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In: Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag 17
Jede neue Meldung über Fortschritte der medizinischen Forschung bringt die Frage wieder auf die Tagesordnung: Lässt sich die Anwendung umstrittener Verfahren der modernen Biomedizin durch entsprechende rechtliche Vorgaben in ethisch vertretbaren Grenzen halten? Diese Problematik prägt auch den politischen Diskurs um das Verfahren der so genannten Präimplantationsdiagnostik (PID). Im Regelfall wird die PID im Rahmen der künstlichen Befruchtung eingesetzt, um menschliche Embryonen auf Anlagen für eine genetisch bedingte Erkrankung zu untersuchen und "positiv" getestete Embryonen auszusondern, aber auch die offensive Variante steht in der Diskussion: die Auswahl nach gewünschten Eigenschaften oder dem Wunschgeschlecht. Dieses Buch liefert erstmals vergleichende Informationen zur Praxis, Rechtslage und öffentlichen Debatte über die PID, die nach derzeit geltendem Recht in Deutschland verboten ist. Es zeigt die Reichweite und Grenzen verschiedener Regulierungsmodelle in sieben ausgewählten Ländern auf und macht die Schwierigkeiten der Eingrenzung der Praxis gegenüber Nutzungsansprüchen von Betroffenen und den sich ständig weiter entwickelnden gendiagnostischen Möglichkeiten deutlich
In: TAB-Arbeitsbericht 66
In: TAB Arbeitsbericht 58
In: Studien zur Sozialwissenschaft 104
1. Einleitung -- 2. Soziologie und Technik. Zu einem soziologischen Begriff der Technik -- 2.1 Techniksoziologischer Determinismus — Technik als Umwelt der Gesellschaft -- 2.2 Techniksoziologischer Konstruktivismus — Technik als Produkt der Gesellschaft -- 2.3 Technik als soziale Institution -- 3. Die "Technisierung des Alltags" als Gegenstand der Techniksoziologie -- 3.1 Mechanisierung des Alltags als Rationalisierung? -- 3.2 Technisierung als Formalisierung des Alltags. Anpassung an technische Handlungsvorgaben -- 3.3 Technisierung und die Aneignungsweisen von Technik -- 3.4 Technik als gesellschaftliches Verhältnis und technische Sozialverhältnisse -- 3.5 Zur Kritik soziologischer Konzepte der "Technisierung des Alltags" -- 4. Technik und Alltagshandeln. Eine techniksoziologische Lesart der Schützschen Phänomenologie des Alltags -- 4.1 Handeln in der "Lebenswelt des Alltags" -- 4.2 Der theoretisch-begriffliche Stellenwert von Artefakten in Schütz' Konzept der Lebenswelt -- 5. Die Vergesellschaftung technischer Artefakte. Technische Institutionalisierung und subjektive Handlungsorientierung -- 5.1 Handlung und Handlungsorientierung -- 5.2 Die Vergesellschaftung technischer Artefakte als Institutionalisierung motivationaler Relevanzen -- 5.3 Auferlegte und immanente Relevanzen — Die relevanzgesteuerte Aneignung technischer Artefakte -- 6. Die Rationalität des Alltagshandelns und die Aneignung technischer Artefakte -- 6.1 "Natürliche Einstellung", "pragmatisches Motiv" und die handlungsentlastende Leistung der Technik für das Alltagshandeln -- 6.2 "Vertrautheit" und "Bestimmtheit" als Momente alltagspraktischen Umgangs mit Technik -- 6.3 Experte und Laie — Die prekäre gesellschaftliche Konstitution der alltagspraktischen Vertrautheit technischer Artefakte -- 6.4 Rationalität der Technik und Rationalität des Alltagshandelns -- 6.5. Technik und die Grundstrukturen der Lebenswelt -- 7. Technische Strukturierung: Technisierung als Handlungsermöglichung und Handlungszwang -- 7.1 Handlung und Struktur — Die Theorie der Strukturierung und die Phänomenologie der Lebenswelt des Alltags -- 7.2 Technisierung des Alltags — Die Strukturierung des Handelns durch technische Artefakte -- 8. Schlußbemerkungen -- Literatur.
