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This article is a critical reflection of South Africa's approach to conflictmanagement in Burundi and the Democratic Republic of Congo.These are countries in which South Africa has been extensively involved and which now serve as models for conflict management across the continent. The article highlights that though these interventions are often viewed as success stories South Africa's approach falls short of its intended objective of promoting human security. The article contends that South Africa's narrow focus on the state and war elites leaves key conflict generating issues unresolved and reinforces militarised authoritarian state structures. It has therefore paid lip service to creating more inclusive conflict management processes. South Africa has largely failed.to pioneer new ways of managing conflict that could lead to safer, resilient and prosperous societies.

Der Aufsatz zur Sicherheits- und Konfliktforschung liefert zunächst einen Überblick über die Art der Sicherheitskrisen in Afrika. Ferner befasst er sich mit dem Wandel von traditionellen Sicherheitskonzepten zum Konzept der menschlichen Sicherheit sowie damit, wie diese Perspektive in die kontinentalen und regionalen Organisationsstrukturen Eingang findet. Gleichzeitig wird herausgearbeitet, welche Themen wichtig sind, um menschliche Sicherheit auf dem afrikanischen Kontinent zu erlangen, aber auch worin die Herausforderungen dabei bestehen. Das Kernargument des Beitrags lautet, dass, obwohl eine breite Definition menschlicher Sicherheit in der Frieden- und Sicherheitsagenda kodifiziert ist, in der Praxis jedoch eine tiefe Kluft zwischen dem normativen Rahmen und der Realität afrikanischer Staaten besteht. Zudem wird darauf hingewiesen, dass es nicht ein einheitliches afrikanisches Verständnis von Sicherheit gibt. Die Ausführungen konzentrieren sich vor allem auf das Verständnis von menschlicher Sicherheit in der Afrikanischen Union, das sich jedoch nicht mit dem aller afrikanischen Länder gleichsetzen lässt. Die Definition menschlicher Sicherheit ist nach Ansicht des Autors allgemein gültig. Es ist die Art und Weise, wie Sicherheit hergestellt wird, oder die jeweilige Prioritätensetzung und die beteiligten Institutionen, die unterschiedlich sind und anhand derer sich so etwas wie eine afrikanische Perspektive ablesen lässt. (ICG2)