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Auf der wissenschafts-, hochschul- und universitätspolitischen Agenda in Deutschland stehen derzeit "Eliteuniversitäten", "Exzellenz-Cluster" und "Förderlinien". In einem angeblich globalen Wettbewerb sollen auch hierzulande Universitäten und Technische Hochschulen in den zweifelhaften Rankings einer Weltspitze ankommen. Gründe dafür kann niemand so richtig angeben – mit Ausnahme eines ausschlaggebenden, den man aber öffentlich nicht nennt: Da die Universitäten und Hochschulen in Deutschland seit Jahrzehnten hoffnungslos unterfinanziert sind, über eine ausreichende Grundausstattung für Forschung längst nicht mehr verfügen und eine Vollfinanzierung mit freien Spitzen auf längere Sicht nicht mehr zu erwarten ist – die "Dritt"-Mittel kompensieren fehlende "Erst"- und "Zweit"-Mittel –, greift "die Politik" dankbar eine Anregung des Centrums für Hochschulentwicklung (der Bertelsmann-Stiftung) auf und teilt den Bereich der Universitäten und Hochschulen in solche, in denen Forschung angesiedelt ist, und andere, die auf der Grundlage einer Bachelor-Master-Struktur lediglich einer möglichst kostengünstigen (d.h. anspruchslosen) Ausbildung dienen. So konnte die Bundesministerin Bulmahn, die durch den von ihr erzwungenen "Bologna-Prozess" der BA-MA-Studienstruktur den Ruin des Universitätsstudiums forcierte, zugleich mit wenig Geld den Eindruck einer enormen Forschungsförderungsinitiative erwecken, auf den die meisten potentiellen Nutznießer auch prompt reingefallen sind, obwohl doch klar war, daß es nur ganz wenige Gewinner und ansonsten unvermeidlich nur sehr sehr viele Verlierer geben würde: die Hochschulrektorenkonferenz hat immerhin 259 Mitglieder. Denn auch hierzulande gilt der für die US-amerikanischen Verhältnisse gemünzte Spruch: Wir haben ein gutes Dutzend unter den weltbesten Universitäten und ansonsten.
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Rezension von: Eckhardt Fuchs / Sylvia Kesper-Biermann / Christian Ritzi (Hrsg.), Regionen in der deutschen Staatenwelt. Bildungsräume und Transferprozesse im 19. Jahrhundert. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (274 S.; ISBN 978-3-7815-1790-5)
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In: Bibliothek der Psychoanalyse
In: Materialien zur historischen Jugendforschung
Hans Scholl (1918–1943) ist als Mitglied der Münchner "Weißen Rose" eine der herausragenden Symbolfiguren für den Aufstand des moralischen Gewissens gegen das verbrecherische NS-Regime. In früher Jugend war er ein begeisterter HJ-Führer und zugleich Anhänger einer bürgerlich-jungenschaftlichen Jugendkultur. Bei deren Verfolgung durch die NS-Justiz wurde Hans Scholl vor dem Stuttgarter Sondergericht 1937/38 ein Prozess gemacht. Die Erfahrung der Willkürjustiz bewirkte die Abkehr vom NS-Regime und den Wendepunkt in seinem Leben.
In: Materialien zur historischen Jugendforschung
In: Bibliothek der Psychoanalyse
In: Werke Band 12
In: Tübinger Kataloge Nr. 98