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In: Supervision: Mensch, Arbeit, Organisation : Zeitschrift für Beraterinnen und Berater, Band 41, Heft 4, S. 13-15
ISSN: 2699-2043
Die Fallbeschreibung wird im Zuge einer Fallreflexion mit Teilnehmenden eines Masterlehrgangs erarbeitet. Um die ersten Assoziationen zum Fallgeschehen, die von Ohnmacht, Hilflosigkeit, Fluchtgedanken und auch von Aggressionen geprägt sind, einordnen zu können, wird der Fokus auf die Kontraktierung des Supervisionsprozesses gelegt. Dabei fällt auf, dass die Organisation mit ihren Strukturen und Verantwortlichkeiten nicht vorkommt. Ausgehend vom Modell der Organisationssupervision wird auf das Arbeitsfeld der Behindertenbetreuung und seine Dynamiken eingegangen. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass die Organisation einer Kernaufgabe – der Arbeit mit Angehörigen – nicht in ausreichender Form nachkommt und damit keine haltende Kommunikationsstrukturen zur Verfügung stellt.
Ursula Hermann geht den Fragen nach, wie Hospiz- und Palliativteams ihre beruflichen Anforderungen erleben und welche Themen sie in der Supervision zur Sprache bringen. Dafür untersucht sie das Feld der Hospiz- und Palliativversorgung mithilfe des Beratungssettings Supervision. Die ethnografische Methode der teilnehmenden Beobachtung gewährt Einblicke in Beratungsprozesse, die partizipative Forschungsstrategie ermöglicht eine Teilhabe an den Forschungsergebnissen für Supervisandinnen und Supervisanden. Die Erfahrungen und Handlungspraktiken der Berufsgruppen machen deutlich, welche Themenvielfalt sich in der Betreuung und Versorgung von Sterbenden und schwer kranken Menschen zeigt und welche Herausforderungen eine organisationale Einbettung von Palliative Care mit sich bringt. Der Inhalt Supervision: Entwicklungslinien und theoretische Verortung Forschungsfeld Hospiz- und Palliativversorgung in Österreich Supervision im Forschungsfeld und als Forschungsinstrument Forschungsstrategie: ethnografisch und partizipativ Ergebnisdarstellung und Diskussion Die Zielgruppen Forschende und Studierende der Beratungs- und Pflegewissenschaft, Medizin und Sozialarbeit Praktikerinnen und Praktiker in Supervision, Organisationsberatung, Medizin, Pflege, Sozialarbeit und Psychotherapie Die Autorin Mag.a Dr.in Ursula Hermann MPOS, MSc ist selbstständige Supervisorin und Lehrbeauftragte an der Universität Bielefeld (Masterlehrgang Supervision und Beratung) und an der Fachhochschule St. Pölten (Department Soziales)
In: Reihe 8 - 13
World Affairs Online
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In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 288-292