden die folgenden Ziele verfolgt: (1) Darstellung der Inhalte eines bislang eher unbekannten Informationsmediums, das in der sozialwissenschaftlichen Literatur allenfalls in essayistischer Weise behandelt wird und (2) Überprüfung der Relevanz dieses Mediums für sozialwissensschaftliche Problemstellungen, die über eine Deskription von Inhalten hinausreichen. Nach der inhaltlichen und statistischen Beschreibung der (standardisierten) Todesanzeigen wird die sozialwissenschaftliche Relevanz der Todesanzeige als Datengenerator abschließend diskutiert. (pmb)
In: Berichte zur beruflichen Bildung
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung, Bonn
In: Fachbeiträge im Internet
Dieser Beitrag untersucht für Deutschland die Wachstums- und Beschäftigungseffekte einer Elektrifizierung des Antriebsstrangs bei Personenkraftwagen (Pkw). Unter Zuhilfenahme der Szenarientechnik wurde eine Reihe von Annahmen getroffen und diese in das Analyseinstrument QINFORGE integriert. Die Ergebnisse weisen, im Vergleich zum Basisszenario, zwar zunächst einen positiven Wachstums- und Beschäftigungseffekt aus, langfristig wird aber mit einem niedrigeren Bruttoinlandsprodukts- und Beschäftigungsniveau gerechnet werden müssen. Während anfangs insbesondere die notwendigen zusätzlichen Investitionen der Autobranche, die Bauinvestitionen in die Ladeinfrastruktur und die Neuausrüstung des Stromnetzes für positive Effekte sorgen, dominiert langfristig steigende Importbedarf an Elektroautos und Traktionsbatterien. Die Kosteneffekte wirken sich zwar mit Ausnahme der Weiterbildungskosten gesamtwirtschaftlich ebenfalls negativ aus, sind aber bei weitem nicht so dominierend. Auch federt der positive Effekt aus der Änderung des Kraftstoffbedarfes - Strom statt Mineralöl - die negativen Impulse ab. Die produktivitätsbedingten Wachstums- und Beschäftigungsimpulse, die auch erst in langer Frist zum Tragen kommen, federn zwar einerseits ebenfalls den größtenteils importinduzierten Rückgang der Wirtschaftsdynamik ab, tragen andererseits aber zu dem relativ starken gesamtwirtschaftlichen Arbeitsplatzverlust bei. Insgesamt sind die technologiegetriebenen Arbeitsplatzverluste als relativ stark zu bewerten. Im Jahr 2035 werden knapp 114.000 Plätze aufgrund der Umstellung auf den Elektroantrieb bei Pkws verloren gegangen sein. Die Gesamtwirtschaft wird bis 2035 einen Verlust in Höhe von 20 Mrd. EUR realisieren. Dies entspricht ca. 0,6 Prozent des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes. ; This study focuses on the economic effects of the phenomenon of electrification of the powertrain in automobiles (e-mobility). This development involves considerable challenges at enterprises and the political level. Using the scenario technique, a number of assumptions were made and integrated into the analytical tool QINFORGE. In the beginning of the scenario, the underlying assumptions have a positive effect on the economic development. However, at the long run they lead to a lower GDP and level of employment. The change in technology leads to 114.000 job cuts in the end of 2035. The whole economy loses nearly 20 billion Euro (0.6% of the GDP). In the scenario we assume a share of only 23 percent of electric compared to all cars in 2035. The total turnover of the workforce resulting from the electrification of the powertrain of automobiles will reach 150.000 in the year 2035. The electrification of the power-train will especially affect skilled workers negatively. The demand for specialist and expert activities also decreases with a time delay. In the long run there are negative effects for all requirement levels. A much higher market penetration could lead to stronger economic effects. Furthermore, a higher market share of domestic produced cars and traction batteries could generate more positive economic effects. At the moment this scenario includes a lot of assumptions where further research is necessary. This applies in particular to the position of the supplier industry, the distinction between different types of fuel and the expansion of other mobility sectors.
