Das Gründungsgeschehen in Dresden, Rostock und Karlsruhe: eine Betrachtung des regionalen Gründungspotenzials
In: Freiberger Arbeitspapiere 06,02
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In: Freiberger Arbeitspapiere 06,02
In: Entrepreneurship and Culture, S. 97-128
In: Regional studies, Band 43, Heft 10, S. 1349-1368
ISSN: 0034-3404
In: Regional Studies, Band 43, Heft 10, S. 1349-1368
Universities and public research organizations are said to be integrative and essential elements of a functioning innovation system. We analyze four East German regional networks of innovators and investigate the characteristic role of public research within these networks by applying methods of social network analysis using patent data. Our results show that universities and non-university institutions of public research are key actors in all regional networks. Differences between regional innovative performance seem to be related to differences in the structural properties of the networks.
In: Regional studies: official journal of the Regional Studies Association, Band 43, Heft 10, S. 1349-1368
ISSN: 1360-0591
In: Arbeitspapier 158
Die Studie basiert auf einer empirischen Analyse des Innovationsgeschehens in vier ostdeutschen Fallstudienregionen– Dresden, Halle, Jena und Rostock. Alle vier Regionen besitzen sowohl eine universitäre als auch eine industrielle Tradition. Die Entwicklungsverläufe seit dem Systembruch im Jahr 1990 fallen in diesen Regionen jedoch unterschiedlich aus. Der Untersuchung liegen verschiedene Datenquellen zugrunde: Neben der Auswertung der Hochschulstatistik, der Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der Patentstatistik wurden zwei umfangreiche postalische Erhebungen durchgeführt. Eine dieser Befragungen war an regionale Schlüsselakteure (Industrie- und Handelskammern, Patentstellen, Gewerkschaften u. a.) gerichtet und zielte auf die Einschätzung der regionalen Gegebenheiten. Adressaten der zweiten Befragung waren Professoren in den untersuchten Hochschulen. Hier ging es um Umfang, Art, Ablauf und Probleme von Kooperationsaktivitäten. Die hier gewonnenen Erkenntnisse wurden durch eine Reihe von Interviews mit aktiv kooperierenden Professoren und den Leitungen von Hochschulen weiter vertieft.
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 82
Innovationen sind der Motor regionaler Entwicklung. Hochschulen werden zunehmend als wichtige Akteure in regionalen Innovationsprozessen angesehen. Dieses Buch untersucht die Bedeutung von Hochschulen für Innovationsaktivitäten und für eine regional orientierte Innovationspolitik am Beispiel von vier ostdeutschen Regionen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das Wissen der Hochschulen in die private Wirtschaft gelangt. Dabei kommt im Rahmen verschiedener empirischer Erhebungen dem Wissenstransfer in Form der direkten Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und privaten Unternehmen zentrale Bedeutung zu. Die Autoren untersuchen die Motive für und die spezifischen Probleme von solchen Kooperationen sowie die Frage, inwieweit hiermit positive Wirkungen für das regionale Umfeld der Hochschulen verbunden sind. Weitere Schwerpunkte der Analyse liegen bei der Bedeutung von Hochschulpatenten für den Innovationstransfer sowie den Möglichkeiten und Grenzen der Wirksamkeit von Patentverwertungsagenturen und Technologietransferstellen. Die Handlungsempfehlungen zur Intensivierung des Wissenstransfers richten sich sowohl an die Politik als auch an die Hochschulen selbst
In: Flächennutzungsmonitoring XIV: Beiträge zu Flächenmanagement, Daten, Methoden und Analysen, S. 109-117
Das im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts NEILA (Nachhaltige Entwicklung durch interkommunales Landmanagement) entwickelte Flächenbewertungs- und Rankingsystem in der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler basiert auf interkommunal abgestimmten Kriterien und liefert eine Entscheidungshilfe zur Priorisierung und Entwicklung von Potenzialflächen für die Siedlungsentwicklung. Die Erarbeitung des Systems fand in engem Austausch mit Planer*innen und Entscheidungsträger*innen der Region statt, um lokales Expertenwissen zu nutzen und die Akzeptanz der Flächenbewertung zu steigern. Die bewerteten Potenzialflächen sind aus verschiedenen Quellen – Monitoringsysteme der Länder, vorhandene Konzepte, Restriktionsanalyse - und im intensiven Dialog mit den Kommunalverwaltungen zusammengetragen. Das Ergebnis ist ein Flächenranking, welches den Kommunen in der Region in einem Web-GIS zur Verfügung steht. Es ist bearbeit- und erweiterbar und stellt eine Vielzahl von Informationen für die in der Region erhobenen Flächen dar. Für jede Fläche ist ersichtlich, wie die jeweiligen Kriterien (beispielsweise ÖPNV-Erreichbarkeit, Nahversorgung oder die Nähe zu Grünflächen) sowie die darauf basierenden Indikatoren (Wohn-, Gewerbeeignung, Freiraumbedeutung) ausgeprägt sind. Mithilfe des Systems lassen sich sowohl auf kommunaler als auch regionaler Ebene Flächen priorisieren und miteinander vergleichen. Es trägt dazu bei, die zukünftige regionale Siedlungsentwicklung anhand objektiver Kriterien und einer nachvollziehbaren Methodik nachhaltig zu gestalten.