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In: Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 33
Abstract: Innovationen in der Gesundheitswirtschaft erzeugen branchenübergreifend Wachstum und Strukturwandel. Durch Innovationen gelingt den Unternehmen die Anpassung an eine sich verändernde Nachfrage- und Anbieterstruktur.Zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum tragen die Verflechtungen mit vielen anderen Wirtschaftsbranchen bei. Dazu bedarf es innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen, also offene gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturen, innerhalb derer Gesundheit und Bildung als Komponenten des Humankapitals ressortübergreifend eine besondere Bedeutung zukommt.Die vorliegende Studie wurde im Zeitraum Juli 2009 bis Oktober 2010 erarbeitet. Das Projektteam aus Mitarbeitern der TU Berlin, Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und Gesundheitsökonomie, und des IEGUS Instituts für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH, hat auf der Basis von Sekundäranalysen und der Auswertung statistischer Daten die vielfältigen Wirkungen medizinisch-technischer Innovationen untersucht und systematisch dargestellt. Die abschließenden wirtschaftspolitischen Handlungsempfehlungen basieren auf den im Rahmen des Projektes gewonnenen Erkenntnissen. Sie sind darauf gerichtet, die positiven Wachstumsimpulse der Branche künftig noch stärker zum Tragen kommen zu lassen.
In: Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 30
Abstract: Mit Hilfe eines sogenannten Satellitenkontos soll der Beitrag der Gesundheitswirtschaft zur Wertschöpfung und Beschäftigung eines Landes regelmäßig und regelhaft aufgezeigt werden. Die Berechnungen zeigen erstmalig für Deutschland den Wachstumsbeitrag und den Beschäftigtenanteil der Gesundheitswirtschaft innerhalb der Gesamtwirtschaft. Mit Hilfe eines Prognoserechners wird überdies versucht, diese Informationen bis zum Jahre 2030 zu schätzen. Es zeigt sich, dass der Beitrag der Gesundheitswirtschaft nicht nur zur Beschäftigung zunimmt sondern auch zur Wertschöpfung. Die Gesundheitsbranche erweist sich darüber hinaus als vergleichsweise konjunkturresistent und im Bereich der Pharmazeutischen Industrie und der Medizintechnik als besonders exportstark
In: Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 26
Abstract: Der Wettbewerb veranlasst die Akteure des Gesundheitswesens Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsreserven auszuschöpfen. Dies gelingt durch kooperative Zusammenarbeit zur Überwindung der fragmentierten Patientenversorgung sowie der zerstückelten Finanzierung und Vergütung. Der kooperations- und vertrauensförderliche Ansatz der Genossenschaft bietet hierfür gute Möglichkeiten. Anhand der Analyse des Gesundheitsmarktes und exemplarischer Behandlungspfade werden unterschiedliche Kooperationsmodelle abgeleitet: Die Einkaufs- und Betriebsgenossenschaft im ersten Gesundheitsmarkt, die Einkaufsgenossenschaft im zweiten Gesundheitsmarkt, die Genossenschaft der Leistungsanbieter im Markt für Versorgungsverträge, die Krankenversicherung als Genossenschaft, die Gesundheitsdatenbank als Genossenschaft sowie die Gesundheitsgenossenschaft. Mit Hilfe eigener Überlegungen und anhand ausgewählter Praxisbeispiele werden die Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitspotenziale dieser Kooperationsmodelle dargestellt. Neben bereits in Deutschland realisierten Kooperationen werden auch Beispiele aus anderen Ländern vorgestellt, um mögliche ordnungspolitische Weiterentwicklungen des deutschen Gesundheitswesens aufzuzeigen.
In: Diskussionspapier 2008/2
This chapter illustrates the contribution which could be made to realising the Lisbon Strategy of the European Union for growth and jobs by innovative healthcare policy favouring a preventive orientation of healthcare. The prevention and control of risk factors for chronic diseases, as well as their potential impact on the quality of human capital as a union of health and education, are discussed. Human capital refers to health and education both of the individual, and of the population as a whole.