BASE
In dem vorliegenden Beitrag wird eine erste Einschätzung zu den Auswirkungen des Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets der Bundesregierung 'Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken' (Stand 03.06.2020) auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Deutschland gegeben. Das Paket soll die wirtschaftlichen Folgen der COVID19 -Pandemie abmildern. Es soll die Konjunktur stärken, Arbeitsplätze erhalten sowie wirtschaftliche und soziale Härten abfedern. Zu den Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket treffen wir dort, wo sie spezifisch genug sind, eine Reihe von Szenarioannahmen und integrieren diese in das Analyseinstrument QINFORGE. Die Ergebnisse zeigen, dass das Wirtschaftswachstum um 1,4 Prozent in diesem Jahr und nochmal um 1,7 Prozent im nächsten Jahr günstiger ausfallen wird als ohne das Paket. Die Zahl der Erwerbstätigen wird im Verlauf des Jahres 2020 um fast 200 Tausend höher liegen als in einer Situation, in der es kein Konjunkturpaket gibt. Im Jahr 2021 sind es rund 240 Tausend. Bezogen auf die Branchen sind es im Jahr 2020 vor allem die öffentliche Verwaltung, die Branche Erziehung und Unterricht sowie das Baugewerbe, die infolge des Konjunkturpakets verstärkt Arbeitskräfte nachfragen. Im Jahr 2021 profitieren neben den genannten Branchen auch das Gesundheitswesen, die Architektur- und Ingenieursbüros, der Landverkehr sowie die Branche Heime und Sozialwesen vom Konjunkturpaket. ; This article gives an interim estimation of the effects of the German government's economic stim-ulus and crisis management program (3 June 2020) on the economy and the labour market in Ger-many. The economic stimulus program is intended to mitigate the economic consequences of the COVID-19 pandemic. It is intended to stimulate the economy, preserve jobs and reduce economic and social hardship. With the help of the scenario technique, a number of assumptions are made which relate to the economic stimulus package. Where the measures are specific enough, we make a number of scenario assumptions and integrate them into the QINFORGE analysis tool. The results show that the economic growth in 2020 will be 1.4 percent and another 1.7 percent in 2021 higher than without the package. In addition, the number of people in employment will increase with 200,000 people during 2020 and 240,000 in 2021. In terms of the industries, it is above all the public administration, the education and training industry and the construction industry that are increas-ingly in demand as a result of the economic stimulus package. In 2021, in addition to the industries mentioned, health care, architecture and engineering offices, land transport as well as the industry of homes and social services will benefit from the economic stimulus package.
BASE
In: Wissenschaftliche Diskussionspapiere Heft 195
Inhaltliche und formale Schwerpunkte von Todesanzeigen und deren
Veränderungen über einen historischen Zeitraum bis zur Gegenwart und die
allgemeine Frage nach der analytischen Reichweite dieses Quellentyps als
Datenmaterial für eine Inhaltsanalyse, um Aussagen über die Entwicklung
von Verhaltensmustern im Umgang mit Tod und Sterben zu gewinnen.
Themen: Sozialgeschichte, Sozialer Wandel, Tod, Todesanzeigen,
Anzahl der veröffentlichten Todesanzeigen, durchschnittliche Größe der
Todesanzeigen, Verhältnis der Geschlechter in Todesanzeigen,
durchschnittliches Todesalter in Todesanzeigen und nach amtlicher
Statistik, durchschnittliche Häufigkeit der Nennung einer Todesursache,
Nennung des Todeszeitpunktes, direkte und indirekte Vermeidung von
Beileidsbezeugungen, am häufigsten verwendete Worte in Todesanzeigen,
Todesbeschreibungsformen, Sterben, Trauer, Beileidsbekundungen,
Nachrufe, Art der Beisetzung, Tätigkeiten in Vereinen und Mitgliedschaften.
