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Wirtschaftstheorie, 1, Mikroökonomische Theorie
In: Wirtschaftstheorie 1
Wirtschaftstheorie, 2, Kreislaufgleichgewicht, Expansionsgleichgewicht
In: Wirtschaftstheorie 2
The economics of knowledge sharing: a new institutional approach
In: New horizons in institutional and evolutionary economics
Wirtschaftsförderung - für "Starke" oder "Schwache"?: Grenzen rationaler Strukturpolitik
In: Wirtschaftspolitische Kolloquien der Adolf-Weber-Stiftung 10
Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie 1
In: Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie 1
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., 115,1
Die Entwicklung von Kapitalkoeffizient und Lohnquote, Deutschland im internationalen Vergleich, 1850 bis 1962 und 1960 bis 2000
In der nationalökonomischen Theorie haben einige globale Verhältniszahlen eine zentrale Bedeutung. Sie erleichtern oft die Antwort auf bestimmte Probleme. Mitunter stellen sie auch – als "magische" Konstante - den Ersatz für eine eigentliche Theorie dar. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit einer solchen Konstanten: dem Kapitalkoeffizienten. Der Kapitalkoeffizient gibt an, in welchem Umfang Sachkapital für die Produktion einer bestimmten Menge von Gütern eingesetzt werden muss. Der Koeffizient bildet damit den Kehrwert der Kapitalproduktivität. Die Kapitalproduktivität ist ein Produktivitätsmaß. Sie gibt das Verhältnis zwischen der Produktionsmenge und dem dafür erforderlichen Kapitalstock an. Die Untersuchung von Ernst Helmstädter befasst sich mit der Frage, ob der Kapitalkoeffizient langfristig tatsächlich konstant ist. Die langfristige Bewegung des Kapitalkoeffizienten (und der Lohnquote) wird für die Volkswirtschaften Deutschlands und Großbritanniens näher untersucht. Die langfristige Bewegung von Kapitalkoeffizient und Lohnquote erinnert an so bekannte Bewegungsgesetze wie die Kondratieff – Wellen und andere langfristige Schwingungen. Dazu war zunächst zu prüfen, ob der typische langfristige Verlauf der Kapitalakkumulation unter einem bestimmten Typus langer Wellen einzureihen ist oder nicht. Aus dem statistischen Material zur Entwicklung in Großbritannien und in Deutschland wird der Versuch unternommen, Anhaltspunkte für die Umkehr der langfristigen Bewegungsrichtung von Kapitalkoeffizient und Lohnquote zu gewinnen.
Der Autor hat in seiner empirischen Studie versucht, das vorhandene statistische Material aus der Forschungsliteratur möglichst vollständig zu erfassen und auch in einem Tabellenanhang zu präsentieren. Die Problematik der Gewinnung solchen Materials wird in den Anmerkungen zu den jeweiligen Tabellen dargestellt. Einige Berechnungen des Autors ergänzen die verwendeten Daten aus der Literatur. Die angewandten Methoden streuen zwischen rein begrifflicher oder auch wirtschaftshistorischer Darstellung und mathematischer Modelltheorie. Insgesamt betrachtet ist ein Ziel der Untersuchung, eine Verbindung zwischen den Ergebnissen empirischer Forschungsarbeit und theoretischer Erklärung herzustellen.
Die von Ernst Helstädter in seiner Untersuchung verwendeten internationalen Daten wurden in der vorliegenden Studie für die Bundesrepublik Deutschland für die Jahre 1960 bis 2000 hinsichtlich der Kennzahlen "Kapitalstock", "Kapitalintensität" und "Kapitalkoeffizient" unter Verwendung von publizierten Daten aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung des Statistischen Bundesamtes aktualisiert.
GESIS
The Isolated State in Relation to Agriculture and Political Economy, Part III: Principles for the Determination of Rent, the Most Advantageous Rotation Period and the Value of Stands of Varying Age in Pinewoods
In: The European journal of the history of economic thought, Band 17, Heft 3, S. 525-527
ISSN: 1469-5936
Wettbewerb als Rangordnungsverfahren: Wettbewerbliches Handeln in in gesellschaftlicher Interaktion / Competition as a Ranking Procedure: Competive Behaviour in Societal Interaction
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 99-129
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Angeregt durch eine ergebnislos endende Kontroverse in diesem Jahrbuch über die unterschiedliche Rolle, die der Staat im Rahmen seiner Kompetenz für die marktwirtschaftlich Ordnung hat und die andererseits der interstaatliche Systemwettbewerb verlangt, nimmt der Beitrag den heute ausufernden Gebrauch des Wettbewerbsbegriffs zum Anlaß für die Entwicklung einer ordnenden Taxonomie des Wettbewerbsbegriffs. Die Zielsetzung eines jeden Wettbewerbs sieht der Beitrag in der Entdeckung einer Rangordnung unter den Wettbewerbern. Das ist sicher plausibel im Falle des Sports, der Politik und in sozialen Gemeinschaften. Der Beitrag zeigt am Beispiel des Preiswettbewerbs, in welchem Sinne der wirtschaftliche Wettbewerb ebenfalls als Rangordnungsverfahren zu verstehen ist. Neben dem wirtschaftlichen Wettbewerb werden mehrere Varianten des Reputationswettbewerbs unter ihren unterschiedlichen institutionellen Vorbedingungen dargestellt. Die Absicht des Beitrags besteht in dem Versuch, der Perspektive der spontanen wettbewerblichen Interaktion in einer freien Gesellschaft einen analytischen Zugang zu vermitteln.
Entgegnung auf Walter Hamms "Merkmale des politischen Wettbewerbs"
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 136-136
ISSN: 2366-0481