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Mehr Sicherheit für den Bürger durch europaweite Sachfahndung: INPOL als Wegbereiter einer europäischen Sachfahndungsunion
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 15, Heft 4, S. 5-33
ISSN: 0045-169X
Der Abbau der Personenkontrolle an den innereuropäischen Grenzen führt zu Sicherheitseinbußen. Während eine europaweite Personenfahndung, bedingt durch unterschiedliche Rechtsauffassungen und Praktiken im Datenschutzbereich, gegenwärtig nicht möglich ist, gibt es keine Bedenken gegen eine europaweite Sachfahndung. Damit wäre ein erster Schritt zur Schaffung einer "Europäischen Fahndungsunion" getan. Sinnvoll wäre es, die Bundesrepublik stellte das zwischen Bund und Ländern voll funktionierende INPOL-System zur Verfügung, bis eine computergestützte Sachfahndung bei INTERPOL installiert ist. - H. Herold, 1971-1981 Präsident des Bundeskriminalamtes. (SWP-Hld)
World Affairs Online
Dem Täter auf der Spur: die Geschichte der deutschen Kriminalpolizei
Literaturverz. S. 311 - 315
Prävention und Strafrecht: Tagungsberichte der Deutschen Kriminologischen Gesesllschaft vom 4. Dezember 1976 ; zur Verleihung der Beccaria-Medaille an Dr. Horst Herold, Präsident des Bundeskriminalamtes Wiesbaden
In: Kriminologische Schriftenreihe der Deutschen Kriminologischen Gesellschaft 67