Kassettengeschichten: von Menschen und ihren Mixtapes
In: Studien zur Alltagskulturforschung 3
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In: Studien zur Alltagskulturforschung 3
In: Studien zur Alltagskulturforschung 1
In: Kommunikation _372 Gesellschaft: Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive, Band 2, S. 11
ISSN: 1616-2617
"Die Veralltäglichung des neuen Kommunikationsmediums Internet wird begleitet von medialen Mythen und Spekulationen über die durch den rasanten Einzug des neuen Mediums bewirkten Veränderungen. Anhand des Beispiels Partnersuche im Internet wird im vorliegenden Beitrag aus kulturwissenschaftlicher Sicht nach der Veralltäglichung des Internet gefragt. Auf qualitativen Interviews basierend wird dokumentiert, welche konkreten Erfahrungen im Umgang mit dem neuen Medium gemacht werden und wie diese von den involvierten Akteuren bewertet werden. Dabei stehen Fragen der Aneignung des neuen Mediums, Bedeutungsveränderungen durch die Aufwertung des Schriftlichen, die Relativierung der Körperlichkeit und die Wahrnehmung unterschiedlicher geschlechtsspezifischer Nutzungen im Vordergrund." (Autorenreferat)
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 2
'Die Veralltäglichung des neuen Kommunikationsmediums Internet wird begleitet von medialen Mythen und Spekulationen über die durch den rasanten Einzug des neuen Mediums bewirkten Veränderungen. Anhand des Beispiels Partnersuche im Internet wird im vorliegenden Beitrag aus kulturwissenschaftlicher Sicht nach der Veralltäglichung des Internet gefragt. Auf qualitativen Interviews basierend wird dokumentiert, welche konkreten Erfahrungen im Umgang mit dem neuen Medium gemacht werden und wie diese von den involvierten Akteuren bewertet werden. Dabei stehen Fragen der Aneignung des neuen Mediums, Bedeutungsveränderungen durch die Aufwertung des Schriftlichen, die Relativierung der Körperlichkeit und die Wahrnehmung unterschiedlicher geschlechtsspezifischer Nutzungen im Vordergrund.' (Autorenreferat)
In: Studien zur Alltagskulturforschung 11
In: Arbeit und Alltag: Beiträge zur ethnografischen Arbeitskulturenforschung, Band 1
"Mit dem Begriff der Entgrenzung lassen sich aktuelle Phänomene des Wandels von Arbeit und Arbeitskulturen fassen. Lange bestehende Standards von Arbeitsverträgen, Arbeitszeiten oder Arbeitsplätzen und -orten befinden sich in Auflösung oder werden ausgeweitet. Abgrenzungen von Arbeit und Arbeitslosigkeit, Familien- und Reproduktionsarbeit, von klassischer Lohnarbeit und Bürgerarbeit sowie gesellschaftlichem Engagement verlieren zunehmend an Schärfe. Die Grenzen der Bedeutung und des Verständnisses von Arbeit und Nicht-Arbeit werden gegenwärtig neu verhandelt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen in empirischen Fallstudien die alltagskulturelle Dimension der mit dieser Entwicklung verknüpften gesellschaftlichen Wandlungsprozesse." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gerrit Herlyn, Johannes Müske, Klaus Schönberger, Ove Sutter: Ethnografische Arbeitskulturen-Forschung und Entgrenzungsprozesse (11-20); Michael Vester: Arbeitsteilung, Arbeitsethos und die Ideologie der Entgrenzung (21-48); Johannes Müske: Flexibilisierung als Entgrenzung. Technisierungsprozesse und die Veränderung von gewerblicher Arbeit (51-66); Barbara Lemberger: Leben und Arbeiten unter Nähe. Entgrenzungstendenzen in einem kleinen Familienunternehmen (67-83); Ulrike A. Richter: Fatalismus der Marktopfer? Rationalität und Macht in einem Unternehmen (85-97); Judith Krohn: Subjektivierung von Arbeit. Zusammenhänge zwischen Unternehmenskultur und Belegschaftsvertretungen am Beispiel eines Textilkonzerns (99-115); Rudi Maier: "Ein Herz braucht das Blut, so wie wir unsere Kunden ..." - Firmenhymnen und Firmensongs aus kulturwissenschaftlicher Perspektive (117-139); Gertraud Koch: Die Relationalität von Bildungs- und Arbeitsbegriff. Zur historischen Dimension der Subjektivierung von Arbeit (143-159); Ingo Matuschek, Frank Kleemann: Simulator und Autopilot. Zur Virtualisierung der Pilotentätigkeit (161-180); Jochen Konrad: Spielewelt und Arbeitswelt. Strukturen und Parallelen im Spannungsfeld Online-Spiele und Arbeit (181-197); Sabine Hess: Migrantische HausArbeit. Zur prekären Kommerzialisierung der Sphäre der 'Nicht-Arbeit' (201-214); Burkhard Hergesell: Migranten - Grenzgänger - Entgrenzte (215-229); Jens Wietschorke: Pädagogische Arbeit. Zur symbolischen Ökonomie des Bildungsbürgertums 1900-1930 (233-244); Katrin Lehnert: "Sozialschmarotzer" versus "Arbeitskraftunternehmer". Aktuelle Hintergründe der Sozialmissbrauchdebatte (245-263); Christine Nebelung: Erwerbs-, aber nicht arbeitslos. Chancen und Grenzen von Eigenarbeit aus der Perspektive ostdeutscher Landbewohner (265-281); Linda Nierling: Die Anerkennung von 'Arbeit' in der Erwerbsarbeit und der Nicht-Erwerbsarbeit (283-297); Ove Sutter: Kritik der Produktionsverhältnisse und entgrenzte Autorschaft im dokumentarischen Hörspiel der 1970er Jahre in Westdeutschland (301-314); Marion Hamm, Stephan Adolphs: Performative Repräsentationen prekärer Arbeit: Mediatisierte Bilderproduktion in der EuroMayDay-Bewegung (315-340); Marianne Pieper, Efthimia Panagiotidis, Vassilis Tsianos: Regime der Prekarität und verkörperte Subjektivierung (341-357).