Book Review: Stolen Honor: Stigmatizing Muslim Men in Berlin
In: International migration review: IMR, Band 44, Heft 2, S. 499-501
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
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In: International migration review: IMR, Band 44, Heft 2, S. 499-501
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
In: International migration review: IMR, Band 44, Heft 2, S. 499-501
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
In: International migration review: IMR, Band 45, Heft 4, S. 980-985
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
International migration figures prominently on the agenda of the United Nations. Solid migration data are crucial for supporting this global debate. This article describes the international migration data sets produced by the Population Division, Department of Economic and Social Affairs, United Nations. The Population Division's Migration Section produces migrant stock estimates for the world's countries by sex and, more recently, by age. The Section also produces a database containing annual data on inflows, outflows, and net flows of international migrants by country of origin for major destination countries. The Section maintains the Global Migration Database, containing the world's most complete set of empirical statistics on the international migrant stock by country of birth, citizenship, sex, and age for more than 200 countries and territories for recent decades. The data and associated publications are available from the Migration Section's Web site at http://www.unmigration.org .
In: International migration review: IMR, Band 33, Heft 2, S. 403
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
In: International migration review: IMR, Band 33, S. 403-429
ISSN: 0197-9183
In: Europa Regional, Band 15.2007, Heft 2, S. 99-109
Die internationale Migration im Mittelmeerraum hat seit den 1990er Jahren einen tief greifenden Wandel erlebt, sie hat erheblich zugenommen, ist deutlich heterogener geworden und aus den ehemaligen Abwanderungsgebieten im Süden Europas sind selbst Regionen mit Zuwanderungsüberschuss
geworden. Mit dem Anwachsen der Zahl an Asylbewerbern, Flüchtlingen und undokumentierten Migranten seit den 1990er Jahren werden diese Wanderungsbewegungen in europäischer Wahrnehmung zunehmend als Bedrohung empfunden. Zahlreiche EU-Staaten haben hierauf mit einer Verschärfung ihrer Zuwanderungs- und Aufenthaltsgesetze reagiert, während andere der Zuwanderung in den Arbeitsmarkt positiver gegenüber stehen und wiederholt illegale Zuwanderung nachträglich regularisiert haben. Gleichzeitig hat die Ausweitung der EU und die damit verbundenen Freizügigkeitsregelungen für die Niederlassung von EU-Bürgern in anderen Ländern zwischenzeitlich einen EUBinnenwanderungsraum geschaffen, der sich von den benachbarten nicht EU-Ländern abhebt und in den Medien auch als "Festung Europa"
bezeichnet wird, deren Südgrenze den Mittelmeerraum durchschneidet. Während die EU bestrebt ist, Migration selektiv zu steuern, haben die südlichen Nachbarregionen ein Interesse, Wanderung für ihre eigene Entwicklung zu nutzen. Diese Interessengegensätze zu einem gegenseitigen
Nutzen zu vereinen ist u.a. Ziel der EuroMediterranen Partnerschaft, bei der Wanderungsfragen gegenwärtig einen Arbeitsschwerpunkt darstellen.
Der Beitrag beschreibt den Verlauf der Wanderungsströme im Mittelmeerraum und die in den Mittelmeerländern ansässige nicht-einheimische
Bevölkerung2 nach ausgewählten Ländern im Überblick und stellt die aktuellen Wanderungstrends in den Zusammenhang regionaler
Entwicklungsunterschiede und divergierender demographischer Entwicklungen in der Region. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen
Ziele der aktuellen Wanderungspolitiken der Mittelmeeranrainer im Kontext der aktuellen internationalen Diskussion um die Ergebnisse der
Global Commission on International Migration und dem Global Forum on Migration and Development zum Zusammenhang zwischen internationaler
Wanderung und Entwicklung bzw. der Steuerung von Wanderung durch transnationale Kooperation analysiert und hinsichtlich möglicher künftiger Trends der internationalen Wanderung im Mittelmeerraum interpretiert.