In der aktuellen Debatte um die normativen Grundlagen der Technikfolgenabschätzung (TA) stehen Forderungen nach einer eindeutigen Positionierung der TA in technologiepolitischen Auseinandersetzungen neben Positionen, die an der Rolle der TA als neutraler Beobachter solcher Debatten festhalten wollen. Der Beitrag versucht, durch den Rekurs auf Max Webers kritische Stellungnahmen im ähnlich gelagerten Werturteilsstreit Anfang des 20. Jahrhunderts zur Klärung der Rolle von TA beizutragen. Es wird gezeigt, dass für Max Weber, anders als oft behauptet, Werturteilsfreiheit und engagierte Wissenschaft miteinander vereinbar waren. Für Max Weber war Wissenschaft ohne einen expliziten Bezug auf Werte nicht vorstellbar. Entsprechend kann (und sollte) TA sich ihrer Wertbeziehungen vergewissern, sie auch offensiv vertreten, ohne deshalb den Anspruch werturteilsfreier wissenschaftlicher Analyse aufzugeben. ; In the current debate on the normative foundations of technology assessment (TA), demands for TA to explicitly take a political stance in technology policy making coexist with positions holding on to TA's traditional role as a distanced observer of policy making. The present paper tries to clarify TA's role by revisiting Max Weber's critical comments in the so-called "Werturteilsstreit" (Value Judgment Dispute) at the beginning of the 20th century. It is argued that, contrary to what is often stated, for Max Weber scientific analysis refraining from value judgments and engaged scientific intervention are consistent with each other. Scientific analysis, for Weber, is impossible to conceive of without explicit reference to societal values. TA accordingly can (and should) be clear about its own value relations (Wertbeziehungen), and hold on to them in political debate, without necessarily abandoning its ambition of proper and distanced scientific analysis.
BASE
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 28, Heft 1, S. 27-32
In der aktuellen Debatte um die normativen Grundlagen der Technikfolgenabschätzung (TA) stehen Forderungen nach einer eindeutigen Positionierung der TA in technologiepolitischen Auseinandersetzungen neben Positionen, die an der Rolle der TA als neutraler Beobachter solcher Debatten festhalten wollen. Der Beitrag versucht, durch den Rekurs auf Max Webers kritische Stellungnahmen im ähnlich gelagerten Werturteilsstreit Anfang des 20. Jahrhunderts zur Klärung der Rolle von TA beizutragen. Es wird gezeigt, dass für Max Weber, anders als oft behauptet, Werturteilsfreiheit und engagierte Wissenschaft miteinander vereinbar waren. Für Max Weber war Wissenschaft ohne einen expliziten Bezug auf Werte nicht vorstellbar. Entsprechend kann (und sollte) TA sich ihrer Wertbeziehungen vergewissern, sie auch offensiv vertreten, ohne deshalb den Anspruch werturteilsfreier wissenschaftlicher Analyse aufzugeben.
The paper contributes to the current discussion on the role of participatory methods in the context of technology assessment (TA) and science and technology (S&T) governance. It is argued that TA has to be understood as a form of democratic policy consulting in the sense of the Habermasian model of a "pragmatist" relation of science and politics. This notion implies that public participation is an indispensable element of TA in the context of policy advice. Against this background, participatory TA (pTA) is defended against recent criticism of procedures of lay participation which states that pTA is lacking impact on S&T decision making, that pTA instead of opening S&T policies to new perspectives is used as a means to support mainstream S&T policy and that in pTA procedure the authentic lay perspective is systematically contorted by dominant expert knowledge.
BASE
In: Bürgerkonferenz: Streitfall Gendiagnostik, S. 37-47
In: Science and public policy: journal of the Science Policy Foundation, Band 26, Heft 5, S. 303-312
ISSN: 1471-5430
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 45, Heft 1, S. 149-151
ISSN: 0023-2653
In: Science and public policy: journal of the Science Policy Foundation, Band 42, Heft 1
ISSN: 1471-5430