In: Diskussionspapier 2007/6
Im Mittelpunkt des Beitrags steht die künftige Absicherung des Krankheitsrisikos in privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland. Vor dem Hintergrund des Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbes in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) werden Möglichkeiten einer Privatisierung der GKV analysiert. Dabei steht eine genossenschaftliche Ausrichtung des Versicherungssystems im Vordergrund. Diese Entstaatlichung der GKV, die in Holland seit einiger Zeit verwirklicht ist, wird sorgfältig evaluiert. Ein privatwirtschaftlicher Rechtsrahmen am Beispiel der Genossenschaft steht am Ende mit seinen Nach- und Vorteilen zur Diskussion.
In: Diskussionspapier 2006/8
Die demographische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt gelten als die beiden wichtigsten Gründe für den Anstieg der Gesundheitsausgaben. Der vorliegende Übersichtsartikel betrachtet den Einfluss der Alterung auf die Gesundheitsausgaben anhand der so genannten Medikalisierungs- und Kompressionsthese und zieht zur Verdeutlichung der Argumentation die Krankheitskosten nach Alter sowie die Leistungsausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung hinzu. Aufgrund der aus der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung folgenden Innovationsanreize ist vom medizinisch-technischen Fortschritt im Vergleich zum allgemeinen technischen Fortschritt eine übermäßige Produktion kostenverursachender Innovationen zu erwarten. Die existierenden Untersuchungen zur Wirkung des medizinisch-technischen Fortschritts auf die Gesundheitsausgaben lassen sich differenzieren in Untersuchungen, die den medizinisch-technischen Fortschritt als Residuum bestimmen, in Untersuchungen, die sich ihm mittels eines Proxies (etwa der Forschungs- und Entwicklungsausgaben) annähern bzw. Untersuchungen, die ihn durch einzelne Beispiele konkretisieren. Der Beitrag endet mit einer kurzen Diskussion einiger gesundheitspolitischer Lösungsansätze zur Verringerung der zu erwartenden wachsenden Diskrepanz zwischen Ausgaben und Einnahmen im Gesundheitswesen.
In: ZiGprint 2006,01
In: Diskussionspapier 2006/2
On the European level, a variety of different coordination mechanisms are used in different areas of economic policy. The spectrum ranges from complete centralization as in the case of monetary policy to weak forms of coordination like the so-called open coordination in social policy fields. The paper argues that this picture has to be completed by considering market coordination as a hard form of coordination. Then it analyses the necessary elements to decide on the allocation of powers between Brussels and the member states. First, a society need to decide what should be organised collectively. This is answered quiet differently by the member states of the European Union and thus needs to be taken into consideration especially when asking what powers the European Union should have. The theory of fiscal federalism developed criteria on whether the provision of a public good should be centralized or decentralized. These criteria provide a framework for evaluating the competences at the European level but have to be completed by analyzing the own interests of the different institutions within the European Union.
In: Blaue Reihe 2004,03
In: Diskussionspapier 2004/9
In all four countries health care expenditures grow while the revenue remains at the same level or even shrinks in many cases. Due to medical progress, ageing and many other factors the gap is widening over time. The pay-as-you-go approach is running against limits either with rising employer and employee contribution rates as is the case in the so-called Bismarck-Systems or with higher taxes in the so-called Beveridge-systems. There are differences regarding the solutions of each country to tackle the described challenge and they might be able to learn from each other if they are compared. Therefore the study compares the health care systems of France, Germany, Japan and the Netherlands. Due to the complexity of the different institutional settings it seems necessary to select certain criteria in order to make a comparison at all possible. The comparison is divided into three different sections. The institutional and organizational framework as first section compares the general organization of social health insurance in all four countries. It comprises the benefit structure, the enrolment, ownership issues and other criteria. The second section focuses on the funding of social health insurance comparing the different approaches according to criteria like contribution rates, contribution assessment bases, burden of contributions and others. The final section analyses different strategies in the provision and purchasing of health services in the four countries. Next to other hospital ownership infrastructure characteristics play an important role in this section. In the last part of the study certain lessons are drawn from the comparison of the four countries. Furthermore certain developments are described which can be anticipated for the future of social health insurance systems.
In: Diskussionspapier 2004,2
In: Diskussionspapier 2003,14