GESIS
In: Szenarien zur demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Städten und Regionen, S. 21-45
Der Artikel befasst sich mit vier aufeinander aufbauenden Themen und Fragestellungen: (1) Das Leben mit unterschiedlichen Zukünften. (2) Der Bedarf wandelt sich: Welche Arbeitskräfte werden künftig nachgefragt? (3) Auf die Menschen kommt es an: Die Einschätzung künftiger Bildungs- und Erwerbsentscheidungen und (4) Wann kommt der Fachkräftemangel – oder ist alles nur halb so schlimm? Es werden Vorgehensweise und Ergebnisse, die im Rahmen des QuBe-Projektes entstan-den sind, dargestellt. Der Text beruht auf Vorträgen im Rahmen des VDSt-Szenarioworkshops der Statistischen Woche 2012.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat auf der Grundlage der langfristigen BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen vier Szenarien für einen zukünftigen Arbeitsmarkt untersucht: 1) Steigende Nachfrage nach höheren Qualifikationen; 2) Steigerung des Exports; 3) Realisierung bildungspolitischer Zielsetzungen; 4) ausgeglichener Wanderungssaldo. Der Bericht zeigt, dass der Fachkräftemarkt von morgen mit der Umsetzung bildungspolitischer Ziele positiv gestaltet werden kann. Durch eine Verringerung der Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss in Verbindung mit einer Steigerung der Erfolgsquoten im beruflichen und hochschulischen Bildungsbereich kann die Quote der Arbeitskräfte ohne Berufsausbildung bis zum Jahr 2030 um 16 Prozent reduziert werden. Der voraussichtliche Fachkräftemangel im mittleren Qualifikationsbereich kann hierdurch abgemildert werden. (Autorenreferat; BIBB-Doku)
BASE
Mit diesem Forschungsbericht liegt die erste modellbasierte Wirkungsabschätzung einer Wirtschaft 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in Deutschland vor. D.h. es werden nicht nur Auswirkungen der Digitalisierung in der Industrie sondern in der Gesamtwirtschaft betrachtet. In einer 5-stufigen Szenario-Analyse werden zunächst die Auswirkungen von erhöhten Investitionen in Ausrüstungen (1) und Bau für ein schnelles Internet (2) auf die Gesamtwirtschaft und den Arbeitsmarkt dargestellt. Darauf aufbauend modellieren wir die daraus folgenden Kosten- und Gewinnstrukturen der Unternehmen (3) und eine veränderte Nachfragestruktur nach Berufen und Qualifikationen (4). Darüber hinaus werden in einem weiteren Teil-Szenario Arbeitsmarkteffekte einer möglicherweise steigenden Nachfrage nach Gütern (5) in den Blick genommen. Die kumulativen Effekte der fünf Teil-Szenarien werden mit einem Referenz-Szenario, das keinen fortgeschrittenen Entwicklungspfad zu Wirtschaft 4.0 enthält, verglichen. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Wirtschaft 4.0 den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen wird. Dabei sind Veränderungen im Charakter der Arbeitswelt zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus weitaus größer als die Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt. Mit den Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht eine zunehmende Wertschöpfung einher, die nicht nur zu mehr volkswirtschaftlichen Gewinnen sondern - aufgrund höherer Anforderungen an die Arbeitskräfte - auch zu höheren Lohnsummen führt. Die getroffenen Annahmen wirken zu Gunsten der ökonomischen Entwicklung. Das bedeutet aber auch, dass sich bei einer verzögerten oder gar verschleppten Umsetzung die Annahmen gegen den Wirtschaftsstandort Deutschlands wenden: Wir werden weniger exportieren und mehr "neue" Güter im Ausland nachfragen. Um die Wirkungen der Digitalisierung auf die künftige Berufsstruktur näher zu beleuchten, aber auch um die Erkenntnisse über die ökonomische Zusammenhänge weiter zu verbessern, ist eine Fortentwicklung des QuBe-W4.0-Projekts geplant. ; This study focuses on the economic effects of the phenomenon of "economy 4.0" the digitalisation of the economy as a whole and not only in industrial production processes. These developments involve considerable challenges at enterprise and political level. The five-step scenario analysis begins with the impacts of increased investments of enterprises in equipment (1) and of the state in the network infrastructure (2) on the overall economy and the labour market. On this basis we further model the consequent personnel and material costs of the enterprises (3) and a changed pattern of demand for occupations and skills (4). In a further scenario the effects on the labour market of a potentially increasing demand for goods (5) are taken into consideration. The cumulative effects of these five partial scenarios are compared with a baseline scenario which contains no advanced development path to economy 4.0. The results show that economy 4.0 will accelerate the structural change towards more services. In this process labour force movements between branches, occupations and job requirements are much larger than the change of the number of employees in total. The turnover on the labour market are accompanied by an increasing value added which is leading not only to more economic assets but also - due to higher requirements for the labour force - to higher aggregate wages. The underlying assumptions have a positive effect on the economic development. But this also means that, given a delayed realization, the assumptions are turning against the business location Germany: We will export less and demand more "new" goods from abroad. In order to analyze the effects of digitization on the future occupational structure, but also to improve the knowledge about the economic interdependencies, further advances of the QuBe-E4.0 project are planned.
