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Deutschland und die östlichen Nachbarn: Beiträge zu einer evangelischen Denkschrift
In: Protestantische Texte
In: Sonderband 1966
Das Ende der Konzentrationslager: Ein Todesmarsch in Ostpreußen
In: Dachauer Hefte: Studien und Dokumente zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 20, S. 3-21
ISSN: 0257-9472
Zum Tod von Gottfried Forck
In: Deutschland Archiv, Band 30, Heft 1, S. 8-9
ISSN: 0012-1428
Kirchenpolitik von SED und MfS. Tagung der Gauck-Behörde zum Stand der Forschung und der Aufarbeitung
In: Deutschland Archiv, Band 28, Heft 4, S. 417-419
ISSN: 0012-1428
Kirchentag und deutsche Einheit
In: Deutschland Archiv, Band 28, Heft 7, S. 673-674
ISSN: 0012-1428
Die Kirchen im SED-Staat zwischen Anpassung und Widerstand
In: Der SED-Staat: Neues über eine vergangene Diktatur, S. 199-243
Der Verfasser liefert einen Überblick über vierzig Jahre Kirchen im SED-Staat DDR und diskutiert die Notwendigkeit punktueller Neubewertung dieser Geschichte und der Kirchenpolitik nach dem Öffnen der bis zur Wende unzugänglichen Archive. Keine der in den Jahren der SED-Herrschaft im Osten Deutschlands wirkenden Institutionen mit gesellschaftlicher Ausstrahlung und Rückbindung in der Bevölkerung hat den Untergang der DDR so unbeschadet überstanden wie die beiden großen Kirchen. Sie befinden sich in ungebrochener rechtlicher, organisatorischer, personeller und inhaltlicher Kontinuität zur DDR-Zeit. Daß die Kirchen die DDR-Jahrzehnte ohne Preisgabe ihrer selbst und ohne Gleichschaltung im Wege bündnispolitischer Vereinnahmung durchgehalten haben, zeigt, daß sie es verstanden haben, sich den Bedingungen so anzupassen, daß die SED sich nicht gezwungen sah, sie trotz des ideologischen Antagonismus als gefährliche Systemopposition gewaltsam auszuschalten. Gleichzeitig haben die Kirchen so viel eigenständige Substanz bewahrt und dem kontinuierlichen Unterwerfungsdruck so viel Widerstand entgegengesetzt, daß es nicht möglich ist, sie heute als opportunistische Stützen des Regimes zu brandmarken. (ICE2)
Zu Klaus Michaels Aufsatz zur Samisdat-Literatur in der DDR, DA 1993
In: Deutschland Archiv, Band 27, Heft 1, S. 80-81
ISSN: 0012-1428
Kirche im Sozialismus - Knotenpunkte im Verhältnis von Evangelischer Kirche und Staat in der DDR
In: Protestantische Revolution?, S. 17-40
Die Kirchen im Umbruch der DDR
In: Deutschland Archiv, Band 23, Heft 2, S. 177-179
ISSN: 0012-1428
Thesen zum Wandel der gesellschaftlichen und politischen Rolle der Kirchen in der DDR in den siebziger und achtziger Jahren
In: Die DDR in der Ära Honecker: Politik - Kultur - Gesellschaft, S. 332-353
Es werden zur Geschichte der Rolle der Kirchen in der DDR einige Thesen vorgetragen und erläutert, wobei sich die Darstellung auf die evangelischen Kirchen beschränkt. Die Arbeit stützt sich vor allem auf die journalistische Beobachtung des Verfassers. Einige Aspekte des Wandels: 1. Unter Honecker Anerkennung der Eigenständigkeit der Kirche und zunehmende Kooperation. 2. Verzicht der Landeskirchen in der DDR auf Organisation in der EKD. 3. Anerkennung der sozialistischen Gesellschaft, aber keine ideologische Parteinahme der Kirche. 4. Die DDR zieht Nutzen aus der Vermittlerposition der Kirchen im deutsch-deutschen Verhältnis. 5. Die der Kirche zugestandene Eigenständigkeit hat den Charakter eines Privilegs. 6. In den ersten beiden Jahrzehnten der DDR vermittelten Kirchengemeinden oft bürgerlich religiös sozialisierten Menschen Geborgenheit und sozialen Rückhalt. Gleichzeitig gewann die Kirche Bedeutung als Frei- und Gestaltungsraum für nicht religiös erzogene Menschen. (psz)
Thesen zum Wandel der gesellschaftlichen und politischen Rolle der Kirchen in der DDR in den siebziger und achtziger Jahren
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin; Die DDR in der Ära Honecker, S. 332-353
Evangelische Kirche
In: Kirchen und Gesellschaft in beiden deutschen Staaten, S. 45-90
Ausgehend von einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung der evangelischen Kirche in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg gibt der Beitrag einen Überblick über Wandlungsprozesse der evangelischen Kirche in beiden deutschen Staaten. Ist für Westdeutschland die Bereitschaft der Kirche zu politischer Mitverantwortung und zur Teilnahme am gesellschaftlichen Dialog bedeutsam, so trifft dies für die evangelische Kirche in der DDR nicht zu. Dem stand der alleinige Führungsanspruch der SED entgegen. (GF)
Staat und Kirchen in der DDR
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 2, S. 25-38
ISSN: 0479-611X
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