Indian Diamond Dealers in Antwerp: patterns, determinants, and regional implications of economically determined transmigration
In: Hallesche Diskussionsbeiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeographie 15
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Die sich auf drei regionale Fallstudien stützende Untersuchung zeigt am Beispiel der auf den Diamanthandel spezialisierten, aus Westindien stammenden Gemeinschaft der Palanpuris, dass transnationale Unternehmer einen wichtigen Beitrag zum Transfer von Wissen über große Distanzen und damit auch zur wissensbasierten Regionalentwicklung leisten können: Von ihnen entwickelte globale Pipelines können den Abfluss von Wissen über Märkte und Tech-nologien aus einem bestehenden Cluster ermöglichen, das in einem abweichenden regionalen Kontext die Ausbildung neuer Clusterstrukturen entscheidend unterstützen kann. Im Gegen-satz zu den in der Literatur beschriebenen Entwicklungen müssen sich diese neuen Zentren jedoch nicht zwangsläufig komplementär zu bereits etablierten Standorten verhalten, sondern können durchaus mit diesen konkurrieren. Langfristig kann dies großmaßstäbige Verlagerun-gen von Produktionsschwerpunkten auf globaler Ebene zur Folge haben.
In: Hallesche Studien zu Wirtschaft und Gesellschaft 3
In: Europa Regional, Band 11.2003, Heft 4, S. 187-198
Mit seinem Fokus auf Konversionsflugplätze, verstanden als ehemalige Militärflugplätze, deren militärische Zweckbestimmung durch Entwidmung zu einem Zeitpunkt in der Vergangenheit entfallen ist und die seitdem einer zivilen luftverkehrlichen oder sonstigen Folgenutzung zugeführt worden sind, widmet sich dieser Beitrag einem speziellen, auf gesamtdeutscher Ebene bislang nicht behandelten Objekt der Liegenschaftskonversion. Neben einer Erläuterung der Charakteristika der insgesamt 71 Objekte, die seit 1989 durch die Bundeswehr und die ausländischen Streitkräfte in den heutigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland freigegeben wurden, wird deren räumliche Verteilung näher beschrieben. Darüber hinaus wird ein Ansatz zur Klassifizierung von Konversionsflugplätzen auf Basis der realisierten Folgenutzung vorgestellt, gemäß dem drei Typen von Konversionsflugplätzen unterschieden werden. Schließlich wird aufgezeigt, welchen Nutzungen die Flugplatzliegenschaften bislang zugeführt worden sind. Vor dem Hintergrund sich häufender, mitunter auch in den überregionalen Medien thematisierter Misserfolge bei der Konversion von Flugplätzen wird in diesem Zusammenhang insbesondere auf die an Bedeutung gewinnende Nachnutzungsmöglichkeit als Zivilflugplatz eingegangen, wobei die ihr zugrundeliegenden Erwägungen kritisch diskutiert werden.
In: Working paper series 2015,05
Verlagsinfo: Auch in Leipzig – der "boomenden Stadt" in den neuen Ländern – fällt es einzelnen Quartieren schwer, den Anschluss an die rasante Entwicklung der Gesamtstadt zu halten. Im Leipziger Osten gehen deshalb Kommunalpolitik und Verwaltung soziale Probleme, schwache Wirtschaftsstruktur, Leerstand und bauliche Herausforderungen gezielt an. Der Sammelband zeigt mit Beiträgen aus Umsetzungspraxis und Wissenschaft spezifische Problemlagen sowie erfolgreiche Strategien und Lösungen, begründet aber auch künftige Herausforderungen. Er richtet sich sowohl an Studierende und Wissenschaftler als auch an Stadtplaner und Wirtschaftsförderer.
