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Ausrichtung des EU-ETS-1 auf das neue EU-Klimaschutzziel für 2030 und Reform der Marktstabilitätsreserve (MSR-1): Übersicht zur überarbeiteten Emissionshandelsrichtlinie
In: Fact Sheet
Mit dem 'Fit for 55' Paket wurde das energie- und klimapolitische Instrumentarium der EU auf das neue Klimaziel für 2030 (minus 55 % gegenüber 1990) ausgerichtet. Das Fit for 55 Paket ist maßgeblich durch eine Stärkung des Europäischen Emissionshandels (EU-ETS) geprägt. Dieses Factsheet skizziert die zentralen Aspekte für das bestehende Europäische Emissionshandelssystem für stationäre Anlagen und den Luftverkehr (EU-ETS-1), das ab 2024 um den Seeverkehr erweitert wird. Außerdem werden Änderungen an der zugehörigen Marktstabilitätsreserve (MSR-1) dargestellt. Zur Schaffung eines neuen Emissionshandelssystems insbesondere für Gebäude und den Straßenverkehr (EU-ETS-2) wurde ein eigenes Factsheet erstellt.
Alignment of the EU ETS 1 with the new EU climate target for 2030 and reform of the Market Stability Reserve (MSR 1): overview of the revised Emissions Trading Directive
In: Fact Sheet
With the 'Fit for 55' package, the EU's energy and climate policy instruments were aligned with the new climate target for 2030 (to reduce emissions by 55 % compared to 1990). One main feature of the Fit for 55 package is the strengthening of the European Emissions Trading System (EU ETS). This factsheet outlines the key aspects for the existing European Emissions Trading System for stationary installations and aviation (EU ETS 1), which will be extended to include maritime transport from 2024. In addition, changes to the associated Market Stability Reserve (MSR 1) are presented. A separate factsheet has been prepared on the creation of a new emissions trading system, in particular for buildings and road transport (EU ETS 2).
Den Europäischen Emissionshandel flankieren: Chancen und Grenzen unilateraler CO2-Mindestpreise
In: WWF Studie
Beschäftigungsentwicklung in der Braunkohleindustrie: Status quo und Projektion
In: Climate change 2018, 18
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Vor dem Hintergrund eines fortschreitenden Klimawandels zeichnet sich ab, dass die Nutzung von Kohle für die Strom- und Wärmeerzeugung in den nächsten Jahren deutlich zurückgehen muss. In der politischen Debatte um einen Kohleausstieg spielt die Sorge um Arbeitsplatzeffekte in den Braunkohletagebauregionen daher eine besondere Rolle. Am Ende des Jahres 2015 betrug die Anzahl der direkten Arbeitsplätze in der Braunkohlenindustrie etwa 20.800. Mehr als 50 % dieser Beschäftigten sind über 50 Jahre alt. In der vorliegenden Studie wurde die Entwicklung der Beschäftigten der Referenz und in einem Zielpfad betrachtet. Bereits unter bisherigen Rahmenbedingungen (Referenz) geht die Zahl der Arbeitsplätze in der Braunkohlenindustrie deutlich zurück, ohne dass zusätzliche Klimaschutzanstrengungen ergriffen werden. Die Zahl der Beschäftigten sinkt in der Referenz bis 2030 auf etwa 14.500. Neben der Referenz wurde ein Zielpfad betrachtet, in dem die Sektorziele des deutschen Klimaschutzplans für das Jahr 2030 erreicht werden. Aufgrund der zusätzlichen Klimaschutzanstrengungen in diesem Szenario nimmt die Förderung und Verstromung von Braunkohle ab. Daher sinkt die Zahl der in dieser Industrie Beschäftigten auf etwa 8.000 im Jahr 2030. Die hier vorgelegten Analysen zur Altersstruktur der Beschäftigten im Braunkohlebergbau zeigen, dass der anstehende Strukturwandel bei den aktuell Beschäftigten weitgehend entlang der natürlichen Altersgrenzen, d.h. ohne betriebsbedingte Kündigungen, vollzogen werden kann, denn bis zum Jahr 2030 werden fast zwei Drittel der aktuell im Braunkohlebergbau Beschäftigten in den Ruhestand gehen. Zu betriebsbedingten Kündigungen kommt es nur in dem Maße, in dem zukünftig Neueinstellungen erfolgen.
