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World Affairs Online
In: Kieler Diskussionsbeiträge, 36
World Affairs Online
In: Routledge Revivals
In: Routledge Revivals Ser.
Cover -- Title -- Copyright -- Original Title -- Original Copyright -- Contents -- Preface -- I Introduction -- 1 Overview -- U.S.-Japanese Trade Relations -- Pursuit of Common Interests -- 2 The World Food Situation: Developments During the 1970s and Prospects for the 1980s -- Supply Keeps Pace With Demand -- Food Supply Changes During the 1970s -- Malnutrition-How Much? -- Price Instability -- Two Surprises -- The Soviet Union and Eastern Europe -- China -- Food Security, Poverty, and Malnutrition -- Prospects for the 1980s -- Implications for U.S.-Japanese Agricultural Relations -- Concluding Comments -- 3 Agreements and Policy in U.S.-Japanese Agricultural Trade -- Agricultural Trade -- Multilateral Trade Negotiations: The Setting -- The Kennedy Round: 1963-67 -- The Tokyo Round 1973-79 -- A Bilateral Accord: The Butz-Abe Understanding -- Farm Exports and U.S. Foreign Policy in 1980 -- Concluding Comments -- Appendix 3-A. Method Used to Calculate New Trade Values Resulting from Tariff Changes -- II Agriculture and Agricultural Policy in Japan and the United States -- 4 The Present State of Agriculture in Japan -- Postwar Economic Growth and Changes in Food Consumption -- Postwar Economic Growth and Changes in Agricultural Production -- Increased Dependence on Food Imports -- Summary -- Appendix 4-A. Data on Japanese Agriculture in the Post-World War II Period -- 5 Japanese Agricultural Policy: Present Problems and Their Historical Background -- Historical Background -- Present Problems and Policy -- 6 The Economics of U.S. Agricultural Policy -- Scope and Context -- Economics and Politics of Current Programs -- Potential for Progress -- III The Making of Agricultural Policy in Two Democracies -- 7 Agriculture and Politics in Japan -- Agricultural Communities and the Liberal Democratic Party -- National Sentiments.
In: Foreign affairs: an American quarterly review, Band 64, Heft 5, S. 1113
ISSN: 2327-7793
In: Pacific affairs: an international review of Asia and the Pacific, Band 56, Heft 2, S. 343
ISSN: 1715-3379
In: The Triangle Papers, 29
World Affairs Online
Ziel der sechsten GATT-Runde ist es, die Schranken im Welthandel weiter abzubauen. Anders als bei den fünf früheren GATT-Runden herrscht dieses Mal in vielen Ländern Skepsis gegenüber einer weiteren Liberalisierung, weil man die Risiken, die mit zunehmendem Importwettbewerb verbunden sein können, höher bewertet als die möglichen Vorteile der Liberalisierung. Das Aufrechterhalten von Handelsschranken kostet Ressourcen. Die Protektion wenig effizienter Industrien in den wohlhabenden Ländern hält deren Einkommen unter dem Niveau, das sie sonst erreichen könnten und verzögert das Tempo der Industrialisierung in den Entwicklungsländern. Die ökonomischen Argumente zugunsten eines freieren Handels sind stark und weitgehend unanfechtbar. Handelsbeschränkungen sind zudem politisch belastend. Es gibt eine Reihe staatlicher Maßnahmen, die geeignet sind, die Schocks einer Anpassung an wirtschaftliche Veränderungen zu mindern. Interne Anpassungmaßnahmen spielen daher eine bedeutende Rolle in der künftigen Handelspolitik. Sehr zweifelhaft ist, ob alle Möglichkeiten für wirksame Anpassungsmaßnahmen bereits ausgeschöpft sind. In der Textilindustrie, der Stahlindustrie und im Kohlenbergbau existieren nach allgemeiner Meinung hartnäckige Anpassungsprobleme, die besondere und permanente Schutzmaßnahmen gegen den Importwettbewerb verlangen. Obwohl es viele Anstrengungen gegeben hat, den Status quo aufrechtzuerhalten, hat in allen drei Fällen die Dynamik des Strukturwandels die Lage grundlegend verändert. Diese Entwicklungstendenzen erlauben den Schluß, daß weitere Schritte zur Liberalisierung auch in den schwierigsten Fällen nicht nur wünschenswert wären, sondern wahrscheinlich durch den immanenten Strukturwandel in der Wirtschaft erleichtert werden. Eine Veränderung ist selten bequem, selbst dann nicht, wenn sie zu Verbesserungen führt. Für die Politik darf die relevante Frage nicht sein, wie man eine Anpassung an veränderte Umstände verlangsamen oder verhindern könnte. Sie lautet vielmehr, wie man die Chancen, die ein freierer Handel bietet, dadurch nutzen kann, daß man die Anpassung erleichtert und ihre Kosten minimiert.
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Seit einigen Jahren verstärkt sich der Eindruck, daß die Weltwirtschaft in einem raschen Wandel begriffen ist. Die Entwicklungsländer fordern eine neue Weltwirtschaftsordnung. Auf die weltweite Hochkonjunktur ist eine scharfe und recht lange anhaltende Rezession gefolgt; aber noch immer dominieren inflationäre Tendenzen. Den Konjunktureinbruch überlagert hat die Vervielfachung des Ölpreises Ende 1973. Sie wurde von vielen Beobachtern als Beginn einer Phase mit zunehmendem Rohstoffmangel und nie gekannten Ungleichgewichten in den Zahlungsbilanzen gedeutet. Von den vielfach geäußerten Befürchtungen haben sich manche als übertrieben erwiesen; denn viele Schwierigkeiten konnte der Markt viel besser als erwartet und ziemlich geräuschlos bewältigen. Gleichwohl erscheint es geraten, die alten und die neuen Probleme der Weltwirtschaft ständig zu beobachten. Vom 23. -27. Juni, traf sich in Kiel eine Gruppe unabhängiger Ökonomen aus Japan, Nordamerika und der Europäischen Gemeinschaft in der Absicht, die Situation der Weltwirtschaft zu analysieren und Vorschläge für wirtschaftspolitische Maßnahmen auf nationaler und internationaler Ebene auszuarbeiten. Das Institut für Weltwirtschaft war Gastgeber. Das Kieler Symposium ist ein Glied in einer Reihe trilateraler Konferenzen über weltwirtschaftliche Fragen, die von der Brookings Institution in Washington, dem Japan Economic Research Center in Tokio und dem Institut für Weltwirtschaft gemeinsam veranstaltet werden. Die Ergebnisse werden jeweils in englischer, japanischer und deutscher Sprache veröffentlicht; frühere Berichte in der deutschen Fassung sind als Kieler Diskussionsbeiträge Nr. 31 "Welthandel und Strukturanpassung in den Industrieländern" und Nr. 36 "Weltrohstoffversorgung: Konflikt oder Kooperation?" erschienen.
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