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 78, Heft 1, S. 1-3
ISSN: 1869-4179
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 27, Heft 1, S. 3-18
ISSN: 1862-0035
Often, investments from emerging economies in firms in industrialized countries evoke concerns among the employees in the targeted firms. Many of them are afraid of losing their jobs, or fear that the new owners could undermine existing social standards. Up to now, little is known about how such investments affect industrial relations in targeted countries. Using the example of investments from the BRIC-countries (Brazil, Russia, India and China) in German firms, this paper analyses whether employees' fears are well founded. To this end, four different factors are considered. These include: (1) the situation of the target firms in the run-up to an acquisition and the employees' reactions to the takeover, (2) the investors' knowledge of the current system of industrial relations, (3) the day-to day interactions with the new owners, and (4) the patterns of communication between works council representatives and the new owners. The empirical part of the article is based on an analysis of quantitative data as well as the application of problem-centered interviews with members of work councils, trade union representatives as well as managers.
In: Cambridge journal of regions, economy and society, Band 11, Heft 2, S. 317-333
ISSN: 1752-1386
AbstractUnlike existing studies on entrepreneurial ecosystems that focus on the internal dynamics of such systems, this article argues that entrepreneurial ecosystems are linked to one another through economically specialised migrants that trigger their emergence and positively affect their future development. To illustrate the relation between migration and the dynamics of entrepreneurial ecosystems, a model is presented that distinguishes three different phases: (i) the remigration of highly skilled migrants, (ii) 'sunshine return migration' and (iii) the outmigration of local entrepreneurs to foreign entrepreneurial ecosystems. Even though the model is based on both existing literature and our own empirical findings in the Tel Aviv IT entrepreneurial ecosystem, it is argued that its implications also hold true for other regional contexts.
In: Environment and planning. A, Band 46, Heft 6, S. 1403-1424
ISSN: 1472-3409
In the globalizing knowledge economy firms have become less reliant on local production and market networks and increasingly expand their reach to an international or global scale. The argument of this paper suggests that this has given rise to distinct geographies of knowledge transfers over distance, which rely on periodic or regular temporary face-to-face contacts. While some of these settings of temporary knowledge transfers have existed for a long time, they are now being intensively applied throughout the economy. In this paper we develop a typology of these geographies based on three dimensions that characterize the conditions for knowledge exchange: (i) framing, (ii) cognitive focus and goals, and (iii) trust and risks involved. Based on these variables, we identify three configurations and eight subcategories of knowledge transfers that build upon temporary face-to-face interaction, classified as (1) international community gatherings, (2) international business travel, and (3) transnational network relations. Systematic comparison reveals that with growing uncertainty in economic interaction and with increasing commitment between the agents, trust-based linkages tend to become more important, and the number of interacting agents declines, while the frequency of temporary face-to-face meetings increases.
Regionale Cluster erfreuen sich seit geraumer Zeit großen Interesses von Seiten der Wissenschaft sowie der Regionalpolitik. An sie wird die Hoffnung auf die Steigerung der Gründungsrate, der regionalen Innovationsfähigkeit und der betrieblichen Produktivität geknüpft, was im Endeffekt zur Erhöhung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit beitragen soll. Wenngleich auch in Mitteldeutschland (Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen) vielfältige Cluster existieren (z. B. in der Biotechnologie, der Solartechnik, der Chemieindustrie, der Forstwirtschaft, der Mikroelektronik, der Nanotechnologien und der optischen Technologien), mangelt es bislang an genaueren Erkenntnissen über deren Aufbau und Entwicklungsstadien, die Ausgestaltung und Wirksamkeit der aktuellen Clusterförderung sowie die zu erwartende Entwicklung der bisherigen Strukturen. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Tagungsbandes, die in Mitteldeutschland bestehenden Cluster zu identifizieren sowie hinsichtlich ihres Aufbaus und Entwicklungspotenzials zu analysieren, bisherige Maßnahmen der Clusterförderung in ihrer Wirkung kritisch zu beleuchten und zur Erweiterung der zugrunde liegenden konzeptionellen Basis beizutragen. Der Tagungsband vereint dazu die theoriegeleiteten Beiträge und Fallstudien aus der Clusterforschung sowie Erkenntnisse aus der Clusterförderungspraxis, die am 25. und 26. November 2010 im Rahmen des gemeinschaftlich vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und der Fachgruppe Wirtschaftsgeographie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg organisierten Workshops 'Cluster in Mitteldeutschland - Strukturen, Potenziale, Förderung' in Halle (Saale) präsentiert worden sind .
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