Klimaschutz und Kohleausstieg: Politische Strategien und Maßnahmen bis 2030 und darüber hinaus: Abschlussbericht
In: Climate Change 27/2019
In: UBA-FB 2632
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Structural supply side management in EU ETS: reviewing the market stability reserve
In: Climate change 2021, 39
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety
This paper contributes to the review of the Market Stability Reserve (MSR) by assessing the operation of the MSR and by discussing important issues with respect to adapting and complementing the MSR parameters for Phase IV of the EU Emissions Trading System (EU ETS). The analysis focuses on the current cap architecture for Phase IV, while also considering more ambitious cap setting, with an emission reduction of 65% by 2030, compared to 2005, reflecting a potential outcome of revision of the EU ETS cap. We identify and propose reforms to key elements of the MSR. Specifically, we consider several reform options for the MSR feed and release parameters, a change in the definition of the Total Number of Allowances in Circulation (TNAC) thresholds to account for changing liquidity needs during Phase IV, and how to increase the speed of the MSR response within the current MSR architecture. We also discuss the pros and cons of introducing a hybrid system with both price and quantity based MSR triggers. Moreover, we discuss how to account for allowance demand from aviation and introduce invalidation of vintage allowances. We also analyze the interaction between the voluntary cancellation of allowances and the MSR and propose a rule-based cancellation mechanism to account for national initiatives to phase out coal-based power generation.
Strukturelle Weiterentwicklung des EU-ETS nach 2020: Abschlussbericht
In: Climate change 2022, 18
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Der europäische Emissionshandel (EU-ETS) ist ein zentraler Baustein der deutschen und europäischen Klimapolitik. Dieser Abschlussbericht fasst die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens zusammen, das die politische und wissenschaftliche Diskussion zur strukturellen Weiterentwicklung des EU-ETS im Zeitraum 2018 bis 2021 eng begleitet und unterstützt hat. Im Fokus des Projekts standen die Fragen nach der Interaktion des EU-ETS mit nationalen Klimaschutzinstrumenten, wie dem britischen Carbon Price Floor und dem deutschen Kohleverstromungsbeendigungsgesetzt, die Reform der Marktstabilitätsreserve (MSR) sowie die Kompatibilität des Cap-Verlaufs mit den im Übereinkommen von Paris verankerten Klimaschutzzielen.
Politikszenarien für den Klimaschutz VII: Treibhausgas-Emissionsszenarien bis zum Jahr 2035
In: Climate change 2018, 01
Untersucht wurden die Treibhausgasemissionen für Deutschland auf der Basis von Modellanalysen für im Detail spezifizierte energie- und klimapolitische Instrumente. Im Mit-Maßnahmen-Szenario (MMS) werden alle Maßnahmen berücksichtigt, die bis zum 31.08.2014 ergriffen worden sind. Im Mit-Weiteren-Maßnahmen-Szenario (MWMS) kommen die im Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 und im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz im Dezember 2014 zusätzlich von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen hinzu. Im Vergleich zum Basisjahr 1990 wird bis 2020 eine Emissionsminderung für die vom Kyoto-Protokoll erfassten Treibhausgase von 32,7 % (MMS) bzw. 37,4 % (MWMS) erreicht, bis 2030 sind es 43 bzw. 49 %. Der vorliegende Bericht entspricht inhaltlich im Wesentlichen dem Projektionsbericht der Bundesregierung 2015.
Klimaschutz in Deutschland: 40%-Senkung der CO2-Emissionen bis 2020 gegenüber 1990
In: Climate change 2007, 05
Aktuelle Prognosen zeigen erhebliche Gefahren für unsere Volkswirtschaften, für die Stabilität der Ökosysteme und für eine nachhaltige Entwicklung. Gerade noch verkraftbar erscheint ein globaler Temperaturanstieg von 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau. Um dieses 2°C-Ziel zu erreichen, müssen die heutigen Industriestaaten # wegen ihrer sehr großen Pro-Kopf-Emissionen - bis Mitte dieses Jahrhunderts ihre Treibhausgas-Emissionen sogar um 80 % gegenüber 1990 mindern. Als Zwischenziel sollte die Europäische Union ihre Emissionen bis 2020 um 30 % unter das Niveau von 1990 senken.