BASE
In: Forum Hochschule 2010,6
Das Ziel des Projekts besteht darin, in Kooperation mit Experten aus weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen eine integrierte indikatorbasierte Studie zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, zur Hochschulbildung, zum gesellschaftlich verfügbaren Bildungsniveau sowie zu den entsprechenden wirtschaftlich und gesellschaftlich nachgefragten Qualifikationen zu erstellen. Hierbei sollen die Kennziffern einen zeitlichen und - soweit verfügbar - auch einen internationalen Vergleich ermöglichen.
Das Handwerk ist eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Die duale Berufsausbildung hat hierbei eine besondere Bedeutung zur Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs. Die demografische Entwicklung, der Trend zur Höherqualifizierung, aber auch technische Veränderungen, die sich mit den Schlagwörtern 'Digitalisierung 4.0' bzw. 'Wirtschaft 4.0' zusammenfassen lassen, stellen nicht nur das Handwerk vor besondere Herausforderungen. Verbunden ist dies mit der Frage, ob und wie es auch in Zukunft gelingt, den eigenen Fachkräftebedarf zu decken. Das vorliegende Diskussionspapier gibt einen Überblick über die Entwicklung von Ausbildung und Beschäftigung im Handwerk und beleuchtet Herausforderungen sowie Ansatzpunkte zur Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung im Handwerk. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt - soweit möglich - auf Nordrhein-Westfalen. Jedoch werden die Ergebnisse an denen für Deutschland insgesamt sowie anderer Bundesländer gespiegelt. Dieses Wissenschaftliche Diskussionspapier geht auf einen Auftrag der Enquetekommission VI zur 'Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen gestalten - Qualifikation und Fachkräftenachwuchs für Handwerk 4.0 sichern, Chancen der Digitalisierung nutzen, Gründungskultur und Wettbewerbsfähigkeit stärken' des Landtags von Nordrhein-Westfalen an das Bundesinstitut für Berufsbildung zum 28.6.2016 zurück (Landtag NRW Information 16/395). (Autorenreferat, BIBB-Doku) ; Skilled crafts are a cornerstone of the German economy. Dual vocational education and training is particularly important in this context to ensure that Germany's demand for skilled workers is met. Demographic change, the trend towards higher-level qualifications, and also technical changes, summarised under the headings of 'Digitalisation 4.0' or 'Economy 4.0', not only pose a particular challenge for skilled crafts. This is also linked to the issue of if and how Germany's attempts to meet the demand for skilled workers in the future will also be successful. This discussion paper provides an overview of how initial education and training, and employment have developed in the skilled crafts. The paper also examines the challenges and starting points with regard to increasing the attractiveness of vocational education and training in the skilled crafts. Wherever possible, the focus of consideration is on North Rhine-Westphalia. However, the findings reflect both Germany as a whole and other federal states. This academic discussion paper originates from the appointment of the Federal Institute for Vocational Education and Training, as of 28/06/2016, by the North Rhine-Westphalia state parliament's commission of enquiry VI on 'Shaping the future of skilled crafts and small and medium-sized enterprises in North Rhine-Westphalia - ensuring qualifications and future generations of skilled workers for Skilled Crafts 4.0, exploiting opportunities of Digitalisation 4.0, consolidating start-up culture and competitiveness' (NRW State Parliament Information 16/395). (Authors' abstract, BIBB-Doku) ; 2., aktualisierte Auflage
BASE